
Als kleiner Mann der täglich seinen Verpflichtungen nachgeht und ab und an mal seine Nase in eine Zeitung steckt. So bemerkt man das man es nicht leicht hat, auf dieser großen runden Erdscheibe. Aber noch weniger leicht haben es anscheinend die Superreichen von denen man liest und hört. Die welche teure Luxusautos reihenweise unberührt in ihrer Garage stehen haben. Während man selber, an jedem frostigen Morgen, hofft das die eigene Karre wieder anspringt und man zu seiner Minimal-Lohn-Arbeit fahren kann.
Luxus verwöhnten Schickimickis und der kleine Mann
Während die Luxus verwöhnten Schickimickis zum Frühstück Kaviar mit Champagner dinierten. Trinkt man selber nur seinen billigen bitteren Kaffee und knabbern an einem alten Brötchen, welches der Bäcker jedoch als frisch gebacken angepriesen hat und daher glücklich über einen dummen Käufer war.

Lebensqualität zum depressiv werden
Trotz der Unterschiede der Lebensqualität in Sachen Geld, Macht und Schönheit von Reichen und den normal Bürgern muss man dennoch immer wieder von Promi-Geschichten lesen bzw. es wird einem in den Nachrichten förmlich in die Ohren gehämmert. Das mal wieder ein Superreicher in seinem sorgenfreiem Leben eine Depression bekommen hat. Sich nach jahrelangem Alkohol und Drogenmissbrauch aufgegeben hat und sich den Kopf rasierte. Oder eben das ein paar Promikinder trotz Kindermädchen, Privatlehrer und Eltern mit dickem Geldbeutel es nicht schaffen ihr Leben in die Reihe zu bekommen.

Niemals aufgeben
Es hat wohl jeder in diesem Leben sein Päckchen zu tragen und weder Reichtum, noch Macht oder die Tatsache eine Person zu sein, die aus der Anonymität des Durchschnitts herausgetreten ist, macht glücklich. Und so fällt mir eine Weisheit des heiligen Al Bundy ein: „Das es nicht wichtig ist wer man ist. Sondern es nur darauf ankommt, nicht aufzugeben“. Jeder kann auf Anhieb 10 Dinge nennen die einem im Leben stören. Sei es der überhebliche Chef, die zickige Schwiegermutter oder der Nachbar dessen Hund chronische Diarrhö hat, und dem man daher am liebsten einen Plastikbeutel an den Hintern tackern möchte.

Der Held der modernen Welt gibt nicht auf
Doch der „Held der modernen Welt“ lässt sich nicht unter kriegen. Er gibt einfach nicht auf und geht seinen Pflichten weiter nach. Sich an jedem einzelnen Tag treu bleiben und sich den Anstrengungen des Lebens stellen. Sich hohe Ziele setzen und daran zu Grunde gehen (Nietzsche), das ist die Devise.

Mentales Ventil zum Druck ablassen
Wem das Leben stinkt der sollte sich ein Ventil zum Druck ablassen suchen. So kann man dem überheblichem Chef jeden Tag eine Kartoffel in den Auspuff seiner Protzkarre stecken, oder der Schwiegermutter Senf in den Kakao. Und auch der nervende Nachbar bleibt nicht verschont, wenn man ihm jede Woche selbstgebackene Plätzchen anbietet – die man mit Liebe, aber vor allem mit viel Abführmittel gebacken hat.

Jeder hat ein schweres Leben
Das Fazit ist: Jeder hat es schwer im Leben! Egal ob man als Reicher morgens die Zeitung aufschlägt und sein Gesicht neben der Schlagzeile sieht, in der mal wieder ein ehemaliger Angestellter über das Privatleben herzieht. Oder wenn ein einfacher Mann seine Füße schwarz anmalt, weil er sich keine Socken leisten kann. Das Leben stinkt – nur darf man daran nicht zerbrechen!


