
Eigentlich ist angeln total langweilig. Schaut man dabei doch stundenlang auf die Wasseroberfläche und hofft das ein Fisch blöd genug ist in den Haken zu beißen. Dabei klenksen einem die Seevögel zu – so als ob sie nur darauf wartet würden. Als sei der Mensch die Toilette für die gesamte Vogelwelt. Hinzu kommen noch stechende Insekten, mieses Wetter und die Frau die ständig übers Handy anruft und fragt wann man fertig ist. Also ob man vorher schon wissen würde wann den nun endlich der Fisch in den Angelhaken beißt.

Angelfans beim Kampf gegen die Fische
Aber für den Angelfans ist das Rute auswerfen mehr als nur ein simpler Zeitvertreib. Es ist der ewige Kampf des Mannes gegen die Natur. Es verbindet die Eigenschaften der Geduld mit dem Wissen um den Lebensraum der Fische. Dazu darf natürlich die für die Männerwelt so wichtige Technik des Equipments nicht fehlen. Einfach einen Bindfaden ,den man der Oma aus ihrem Nähset geklaut hat, an einen morschen Stock binden und aus einer Büroklammer einen Angelhaken biegen, reicht nicht. Nur Macgyver könnte mit so einer Angelausstattung einen Fisch fangen.