Eine Sammlung lustiger Geschichten, welche im Stile unserer Spaß-Religion erstellt wurden. Lesen Sie humorvolle Erzählungen die vom Alltag inspiriert sind und wie gewohnt lustig überspitzt und mit einem Hauch Ironie niedergeschrieben sind.
Lustige Geschichten von der Kirche des heiligen Al Bundy
Lustige Geschichten Sammlung
Hier finden Sie eine Sammlung von witzigen Geschichten und Erzählungen, die der Alltag geschrieben und vielleicht der Verstand, unter ein oder zwei Bier, bewertet hat.
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Eine Arbeitsgeschichte – wer hat das nur erfunden?
Arbeiten gehen ist so langweilig. Es ist eine lästige Pflicht, die Tag ein, Tag aus erfüllt werden muss. Lieber sitze ich doch im Garten unter der Plastikpalme und trinke ein gut gekühltes Bier, als an irgendeinem Schreibtisch zu hocken, oder mit Werkzeugen in der Hand – mir den nächsten Leistenbruch zu erarbeiten. Meine Lebensfreude würde schlagartig zurückkehren – wenn ich wüsste, dass ich mich nie wieder um die Wünsche und Sorgen der dämlichen Kundschaft kümmern müsste.
Arbeitsplatzängste – tausend Aufgaben und nervige Kollegen
Der Chef hat tausend Aufgaben und die Kollegen quatschen den ganzen Tag über Prominente und welcher Kloreiniger die Achselmonde vom Hemd des Ehemannes entfernt hat. Während du nur dasitzt und dich fürchtest, ihnen den Rücken zuzukehren, weil es nur eine Frage der Zeit ist, bis jemand beschließt, dich mit einem Schere – an deinem Schreibtisch zu erstechen. Und du weißt das, dass nicht nur eine unbegründete Angst ist. Denn die Unlust lässt man alle jeden Tag aufs Neue mit seiner schlechten Laune spüren.
Ständig schlecht gelaunt im Arbeitsleben
Im Büro scheinen alle Spaß zu haben und man ist der Einzige, der seinen Job nicht zu mögen scheint. „Was stimmt nicht mit dem?“ – Hört man die Kollegen tuscheln, wenn man an ihnen vorbei schlurft. Tja, anscheinend hat man keine andere Wahl als seine Arbeit jeden Tag zu erledigen. Man braucht das Geld und es mangelt an Alternativen! Darum macht man den Scheiß.
Es muss mehr im Leben geben als das, nicht wahr?
So sitzt man Tagträumend an seinem Arbeitsplätz und denkt darüber nach, welcher andere Jobs besser sein könnte als dieser. Ein Job der Spaß macht, der Erfüllung verspricht und bei dem man endlich mal Stolz sein Kinn heben kann und erhobenen Hauptes durch die Welt wandert. Ein Job, der in der Lage ist, dem Kontostand dieses deprimierende Minus als Vorzeichen zu nehmen.
Frustabbau im Internet – Meckere dich gesund!
Sich im Internet über den fiesen Chef und die langweiligen Kollegen zu beschweren, scheint ein Volkssport zu sein. Jedenfalls denkt man das, wenn man bei Google Begriffe wie fies, dumm, Arbeit und Kollegen eingibt. Wenn man nach Inspiration zum Meckern sucht, gibt es einige großartige Webseiten, auf denen man dem Ärger Luft machen kann oder die Leidensgeschichten anderer zu lesen. Einer dieser Webseiten ist wohl auch unsere Kirche des heiligen Al Bundy und seine Kategorie der lustigen Arbeitsgeschichten und Bilder.
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Meine größte Angst – Die Zehennägel meines Ehepartners
Die heutige lustige Geschichte dreht sich um eines der Lieblings Themen des heiligen Al Bundy – nämlich Füße!
Ja ich gebe es zu, ich habe Angst, doch ich weiß ich bin nicht allein mit meiner Furcht. Jeder hat vor etwas Angst. Manch einer ängstigt sich aus großer Höhe zu fallen, anderen rennen vor Spinnen davon, wieder andere schützen sich mit Aluhüten vor Alien-Gedankenkontrolle. Alles schlimme Phobien, ohne Frage, doch meine Angst ist schlimmer, da sie so nah ist, ich wohne buchstäblich damit zusammen. Ich rede von den Zehennägeln meines Ehepartners und die Füße woraus sie wachsen!
Die Füße & Zehennägel meines Partners – Sie sind verflucht!
Wurde mein Partner verflucht? Ist es der Zorn der alten Nachbarin, die ich so gerne Hexe nenne? Hat sie mit einem bösen Blick die Füße meines Ehepartners verflucht? Oder ist es gar nur ein Zeichen der Zeit, die den Körper evolutionär unsinnig verändert. Sowie bei Rentnern deren Augenbrauchen buschig werden, während es auf dem Kopf immer luftiger wird. Dabei beginnt zeitgleich der Haarwuchs in den Ohren. Warum verändert die Natur böswillig was ich einst gemocht habe. Ich bin so froh, dass ich stets meinen Sperrmüll und Elektroschott im Wald abgeladen habe und ich so oft ich kann Plastiktüten ins Meer geworfen habe. Ansonsten würde ich mich jetzt von Mutter Natur ziemlich ausgenutzt vorkommen.
Zehennagelwachstum – Vom Püppchenzeh zur Faultierkralle
Warum werden eigentlich aus Püppchenzehen, die greiforgane eines Faultiers? Hat mein Partner vor irgendwann kopfüber an der Decke zu schlafen? Lässt er seine Zehen daher so dick wachsen? Oder ist irgendwann der Tag gekommen wo ich ihn mit einer silbernen Kugel von seinem Leid als Werwolf befreien muss? Zu diesen Dingern kann man ja nicht mehr Fußnägel sagen, es sind die Hörner des Teufels, welche Nacht für Nacht neben mir Ruhen, und zuckend gegen mein zartes Fleisch schlagen, so als wenn ein Puma seine scharfe Pranke nach mir schlägt. Das ist der Grund warum ich nachts nur noch in der Fetalen Position, ihr kennt das, Bein eingezogen und die Arme um sich selbst geschlungen, schlafe. Aber so richtig schlafen tue ich nie.
Mein Ehepartner mit den Rasenmäher-Füßen
Besondern im Hochsommer bin ich den Fußkrallen meines Ehepartners ausgesetzt. Statt weich von Socken umhüllt, lauern diese Schlitzwerkzeuge nun offen in Flipflops. Ein Augenblick unvorsichtig und schon badet man im eigenen Blut. Das ist kein Scherz. Ich habe ihn mal beobachtet, wie er Barfuß über eine Wiese lief, dabei entstand hinter ihm eine Fläche aus gemähtem Gras!
Das Biest mit den Horror-Füßen
Was ist nur mit meinem Ehepartner passiert, warum wandeln sich dessen Fußnägel in verfärbte, dick spröde Krallen, die ich zuvor nur so aus Horrorfilmen kenne? Ich wette aber – nicht nur mir geht es so. In “die Schöne und das Biest” hätte es garantiert kein Happy End gegeben, wenn das Biest sich auf den Boden gesetzt und seine Nägel mit einer winzigen Fußnagelschere gestutzt hätte. Naja, diese „Schöne“ hätte vielleicht auch darüber hinweggesehen, ihre Liebe galt wohl auch eher der Tatsache das, dass Biest von Adel war, in einem Schloss wohnte und ziemlich vermögend war. Andernfalls hätte sie ihre Liebe wohl den nächsten Typen, mit einer 333 Goldkette um den Hals, geschenkt. Aber ich schweife ab.
Es wird ein schlimmes Ende nehmen – ich weiß es!
Ich habe Angst das ich eines Tages die Tür hereinkomme und mein Partner gerade einen Zehennagel abknipst, dieser durchs Zimmer fliegt und mir die Halsschlagader aufschlitzt. Die Angst vor so einem Ende begleitet mich jeden Tag. Jede Tür öffnen könnte grausam enden. Und so habe ich mich entschlossen, sollte ich mich jemals wieder romantisch Verabreden, dann nur noch barfuß. Ich will die Füße und Zehen meines Gegenübers sehen und auf Form und Farbe beurteilen.
Weitere witzige Bilder über Beine, Füße und Zehennägel
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Öffentlicher Nahverkehr – Zwischen Stinkern, Perversen und welche die nur reden möchten
Es ist egal welches Verkehrsmittel ich mir aussuche Bus, Straßenbahn, Zug. Es ist stets wie der Eintritt in den schäbigsten Schlund der Hölle. Der Boden klebt, die Fenster sind zerkratzt und auf den Sitzen saß schon jeder Arsch dieser Erdscheibe!
ÖPNV – Die öffentliche Peinigung wofür man noch bezahlt
Einige der schlimmsten Menschen fahren mit Bus und Bahn. Bei jedem Einsteigen sind die Karten neu gemischt und man weiß vorher nie wie viele Grabscher, Schnüffler und Reiber heute wieder mitfahren.
Schmuddelige Personen im öffentlichen Nahverkehr
Es gibt so viele schmuddelige Personen im öffentlichen Nahverkehr. Vielleicht kommt einem die Anzahl auch nur so hoch vor, weil schon ein versagtes Deo oder ein Handstreif über dem Po, einen die ganze Fahrt verdirbt.
Die Auf-den-Nerv-geher
In Bussen und Bahn trifft man sie an, in ihrer natürlichen Wildbahn, die Typen, vor denen uns unsere Eltern gewarnt haben. Die Auf-den-Nerv-geher, welche im vollbesetzten Bus, wo man sich an einer Stange über dem Kopf versucht, festzuklammern, dann einfach anfangen lautstark unbekannte Volkslieder zu singen.
Die ungewaschenen-Distanz-Zonen-übertreter
Schlimmer sind dagegen aber die ungewaschenen-Distanz-Zonen-übertreter. Jene die nach Sumoringer-Windel dünsten, selbst im Winter im Schweiß zerlaufen und einem richtig nah kommen. Da kommt schonmal Verzweiflung auf, mit ihnen Bauch an Bauch, die Fahrzeit zu überstehen. Am Ende überkommt einem der Wunsch in einen Pool gefüllt mit Febres Geruchsentferner zu springen.
Weitere schmuddelige Typen im öffentlichen Nahverkehr
Weitere schmuddelige Typen im öffentlichen Nahverkehr sind jene mit den Spiegeln auf der Schuhspitze und Handykamera in der Hand, sowie die welche einem die ganze Fahrt, ohne zu zwinkern, in die Augen starren. Dabei zittern ihre Lippen, die sie immer wieder mit der Zunge befeuchten. Da schnellt der Puls hoch und der Körper geht in seinen ängstlichen Fluchtmodus. Doch wohin will man im vollbesetzten Abteil fliehen?
Hoffentlich nur ein Perverser
Hoffentlich ist das nur ein Perverser Fahrgast und nicht so einer der mit einem reden möchte. Wer unterhält sich schon gerne mit einem wildfremden, während unzählige Ohren zuhören können. Und dann sind das auch immer so persönliche Fragen. Woher kommst du, wohin gehst du, ist das eine Münzrolle in deiner Tasche? Das letzte was ich tun möchte, wenn ich wie eine menschliche Ölsardine in der Straßenbahn zusammengequetscht bin, ist mit jemanden reden. Schon gar nicht wenn wir fast Nase an Nase stehen und gegenseitig riechen können was der andere gegessen hat.
Das ÖVPN Abenteuer hat Folgen
Für dieses Abenteuer bezahle ich dann auch noch Geld. Man weiß doch nie mit was man aus Bus oder Bahn aussteigt. Hat man nun auch diesen Gestank auf der Haut oder eben nur schlechte Laune? Hat der Typ mit der Kamera einem nun das Label Top-Angesagt auf der widerlichsten Schmuddelfilmseite die das Internet ausgespuckt hat, besorgt. Vielleicht hat er dem angesagt Status beim Upload ja noch weitere Informationen zu mir hinzufügen.
Denn leider habe ich bei dem aufgedrängten Gespräch persönliche Informationen preisgegeben. Nämlich in welcher Stadt ich wohne und das ich jeden Tag zur selben Zeit mit dieser Linie fahre. Ja, so eine Fahrt mit dem öffentlichen Nahverkehr kann das Leben schon verändern. Am Ende kannst auch du ein angesagter Newcomer auf den Klotüren jeder Autobahn werden.
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Öffentliches Klo Maniac – Von Klobrüdern und Türsprüchen
Da hat es mich nun erwischt. Ein Krampf im Bauch und ein Zischen aus der Hose und da sitze ich nun mit blankem Hintern in der Kabine, dessen Tür nicht bis zum Boden reicht. Man, wie ich es nun bereue mir an einem Autohof Käsenudeln und einen Kaffee schwarz für 15 Euro bestellt zu haben. Aber es hilft nichts, ich muss nun in dieser stinkigen Gegend verweilen, bis da kommt was kommen muss.
Öffentliche Toilette – Und es war eine unendliche Geschichte
Ein Rundum Blick in der Klokabine lässt mein Herz ganz schwer werden. Man, vermisse ich mein heimisches Klo. Selbst die Toilette am Arbeitsplatz, wo der Chef klopfend davorsteht, würde ich jetzt vorziehen. links plätschert es in einer Tour und rechts donnert jemand der der dazu auch komischerweise singt. So als ob er glaubt melodisch seine Kloaktivität verbergen zu können. Aber das funktioniert nicht – Schüssel-Kamerad. Jeder hört dich! Aber jeder schweigt auch darüber.
Das Schweigegelübde der Klobrüder
Das ist schon komisch. Es ist doch im Alltag so, wenn jemand ein Kaugummi ausspuckt, Hundekot liegen lässt oder einfach nur mit den Füßen auf einer versifften Parkbank sitzt, dann kommen sie an die nörgelnden Besserwisser und Weltverbesserer. Donnert man dagegen lautstark in eine öffentliche Toilette, sagt niemand etwas. Als gäbe es da ein Schweigegelübde, das Schweigegelübde der Klobrüder.
Klotür-Sprüche – Witze und Nachdenkliches zum lesen
Jedes Mal, wenn ich auf einer öffentlichen Toilette sitze, fällt mir auf wie viele Toilettenbesucher ein Stift in der Tasche haben mussten. Und wie gern sie doch Zeit hier verbringen. Ich will so schnell wie möglich raus, sie jedoch nehmen sich noch Zeit für ihre Klotürschmiererei. Die Kunst der Klotürkritzelei ist vielfältig. Da gibt es versaute Witze, wie „Sperma die Tür auf“, Politische Slogans wie „Mindesthirn für alle“, und wenn man wirklich Spaß haben möchte, dann braucht man nur eine der vielen Telefonnummern anrufen. So suggerieren jedenfalls die unbekannten Verfasser.
Meine Klotür steht auf besetzt – Hört auf sie öffnen zu wollen!
Was mich ebenfalls stört auf einer öffentlichen Toilette, sind die vielen Farbenblinden vor meiner Klotür. Niemand achtet auf das leuchtende rot. Lieber drücken sie mit Gewalt die Klinke runter und versuchen ihr Glück. So als ob ihnen der Anblick eines Gleichgeschlechtlichen Klositzers egal wäre. Hätte ich nicht abgesperrt würde sich bestimmt früher oder später jemand auf meinen Schoß setzen.
Der peinliche Gang nach draußen
Dann ist es endlich so weit. Sowie alles ein Ende findet – ist die Wurst nun frei. Ein mächtiges Mahl wurde verdaut und ich drücke leicht traurig über die Verschwendung auf die Klospülung. Doch da kommt nur ein harmloses Geplätscher. Viel zu sanft für seine Aufgabe. So als wollte man ein Bagger mit einer Wasserspritzpistole von der Straße drängen. Blöde weibliche Klempner, möchte ich am liebsten schreien. Hat die Spülung wohl auf Betäuben gestellt. Nun passiert eine Sauerei, bei der ich weiß, dass ich nicht der arme Kerl bin der es beseitigt. Das Klo verstopft und das Wasser hört nicht auf zu laufen. Da gibt es nur eine Sache, die nun richtig ist. Schnell raus hier und ja keinen Blickkontakt mit der wartenden Person da draußen haben. Ich flüchte von hier und er wird gleich erkennen, dass seine Wartezeit noch nicht beendet ist.
Weitere witzige Bilder von öffentlichen Toiletten
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Der Paketzusteller – Nun gibt schon her du Lahmarsch
Da steht man mal wieder am Fenster und wartet auf das was da kommen mag. Was kommt ist das was man sich vor ein paar Tage online bestellt hat. Ein Paket! Ein Geschenk an sich selbst oder auch nur ein nötiger Gegenstand. Das ist auch egal. Man wartet und fragt sich, ob man diesmal ein Opfer von Betrug geworden ist. Solche Erfahrungsberichte hat man schließlich schon oft im Fernseher verfolgt. Menschen sind halt leichtgläubig. Sie sehen ein Produktbild im World-Wide-Web. Vielleicht noch mit einer glücklichen Person daneben und denken: “Ja das brauche ich, um mein Leben zu verbessern. Damit wird alles leichter!”.
Paketzusteller – manchmal geliebt, meistens gehasst
Nun wartet man auf den lieben Paketboten. Das er einem das bringt, worauf man nun schon seit Tagen wartet. Es ist schon komisch. Das Verhältnis vom Empfänger zum Paketzusteller ist gerne herzlich. So überreicht er einem doch so eine Art Geschenk. Andererseits ist das Verhältnis zwischen Autofahrern und Paketzusteller gar nicht mehr so fromm. So flucht man doch gerne über diese langsamen Vehikel, die in zweiter Reihe parken und die Straßen blockieren. Die Galle steigt einem hoch, wenn man hinter dem Postauto warten muss, bis das Paket überreicht wurde an das lahmste Humpelbein in der Stadt. Der Moment zwischen Klingeln und Türöffnen kann so lang sein.
Einen guten Eindruck beim Zusteller hinterlassen
Ganz anders ist es beim eigenen Paket. Da ist man großzügig mit dem Zusteller. Da ist es dann auch kein Problem, wenn er eine Vollsperrung der Straße verursacht. Man will selbst ja auch nicht zur Tür hetzen und schon gar nicht mit ungekämmten Haaren und schmuddeliger Jogginghose. So ruft man halt aus dem Fenster “komme schon” und richtet sich in aller Ruhe her.
Warten auf die Paketzustellung
Nun könnte er mal langsam kommen, der Paketzusteller. Trotz der Annehmlichkeiten der Sendungsverfolgung blickt man doch ständig aus dem Fenster, auf der Suche nach dem Paketauto. Nur noch 4 Stopps, dann noch 3. Dann passiert lange Zeit nichts. Ich opfere hier meine Zeit beim Warten und irgend so eine quasselnde Oma verzögert die Zustellung meines Paketes. Ihr kennt diesen Typen von grauhaarigen Quasselmonstern, die ungefragt ihr ganzes Leben schildern und von Zeiten reden, wo die Leute netter, die Hüfte stabiler und das Weidegras leckerer war.
Das Postauto ist da und ich lasse ihn warten
Doch irgendwann ist es so weit. Und so wie scheinbar jeder Vogel nur auf mein Auto kleckst. So sicher kommt auch jedes meiner Bestellungen bei mir an. Das Postauto parkt vor meiner Tür. Herausgesprungen kommt ein junger Zusteller, scheinbar in Eile. Obwohl ich sehe das er da ist, renne ich nicht gleich zur Haustür. Ich will ja beschäftigt wirken. So wie man nach einem Date nicht gleich darauf am Telefon die Sehnsucht herausplaudern sollte. So will auch ich nicht, dass der Zusteller denkt ich habe nichts Besseres zu tun als auf ihn zu warten. Hoffentlich sieht er mich hier nicht am Fenster stehen.
Wenn der Postbote (aus Verzweiflung) dreimal klingelt
Hurra, das Paket ist da. Nun warte ich auf das sehnsüchtige Geräusch der Klingel. Ich bin wichtig, man trachtet nach meiner Anwesenheit. Doch was dann geschieht ist anders als ich es mir vorgestellt habe. Der Paketzusteller reißt seine Ladetür auf, schnappt sich den Karton mit meinem Namen drauf und wirft es im hohen Bogen durch die Luft, gegen die Klingel. Dann steigt er wieder in sein Postauto und Tritt aufs Gas. Hinter der Autoscheibe sehe ich noch verschwommen seinen hochgerissenen Mittelfinger, welcher direkt auf meine Stirn zielt.
Der schlechtgelaunte Paketzusteller
Benommen von dieser Situation denke ich mir, der Paketzusteller ist entweder Einzelkind gewesen oder nachtragend. Vielleicht war es beim letzten Mal nicht richtig ihm Vorwürfe zu machen das er mit alten Damen flatuliert, während er lieber mein Paket zustellen sollte. Vielleicht war es auch nicht richtig ihn jedes Mal 5 Minuten vor der Tür stehen zu lassen, nur damit ich mich schick anziehen konnte. Und ja, vielleicht hatte ich ihm das eine mal nicht seinen Seitenspiegel abfahren sollen, als er mal wieder die Straße blockierte. Wahrscheinlich will er auch nicht das ich über ihn in meinem Blog schreibe. Egal, wer will schon ernsthaft wissen was andere über einen denken. Hauptsache ist, das Paket ist nun endlich da. Zerbeult, gelb durchnässt und mit Flüchen beschmiert – aber es ist da.
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Das Bier ist alle, und die Durststrecke droht!
Nichts ist schöner, als wenn man faul auf seinem Hintern sitzt, sich ins Fernsehland vertieft und ein kühles Bier genießt. Es ist eine Tatsache – dass je schlechter das Fernsehprogramm ist, desto großzügiger sprudelt das Bier die Kehle herunter. Beim derzeitigen Qualitätsverlust in der Flimmerkiste ist es dann auch kein Wunder das sich an so einem Abend auch die Pfandflaschen auf dem Fernsehtisch häufen.
Durststrecke – Wenn das Bier zur neige geht
Sobald die Bierflasche in der Hand zu leicht geworden ist, weiß man das ein neues fällig wird. Bier ist wie eine Geliebte, welche unzählige analoge Freundinnen hat. Sicher, dass erste Bier/Freundin wird man ewig im Herzen tragen. Jedoch treibt das Verlangen einen stets in neue Liebschaften.
Liebespoem an das Bier
Liebe und Bier gehörten schon immer zusammen. So wie kleine Schuhe und große Frauenfüße. Tatsache ist das die bekanntesten Liebeslieder zuerst über Bier gedichtet wurden. Erst im Nachhinein hat man das Wort „Bier“ mit „Liebe“ ausgewechselt.
Auf Bierentdeckungstour im Kühlschrank
Viel zu schnell verflüchtigt sich das köstliche Hopfen und Malz Getränk in der Bierflasche bei einem Fernsehabend. Mit Vorfreude im Herzen hievt man sich sodann auf die Beine und stolpert Richtung Kühlschrank. Beim Öffnen der Tür haucht eine kalte Luft ins Gesicht. Die Augen suchen nach der Erfrischung, der Penner-Bombe, der Maurerbrause, der Pisse mit Sprudel. Doch der Kühlschrank ist leer. Es findet sich nichts Berauschendes. Kein Alkohol, womit man endlich weiter Fernsehen könnte.
Oh Schreck – Das Bier ist alle
Jeder Mann kennt diese Situation. Der Bierdurst ist groß, doch der Vorrat ist alle. Wie soll man die Qualen des Lebens nur zur Seite schieben, ohne Bier? Die Arbeit ist zu anstrengend, die Frau zu laut und die Haushaltpflichten nehmen kein Ende. Naja, jeder Mann hat seine eigenen Ausreden zum Biertrinken!
Biernotstand – weinen oder nochmal los gehen?
Wenn kein Bier mehr im Haus ist, hat man leider nur zwei Optionen. Entweder man fängt an zu weinen oder man rappelt sich auf und besorgt sich ein paar neue Biere. Leider ist es gar nicht so einfach schon etwas angeschwipst einkaufen zu gehen. Nicht nur weil man herumschlackst, da der Körper noch im Ruhemodus ist. Auch das geradeaus laufen hat dann so seine Tücken und je nach Schlagseite läuft man seine Kreise im bzw. gegen den Uhrzeigersinn. Das hat übrigens etwas damit zu tun, ob ein Mann links oder rechts trägt, also sein Schnupftuch.
Betrunken vorm Bierregal – Jetzt wird’s kompliziert
Hat man es dann geschafft angetrunken in der Kaufhalle vorm Bierregal zu stehen, dann kann man erfahren das die Frau Recht hat und man wirklich nicht weiß wieviel Bier dann doch zu viel sind. Mit unzähligen Bieren unterm Arm und zwischen den Finger jongliert man dann Richtung Kasse. Aber da ein Unglück selten allein kommt muss gerade an diesem feuchtfröhlichen Werktag der Chef zur selben Zeit in dieser Kaufhalle auftauchen.
Alkoholmaleur – der Chef hat mich betrunken erwischt
Man schafft es gerade noch sich zusammenzureißen und ein überraschtes „Guten Abend“ in sein Gesicht zu rülpsen. Die Bierfahne, die man hinter sich her zieht ist nicht zu überdecken, egal wie kräftig man auch versucht zu furzen. Sogleich kommt der Chef auch schon mit seinen Fragen, welche üblicherweise Feststellungen sind. Auch wenn man es stets glaubt, angetrunken ist man nicht der grandiose und charismatische Redner. Man ist besoffen einfach nur ehrlich. Und so bleibt einem nichts anderes übrig als alle Fragen vom Chef wahrheitsgetreu zu beantworten. „Haben Sie Geburtstag? Feiern Sie mit Freunden? Haben Sie morgen Urlaub?“. „Nein, nein, nö – I sof mir nur ehn“.
Nach der Peinlichkeit – Bier hilft beim vergessen, vorerst!
Mit hoch gezogener Augenbraue tritt der Chef dann aus diesem peinlichen Gespräch und geht seiner Wege. Was für eine Schmach. Aber dem großen Schuhmann im Himmel sei Dank, verhilft einen das köstliche Bier diese unangenehme Situation für einen Abend zu vergessen.
Wenn der Ausnüchterungsmodus beginnt
An der Kasse wird bezahlt. Natürlich nicht ohne vorher sein Kleingeld auf dem Boden zu verteilen. Und dann geht es endlich mit dem Bier per Fußmarsch nach Hause vor den Fernseher. Leider ist es nur allzu oft so, dass nach so einer Anstrengung der Körper bereits im Ausnüchterungsmodus ist. Die Geschmacksnerven sagen plötzlich nein zum Bier, der Magen will Nahrung und die Augenlider werden schwer. Der Abend ist gelaufen.
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Phlegmatischer Gedanke – Der Traum vom unverdienten Reichtum
Jeder Träumt davon Reich zu werden. Ein rappelvolles Konto, eine Garage voller Sportautos und ein teures Alters-Domizil für die Eltern, das weit weit entfernt liegt. Doch wie nur kann man Reich werden, wenn man doch sein faules Leben genießt und anstatt selber kreative Ideen zu entwickeln lieber hirntot in die Klotze schaut?
Zu faul zum reich werden
Um Reich zu werden muss man seine Geisteskraft anstrengen und die Ärmel hochkrempeln. Manchmal sein ganzes Leben aufwenden, um dieser einen Idee zu folgen, die einem schlussendlich reich macht. Das ist der anstrengende Weg zum Erfolg, den ich nicht folgen möchte.
Der leichte Weg zum Erfolg
Lieber ist mir die einfache Art reich zu werden. Ein Lottogewinn, das Testament des reichen, mir unbekannten, Verwandten. Das lange vergessen Bitcoin- oder Dogecoin Wallet. Die verschollene Gemäldesammlung auf dem Dachboden. Auf diese oder ähnliche Weise kann ich meine Sehnsucht nach Reichtum verwirklichen. Anders, so gut kenne ich mich, wird es nicht funktionieren.
Erfolg durch Bequemlichkeit – Profitiere von den anderen
Ich will mich eigentlich gar nicht für den Erfolg aufopfern. Lieber will ich vom Können eines anderen profitieren. So wie Schauspieler unter einem fähigen Regisseur profitieren. Ein leerer Kopf mit schönem Körper dennoch einen klugen Millionär heiratet. Oder eben, wie jeder Mann auf dieser Erdscheibe von den Talenten seiner Ehefrau profitiert.
Lustige Bilder über Armut & Reichtum
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Einkaufen gehen – Wenn der Hunger einen in die Kaufhalle jagt
Ich bin immer wieder erstaunt, wenn die Fernsehköche im Fernsehen Gerichte zusammen hacken und behaupten dieses Rezept brauche nur 10 Minuten zur Verwirklichung. Naja, das zusammenrühren und aufkochen der Ingredienzien mag wirklich nicht lange dauern, wenn schon jemand die ganze Vorarbeit gemacht hat und alles fein abgewogen in kleinen Schüsselchen bereitstellte. Aber das schnibbeln, schälen und hobeln – das dauert doch erfahrungsgemäß am längsten. Ganz zu schweigen das die Zutaten nicht in meinem Kühlschrank wachsen. Nein, für jede runzelige Kartoffel, jedes Stück schmieriges Fleisch, muss ich mit dem Einkaufswagen durch die Kaufhallenregale wandern.
Mit dem Einkaufswagen durch die Kaufhalle
Die Leute in der Kaufhalle stehen mir dabei nur im Weg. Der Pfandautomat stinkt, die Kassierer/inne sind langsam und irgendjemand steckt immer seine Finger in die Brote und Brötchen. Immer wieder treiben mich die dauernden Einkaufstouren in den Wahnsinn.
Alten Leute und die Sonderangebote
Sucht man mal nach etwas Besonderen dann ist es ausverkauft. Wie stets bei den Sonderangeboten die da in den Werbeflyern abgedruckt sind. Alte Leute und jene die zu viel Zeit haben stehen schon vor Verkaufsöffnung vor den Ladentüren. Nur um sich sogleich auf die Sonderangebote zu stürzen. Durch die Ersparnisse schaffen sie es täglich einen Braten auf den Tisch zu zaubern. Und die billig ergatterten Kleidungsstücke, Technikgeräte und Möbel verkaufen sie mit Gewinn auf Ebay.
Leere Regale in der Kaufhalle
Komme ich nach einem harten Arbeitstag, voller Kaffee schlürfen und Smalltalk mit den Kollegen, dann sind die Regale leer gekauft. Sodann muss ich wohl wieder meine Familie mit einem Stapel Tiefkühlpizzen bei Kräften halten.
Ehestreit – wer soll die Einkäufe erledigen?
Wie schön wäre es, wenn mir jemand meine Bierkästen nach Hause tragen würde. Aus diesem Grund habe ich eigentlich geheiratet. Am Anfang der Ehe hat meine Frau noch auf mich gehört. Im Kühlschrank stand immer kaltes Bier.
Warum ich einkaufen gehe
Doch diese Traumzeiten gingen vorbei, als sie begonnen hatte mir stets einen Kasten alkoholfreies Bier mitzubringen. Ich merkte es schon nach der ersten Flasche. Die Enttäuschung über die wichtigste Zutat im Bier, nämlich dem Alkohol, war so groß, dass ich mich entschloss die Lebensmitteleinkäufe zu übernehmen. Diesen Kampf im Ehekrieg hat diesmal meine Frau gewonnen.
Der Vorteil – Weniger Gemüse, mehr Fett
Es stellte sich als vorteilhaft heraus das ich nun, anstelle meiner Frau, die Einkäufe erledige. Nun landete nicht mehr so viel Gemüse im Einkaufswagen. Überhaupt füllte sich mein Kühlschrank von da an nur noch mit Dingen, die ich gerne essen. Extrawünsche meiner Familie habe ich ignoriert. So war im Kühlschrank immer ausreichend Platz für meine salzig schmalzigen Lieblingsspeisen.
Lustiges übers Einkaufen
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Die Schulzeit – Sinnlos, aber spaßig
Meine Schulzeit ist schon ziemlich lange her. Ich weiß eigentlich nicht mehr viel über die Schule. Erinnern tue ich mich nur an die alten Leutchen, die an der Tafel standen und ständig nur laberten. Nach 45 Minuten waren sie wohl erschöpft, und so wechselten sie sich in diesem Rhythmus ab. Das ging so bis zum Nachmittag.
Schule für´s Leben oder Vergeudung von Lebenszeit?
Ich weiß nicht, ob ich in meiner Schulzeit überhaupt mal etwas erlernt habe, was sich im späteren Leben als nützlich herausstellte. Ausnahme bilden da nur die Grundkenntnisse des Schreibens und Rechnens. Andererseits muss ich heutzutage viel zu oft Werbebotschaften und Mahnungen lesen. Geschweige denn wie hoch sich all die Rechnungen addieren. Das möchte ich eigentlich auch nicht wissen.
Wie die Lehrer mir Wissen ein brüllten
Es war wohl damals eine gewaltige Anstrengung für die Lehrer mir das ganze Bücherwissen in die Gehirnnudelsuppe zu brüllen. Jedenfalls bekamen sie häufig einen roten Kopf von mir. Manchmal schien sich der Unterricht nur um mich zu drehen. „Hör zu“, „schlaf nicht“, „leg kein Feuer“ und „hör auf dummes Zeug zu erfinden“ – ist nur eine kurze Auswahl der täglichen Kommunikation mit meinen Lehrern.
Das Teenageralter und die Mädchen in der Schule
Später, als die Entwicklung ihren Lauf nahm, wurden Mädchen immer interessanter für mich und in der Schule gab es viele davon. Wo konnte man damals als Teenager sonst Mädchen kennenlernen? So stieg in den höheren Klassenstufen mein Interesse an der Schule immer mehr. Ich machte zwar keine Hausaufgaben, lernte nicht oder nahm Schulbücher mit zum Unterricht. Dafür hatte ich aber das gepflegteste Erscheinungsbild von allen.
Unwissen und faul habe ich doch etwas gelernt
Ich lernte – mich bei den Mädchen beliebt zu machen. Es gelang mir damals mein Unwissen und meine Faulheit unter meinem jugendlichen Styling zu verbergen. Mehr Schein als Sein. Das war die einzige Lektion die ich im Schulalltag, zwischen Pausenklingeln und Schulbroten hinter den Heizkörpern, gelernt habe. Man kann sich auch bequem durchs Leben schlängeln.
Nach der Schulzeit, den Hauptgewinn gezogen
Am Ende bekam ich ein gutes Mädchen ab und heiratete sie. Klassenbeste war sie und schloss ihren Bildungsweg bespielhaft ab. Sie muss täglich lange arbeiten, verdient aber viel Geld. Beträchtlich mehr als ich. Ein paar Mal musste sie jedoch schon wegen Burnout behandelt werde. Auch ich habe mich geändert. Aufstylen tue ich mich schon lange nicht mehr. Eigentlich verbringe ich meine Freizeit Biersaufend in meiner Unterwäsche vor dem Fernseher. Wenn ich so nach all den Bierkästen an meine Schulzeit zurückdenke, dann erkenne ich das ich alles richtig gemacht habe. Ich habe das faule Leben erlangt, welches ich mir immer gewünscht hatte.
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Lustige Geschichte übers faul sein und den Zwang der anderen
Manchmal muss man sich zwingen etwas zu machen. So sagt man landläufig. Aber dem ist gar nicht so. Man sollte sich nicht zwingen und meistens tut man es eh nur für andere. Als orthodoxer Bundyianist fröne ich allzu gerne meine Faulheit. Den ganzen Tag faul vor dem Fernseher zu sitzen bringt mein Ying und Yang ins Gleichgewicht, es rüttelt meine Chakras zurecht und füllt meinen Kopf mit sprudelndem Sonnenschein. Nun gut, der sprudelnde Sonnenschein kommt wohl auch vom Bier.
Die Wahrheit der eigenen Faulheit und der Zwang auf andere zu hören
Aber der Punkt ist – ich will mich gar nicht zwingen etwas anderes zu machen. Ich will meine seit Tagen getragenen Socken gar nicht von meinen Füßen kratzen, ich will auch nicht die Weihnachtsbeleuchtung vom Haus entfernen (dafür ist es draußen viel zu warm) und ich will auf gar keinen Fall von meiner Fernsehserie aufstehen. Doch wie das Leben so spielt. Der eigene Wille ist meistens nicht stark genug, gegen den Ehepartner!
Faulenzen in der Freizeit
Am liebsten genieße ich meine Freizeit lang und ausgiebig. Ich liege gerne von ein paar Bier berauscht vor dem Fernseher. Als ob ich die Fernsehwelt betreten würde, stelle ich mir vor, wie ich da als Geheimagent über die Straßen düse. Viel Action erleben, doch niemals wirklich in Gefahr bin. Am Ende erhalte ich dann die schicke Protagonistin, welche eine echte Taille besitzt. Nicht so wie bei meiner Frau, bei dessen Körpermitte jeder nur Bauchumfang sagen würde. Faul herumzuliegen – das ist mein Wille! So sollen sich spätere Generationen an mich erinnern.
Kann man es nicht aufschieben?
Aber alles hat einmal ein Ende und so nun auch meine Freizeit. Meine Frau ruft mich eiligst in die Küche. Anscheinend gibt es dort etwas ganz Wichtiges zu besprechen. Ja ja, zu wie vielen wichtigen Angelegenheit wurde ich schon gerufen – welche sich dann doch als aufschiebbar herausstellten. Wie damals als der Fußweg vorm Haus total zugeschneit war. Im Frühling dann ist der Schnee von alleine geschmolzen und es kostete auch nur drei alten Leuten die Bandscheibe. Jetzt haben die drei eine Bandscheibe aus Titan. Trotz des Upgrades schauen sie mich immer so verbittert an. Naja, ihr Problem.
Der Zwang innerhalb der Familie
Mit flinken Füßen eile ich in die Küche, teils mit dem Hintergedanken doch gleich ein neues Bier aus dem Kühlschrank zu holen. Jedoch gelingt es mir nicht. Meine Frau steht mit ihrem gesamten Körpergewicht vor der Kühlschranktür. Sofort denke ich an Archimedes Hebelgesetzt und überlege, wo ich doch so einen extrem langen Stab herbekomme. Da werden meine Gedanken über physikalische Prinzipien auch schon unterbrochen. Meine Frau zeigt mit ihrem finstersten Blick auf den überquellenden Mülleimer. „Das wolltest du schon gestern wegbringen“ – keift sie. Da ist er wieder – der Zwang, der von anderen ausgeübt wird. Hier der Familienzwang!
Der theatralische Abgang
Statt der Alternative mit ihr zu streiten, nehme ich die letzten Krümel meiner Motivation zusammen, packe den Müllbeutel an der Schlaufe und trage ihn stöhnend und jauchzend aus der Wohnung. Irgendwann wird mich niemand mehr um etwas bitten, wenn ich immer so einen theatralischen Abgang gepaart mit „sich dumm anstellen“ vollführe, denke ich noch, als ich den Müllsack neben die Mülltonnen stelle. Ich will mir ja keinen Bruch heben und außerdem ist der Müll darin eh nicht getrennt. Sobald der Müllsack die Straße berührt, ist es das Problem von jemand anderem.
Alte Bekannte
Innerlich bin ich noch ganz entsetzt von dieser Müll-rausbring-Aktion. Gedanklich schreie ich die ganze Welt an. Da sehe ich eine Gruppe Männer um die Ecke biegen. Schon leicht taumelnd scheint ihr Promillewert mit meinem übereinzustimmen. Während die Gruppe näher kommt lässt mein kurzsichtiges Auge sie nun endlich scharf erscheinen. Das sind doch alte Freund von mir. Mensch habe ich sie schon lange nicht mehr gesehen. Da echte Männer keine Gefühle haben, drehte sich das Gespräch nicht darum, wie es den anderen geht, sondern nur darum warum sie den so angeheitert durch die Straßen streifen. Der Geburtstag einer meiner Bekannten war der Anlass. Mir war egal wie alt er geworden ist und ich hasse es, wenn andere mehr Glück haben als ich selbst. So verkniff ich mir einen lustigen Geburtstagsspruch. Wie gesagt – Männer haben keine Gefühle.
Der Gruppenzwang
Ich wollte mich schon verabschieden, da kam die muntere Gruppe auf die Idee, ich solle mich doch ihrer Kneipentour anschließen. Eigentlich wollte ich mich wieder vor meinen Fernseher legen. Aber die Kumpels hatten überzeugende Argument. Einer sagte: „Ich gebe eine aus!“. Das war ein Angebot, welches ich nicht ablehnen konnte. Da war er wieder – der Zwang der anderen. Diesmal der Gruppenzwang.
Nach Stunden noch nicht vom Müllcontainer zurück
Den Rest des Tages verbrachte ich damit durch die unzähligen Kneipen meines Heimatortes zu ziehen. Ab und zu dachte ich an meine Frau. Ich fragte mich, ob sie es mitbekommen hat, dass ich nach Stunden noch nicht vom Mullcontainer zurückgekommen bin. Ich wollte ihr ja auch bescheid sagen. Aber wer nimmt schon sein Handy mit, wenn er den Müll rausträgt?
Was ich und meine Frau aus den Ereignissen gelernt haben
Als mein brummender Kater mich am nächsten Morgen weckte, erwachte ich komischerweise in der Badewanne. Hmm, obwohl ich mich an nichts mehr erinnern konnte, war ich froh, dass mein männlicher Orientierungssinn mich doch irgendwie nach Hause geleitet hatte. Und da mein Schlafplatz die Badewanne ist, scheint der Höhepunkt des Streites mit der Frau auch schon überwunden zu sein. Ich und meine Frau haben jedenfalls aus den Ereignissen gelernt. Ich weiß nun das ich mich nicht immer von andern überreden lassen sollte etwas zu tun was ich eigentlich nicht möchte. Und meine Frau lernte von da an den Müll selbst wegzubringen.
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Verkatert – Die Geschichte vom letzten Alkoholkonsum
Ein schwerer traumloser Schlaf endet. Die verklebten Augenlider reißen langsam auf. Ein heller nebelhafter Schimmer schmerzt in den Pupillen. Es dauert einige Sekunden, bis sich der Blick scharf stellt. Was ist nur gestern geschehen? Es sind keine Erinnerungen mehr vorhanden. Im Kopf ein pochender Schmerz. Auf der Zunge ein widerlicher Geschmack von Zigarettenkippen und erbrochenem. Ohje, wieviel habe ich denn gestern Abend getrunken?
Nach dem Besäufnis kommt der Kater
Eigentlich weiß man es schon vorher das man am Tag nach der Feier verkatert sein wird. Man nimmt sich stets vor nach jedem Bier ein Glas Wasser zu trinken und es ruhig angehen zu lassen. Hat man seinem Ehepartner doch vorher noch versprochen – nicht zu tief ins Glas zu schauen. Am nächsten Morgen grübelt man dann stets nach einer reuevollen Entschuldigung. „Schatz, du hast es doch versprochen!“ – „Ja mein Schatz, du hast Recht. Ich habe mich versprochen!“.
Trink-Strategien gegen den Kater
Es bringt einfach nichts sich vorher Trink-Strategien einfallen zu lassen. Regeln welches einen maßvollen Alkoholkonsum gewährleisten sollen. Ab dem ersten Schluck beginnt das Gehirn diese Regeln für nicht mehr so wichtig zu halten. Man sollte sich beim Alkohol trinken eben nicht auf sein Gehirn verlassen. Man kann sich ja auch nicht selbst am Hirn operieren. Ab einem gewissen Punkt, meist nach drei Bier und 4 Schnaps, geht es nicht mehr weiter und man weiß nicht mehr was man tut.
Wie der Alkohol den Kopf verdreht
Wie viele Musikband, quer durch die Genres, wollten wir in der Bierrunde gründen? Und wie viele geniale Firmenideen waren im Suff geboren? Nichts hat sich verwirklicht. Betrunken sieht man die Welt halt durch eine „alles leichter machende“ Brille. Der Alkohol verdreht den Kopf. Ich kann gar kein Instrument spielen und eine Firma unter meiner Leitung hätte wohl auch keine Erfolgschancen. Schließlich schaffte ich zu Schulzeiten nicht mal meine Hausaufgaben richtig zu machen. Obwohl die Lösungen im Schulbuch standen.
Alkohol motiviert zu dummen Aktionen
Alkohol motiviert einen zu Leistungen, die man nicht erreichen kann oder auch gar nicht erreichen will. So wie Nietzsches sagte: „Setz dir hohe Ziele und geh daran zu Grunde“. So sagt auch der Alkohol in deinem Blut – „hol dein Handy aus der Tasche und ruf dein(e) Ex-Freund(in) an“. Oder „du bist doch viel stärker als der Typ da drüben“. Und der Klassiker auf jeder Feier ist das Aussprechen von tiefen Gefühlen der Zuneigung gepaart mit tief verborgenen Geheimnissen, ala „Ich liebe dich mein Freund, aber vor allem habe ich ein Auge auf deine Freundin geworfen“.
Die verkaterte Reue
Im besoffenen Zustand kommen einem häufig solche Ideen. Doch erst am nächsten Morgen erlangt man verkatert das Bewusstsein über die Konsequenzen. Das blaue Auge, die schmerzenden Weichteile und 584 Benachrichtigung auf dem Smartphone sind ein schlechtes Zeichen und eine Bestätigung das man sich nicht zum maßvollen Umgang mit Alkohol zwingen kann. Aber egal wie heftig der Kater und die Reuegefühle auch sind – beim nächsten Mal wird man es mit dem Alkohol wieder übertreiben.
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Das lustige Katzen leben, es nervt mich
Katzen sind sonderbare Tiere. Einst nützliche Haustiere. Jagten sie doch die Mäuse aus dem Haus. Das war ihre Aufgabe, darum haben unsere Vorfahren sie domestiziert. Heute jedoch liegen unsere Hauskatzen nur noch schlafend herum. Wusstest du das Katzen bis zu 16 Stunden am Tag schlafen? Das ist ähnlich lang, wie ein Faultier schläft.
Katzen – Sie schlafen und zerstören
Das Katzen solange schlafen liegt an ihrem hohen Energieaufwand. Es kostet halt viel Energie, wenn die Katzen an Gardinen hochklettern, die Tapete von der Wand kratzt und einem das Handy aus der Hand schlagen. Nur damit man ihr mehr Aufmerksamkeit schenkt.
Katzenklo und schmutzige Pfötchen und scheppernde Geräusche
Seltsamerweise haben Katzen gelernt, wie man ein Katzenklo benutzt, aber halt nicht wie man an teuren Multimedia-Geräten vorbeiläuft, ohne sie runterzuwerfen. Sie können Fliegen im Flug schnappen und gleichgültig dabei die teure vererbte Vase umwerfen. Aber mögen die Veränderungen nicht, wenn man sich eine neue Vase kauft. Aber das schlimmste an Katzen ist das sie sich zwar andauernd reinlich das Fell sauber lecken, aber nicht bemerken das vielleicht noch Katzenköttel an ihrer Pfote kleben, wenn sie auf das Sofa springen.
Lustige Katzenbilder
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Werden die Menschen immer hässlicher oder bin ich nur verbittert?
Schönheit ist eine Gabe, die manchmal verliehen ist, aber die meistens durch harte Arbeit gewonnen wurde. Die Kosmetikindustrie und die Schönheitssalons profitieren von dieser Eitelkeit. Egal mit welchem Teil seines Körpers man unzufrieden ist, es gibt ganz sicher einen Salon oder ein Studio dafür. Von den Haaren über die Nägel bis zur Säurebehandlung der Gesichtshaut, kann man alles erwerben. So wird aus dem hässlichen ungepflegt sein – ein schönes Antlitz gezaubert. Dieses hält aber leider allzu oft nur bis zum nächsten Regen.
Hässlichen Menschen oder habe ich doch nur schlechte Laune
Schönen Menschen sagt man nach sie haben ein glücklicheres Leben und beruflichen Erfolg. Hässliche Menschen dagegen landen bei RTL. Ich will ja nicht sagen das Schönheit nicht auch aus dem Inneren kommen kann. Kenne doch gerade ich die Vorzüge eines guten Billigbieres wie Stara Cervisia oder Oettinger. Äußerlich mit einem hässlichen Etikett versehen und mit einem günstigen Preis unansehnlich gekennzeichnet, verzaubern sie einem nach dem Öffnen dann doch. Und nach 6 Bier ist einem auch egal wie sie aussehen. Trotzdem würde ich nicht meine Lippen auf das nächstbeste Marktweib pressen, in der Hoffnung sie schmeckt nach Bier.
Früh morgens ist alles besonders hässlich
Es ist komisch das ich die Menschen früh morgens am hässlichsten finde. Schon nach dem Aufwachen wälze ich mich im Bett rüber zu meiner Frau und sehe die ungeschminkte Wahrheit. Auf dem Weg zur Arbeit habe ich meine übliche schlechte Laune, meist ist es noch dunkel, und dennoch kann ich die hässlichen Gesichter meiner Mitmenschen sehen. Alle wandeln wie Zombies zu ihren Arbeitsstellen. Mit Tränensäcken und zerknautschten Gesichtern. So manch einer scheint am Morgen statt der Treppe den Sturz aus dem Fenster bevorzugt zu haben. Zum Glück herrscht wegen Corona eine Maskenpflicht, die das Übel derzeit mindert.
Auf Arbeit – Ich kann nicht mehr hinsehen
An meiner Arbeitsstelle geht es dann weiter mit den hässlichen Menschen. Besonders mein Chef sollte sich eine Hose über das Gesicht ziehen. Und dann immer diese Kundschaft! Ehrlich, ich hätte einen prima Job, wenn nur nicht dauernd diese nervige, für mich unansehnliche Kundschaft, wäre.
Feierabend – Doch nicht alles so hässlich, oder doch?
Nach Feierabend dann lichten sich die Regenwolken über meinen Kopf. Dann finde ich meine Umwelt nicht mehr ganz so hässlich. Ja hier und da verrenke ich meinen Kopf dann auch mal für einen Tangablitzer. Ich schaue, bin verzückt, drehe mich aber schnell wieder weg. Allzu oft war ich schon gespannt, welches Gesicht wohl zu diesem Tanga gehört. Doch ich wurde zu oft hässlich enttäuscht. Anscheinend fühlen sich auch viele ältere Leute im Tanga sexy. Von den langhaarigen Männern mit weiblicher Silhouette möchte ich erst gar nicht anfangen.
Eine glückliche Symbiose und die Lüge von der Schönheit
Schlussendlich nach einem langen Tag gibt es drei Dinge, die mich langsam wiederaufrichten und mich glücklich machen. Mein Bierkasten, mein Fernseher und meine Couch. Diese drei Dinge und Ich gehen jeden Abend eine glückliche Symbiose ein. Und wie in einem Märchen (mit anderen Worten – nach zu viel Bier) reite ich auf meiner wundersamen Couch durch die vielen Orte des Fernsehlandes und da erblicke ich sie – die wirklich schönen Menschen. Jene Persönlichkeiten, ob echt oder fiktiv, welche die Messlatte der Schönheit hochhalten. Aber auch sie sind nicht wirklich schön. Sie sind nur von einem Team aus Beauty-Spezialisten stundenlang gestylt wurden, bis sie natürlich schön aussehen.
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Lustige Gesichter
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Ich und meine Couch im Wandel der Zeit
Wie sehr mich der Alltag auch frustriert. Ich weiß das es da eine gibt die mich aufbaut. Die mich so nimmt wie ich nun mal sein mag und der es egal ist – ob ich erfolgreich, ehrgeizig oder überhaupt mal nüchtern bin. Meine Couch! Ich und meine Couch sind unzertrennlich. Auch wenn die Jahre ihre Spuren hinterlassen haben. Kein anderes Objekt auf dieser Erdscheibe schafft es meinen verlängerten Rücken so schön zu Stützen.
Auf dem Rücken der Couch durchs Leben reiten
Meine Couch und ich haben schon so viel erlebt. Auf ihr sitzend habe ich die schönsten Erfahrungen gemacht. Mein erstes Bier habe ich auf ihr genossen. Unzählige Silvestercountdowns mitgezählt. Und jeden Abend hört sie mir zu, wenn ich mich über die Arbeit, die Familie und die Welt aufrege. Niemals hat sie mich in meinem Kummer allein gelassen.
Zauberland Couch
Am Anfang wusste ich noch nichts vom Zauberland Couch. Erst als ich mir in meiner ersten eigenen Wohnung eine gemütliche Sitzgelegenheit wünschte, begann ich zu verstehen. Eine Couch vor einem Fernseher ist der beste Luxus, den ich mir gönnen kann. Das Wohnzimmer wird dadurch zu einer Oase der Ruhe, der Entspannung und dank des Fernsehprogramms – meine einzige Verbindung zur Außenwelt.
Die verloren Couch – es tut immer noch weh
Leider zeichnet sich die Welt durch ihre Vergänglichkeit aus. Nichts hat Bestand. Egal wie sehr man etwas liebt. Irgendwann verschwindet es. Und so habe auch ich manch eine Couch auf dem Sperrmüllfriedhof am Straßenrand gelassen. Die erste brach unter der Jahrelangen Last unter mir zusammen. Die zweite musste ich auch hergeben, nachdem ich einen tagelangen Disput mit der derzeitigen Geliebten hatte. Sie schimpfte über das hässliche Muster, die Flecken und den Geruch. Am Ende verlor ich zähneknirschend den Disput, meine heilige Couch und später auch die Geliebte. Die Preisgabe der Couch zerbrach etwas in mir, welches auch ein verständnisvoller Partner nicht kleben konnte.
Die neue Couch
Egal wie schwer die Schicksalsschläge im Leben auch sind. Nach einer gewissen Zeit der Trauer muss man sich wieder aufrappeln. Nach vorne in die Zukunft blicken und auf einer neuen Couch Platz nehmen. Man kann ja nicht ewig auf alten Bierkästen vor dem Fernseher sitzen. Irgendwann muss man es wagen, das nächstgelegene Möbelgeschäft aufzusuchen. Jene Menschen, die nicht so alt sind wie ich, benutzen wohl das Internet zur Möbelsuche. Aber nennt mich altmodisch, ich will jenes Stück aus Polster und Federn probesitzen.
Vergiss die ganzen Preisleistungssiegel. Der Po ist der beste Tester. Und vielleicht findet man dann auch die eine Couch, welche ein bis ans Lebensende begleitet. Auf der man irgendwann an einer Brezel erstickend einschläft.
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Achtung! Die Schwiegereltern kommen zu Besuch
Nach einer harten Arbeitswoche will man sich doch am liebsten mit Bier und Brezeln auf der Couch parken und mit stetig steigender Promillezahl auf das Fernsehprogramm konzentrieren. Vorher gibt man dem Ehepartner sein Portmonee und überreicht den Kindern ein neues Videospiel, damit diese über das Wochenende auch ja nicht das Kinderzimmer verlassen. So stellt sich doch jeder moderne Biertrinker ein perfektes Wochenende vor. Oft erlebt, aber dennoch niemals langweilig. Im Suff in den eigenen Knabberresten liegen, ab und zu rülpsen und die rechte Hand in die Hose schieben. Eine Wonne für Herz und Hand!
Der Entspannung beraubt – Die Schwiegereltern zu Besuch
Jedoch gibt es immer jemanden auf der Welt, welcher einen den Tag verderben möchte. Meistens sind es die Schwiegereltern, die sich spontan selbst einladen. Auf Kaffee und Kuchen, um die Enkel zu sehen oder einfach nur zum plaudern. Ja ja, weiß doch jeder das dies nur eine verharmlosende Umschreibungen für Langeweile und unterschwelliger Kritik ist. Sogleich verfliegt die Vorfreude auf ein ruhiges Wochenende und es dämmert einem das man sich nun anhören darf, was man alles erreichen hätte können. So wie der Schwiegersohn der Nachbarin. Und am schlimmsten sind die Unterhaltungen über ihre Krankengeschichten. Vor den Kindern wird stundenlang über Eiter, Blut, Schmerz und Verzweiflung gesprochen. Das ist so als würde man sich mit seinen Kindern einen billigen Splatter-Movie anschauen.
Eiter, Krankheit und Tod – Omas Geschichten am Kaffeetisch
Der Kaffee ist schon längst aufgeschlürft und der trockene Kuchen der Schwiegermutter in die Serviette gespuckt. Dennoch sieht es nicht danach aus als wollten sie gehen. Aus dem Triefauge des Schwiegervaters rieselt es unaufhörlich, wie die Körner einer Sanduhr. Und das auffällige Übergewicht der Schwiegermutter lässt den Holzstuhl ziemlich knarren. Tropf – knarrz, tropf – knarrz. Wie das ticken einer Uhr. Schon lange weiß ich nicht mehr wovon erzählt wird. Ich nicke nur noch im Takt vom tropf – knarrz.
Alte Leute und ihre Geschichten
Warum bekommen alte Leute nie mit wann man genug von ihren Geschichten gehört hat? Das es langsam an der Zeit ist aufzustehen und zu gehen. Auch scheint es ihnen nichts auszumachen ihre Geschichten, die man schon hundertmal gehört hat, bei jedem Besuch zu wiederholen – und zwar immer mit einem andern Ende.
Der Abschied – Bier und Fernseher warten schon
Wenn selbst die Sonne sich hinter dem Horizont versteckt und der Kopf schon fast auf der Tischplatte liegt. Dann schallt irgendwann der erlösende Satz aus Richtung von Schwiegermutters Damenbart „Oh, wir müssen langsam los“. Jedes mal frohlockt mein Herz in diesem Eigenblick und ich tausche glückliche Blicke mit den Kindern aus. Es ist fast so als käme man nach Jahren aus einem Kerker und entdeckt die Freuden des Lebens neu. Nun muss man nur noch ein paar Höflichkeiten austauschen und die Tür hinter den Alten zuknallen. Dann kann ich mich wieder meinem Bier und dem Fernseher widmen.
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Leben eines faulen Menschen – Wie ich die Welt entdeckte
Einst den Lenden einer berufstätigen Hausfrau entsprungen, begann ich mein Lebensweg in tief entspannter weise. Milch, Brei und jede Menge Schlaf. Daraus würde das ganze Leben bestehen – so dachte ich! Mit beginnender Reife entdeckte ich jedoch das, dass Leben noch mehr zu bieten hat. Doch alle neuen Herausforderungen meisterte ich mit viel Bequemlichkeit. Während andere sich hetzten und vereinnahmen ließen, (sie nannten das damals glaube ich „fleißig und zuverlässig sein“). verfolgte ich andere Tugenden. Obwohl ich den großen Schuhmann im Himmel damals noch nicht kannte – so traf mich wohl schon als Kindergartenkind sein Sockenschuss!
Gefahrloser Erfolg – Mit Faulheit durch das Leben
Ich wusste mit meiner Lebensphilosophie werde ich niemals bei den Aufgaben des Lebens scheitern – einfach aus dem Grund, weil ich mich niemals richtig anstrengen werde. Wer hoch steigt – kann tief fallen. Wer aber nix wagt – kann viel dazu gewinnen. Ich nenne das den „Gefahrlosen Erfolg“. Es ist ein Spiel ohne Einsatz, bei dem man dennoch den Jackpot erlangen kann. Tausendfache Beispiele aus der Geschichte zeigen das Wirken dieses Gefahrlosen Erfolgs.
Zu jeder Zeit machten sich gerüstete Männer auf in den Krieg. Sie kämpften für Ruhm und Gold. Sie waren jahrelang auf Gewaltmärschen unterwegs, wurden in scheußlichen Schlachten zusammen geschnetzelt und während all dieser schweren Zeit lagen Typen wie ich in den Betten ihrer Frauen. Tranken ihr Bier, besudelten ihre Toiletten und machten sich wieder aus dem Staub, wenn der Krieger humpelnd nach Hause kam.
Kindergarten – Kindliche Faulenzerei
Im Kindergarten boxte ich liebend gern in die mir dargebrachten Speisen. Als Kind überkam mich natürlich auch nie der Gedanke die Sauerei selbst aufwischen zu müssen. In der Schule schlief ich meine schönsten Träume. Und daheim, bei Mama, lebten kleine Zauberwichtel. Obwohl ich sie nie gesehen haben – müssen sie wohl immer dort gewesen sein. Denn ich verließ mein Kinderzimmer immer unaufgeräumt und dreckig. Aber als ich wieder zurückkam, da war alles von Zauberhand geputzt und aufgeräumt. Nur einmal waren die Zauberwichtel faul und niemand ließ meine mit Essensresten eingetrockneten Teller verschwinden. Das war damals zu genau der Zeit als Mama solange krank im Bett lag.
Schule – Motivation zur Müßigkeit
In der Schule erzählten sie uns dann später von den Blümchen und den fleißigen Bienen. Was sie uns aber nicht gesagt haben, war das Naturphänomen der Selbstbestäubung und wieviel Spaß das junge Erwachsen machen kann. Ein ganz neuer Lebensabschnitt begann. In dieser Zeit lernte ich dann noch was man mit Leistungsbereitschaft und starken Händen so alles erreichen kann.
Auf eigenen Beinen – Arbeitsscheu, doch noch am Leben
Ich lebte glücklich mein einfaches Leben. Ausreichend Essen, Bier und auf dem Sofa liegen – mehr benötigte ich nicht zur Erlangung meiner Lebenswünsche. Während andere an ihren hohen Zielen zugrunde gingen, hatte ich nur einen Blick für die Evolution der Fernsehsendungen.
Doch jeder Traum geht auch einmal zu Ende. Für mich war der Traum nach 29 Lebensjahren beendet. Dann kam die Mama mit einer, für mich, erschreckenden Diagnose vom Arzt zurück. Sie hat sich wohl über die Jahre ihren Rücken kaputt gearbeitet und muss nun kürzertreten und gepflegt werden. Wie kann den so etwas geschehen, mit einem unsichtbaren Reinigungsteam von Zauberwichteln in der Wohnung? Wenige Tage später bin ich dann ausgezogen.
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Total genervt – von allem
Ich lebe in einer nervigen Welt voller störender Dinge. Eigentlich gibt es keine Stunde meiner Lebenszeit, in der ich mal nicht genervt werde. Das fängt schon früh morgens an – wenn diese lästigen Vögel direkt vor meinem Fenster ihre Melodien kreischen. Später am Tag brüllt dann mein Chef mir ins Ohr und am Abend meine zarte Frau. Bin ich denn der Fels in der Brandung des Lebens. Auf den unaufhörlich die Wellen einpeitschen?
Diese Welt nervt, da erzähle ich nichts neues. Sie wurde in den leeren Kosmos geworfen, um alles Leben zu quälen. Um Mensch, Tier und Gewürm in einem unaufhörlichen Kreislauf gegeneinander aufzureiben. Jeder bedrängt sich gegenseitig und wer einmal genervt wurde – gibt seinen Frust weiter und nervt den nächsten damit. Das ist das heilige Gesetz der Frustration!
Es ärgert mich zwar, wenn die Leute ihren Frust an mir abbauen. Doch andererseits liebe ich es andere zu ärgern. Damit bin ich wohl auch ein Rädchen in diesem komplexen Gebilde.
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Bier und seine lustigen Eigenschaften
Bier ist die Krönung der Schöpfung. Das heilige Getränk, welches ähnlich dem heiligen Gral magische Kräfte entfalten kann. So schafft es Bier z.B. kurzfristig einen wieder jung werden zu lassen oder baut Schüchternheit gegenüber dem anderen Geschlecht ab.
Heiliges Bier welches Bierbäuche schafft
Ein mit Bier gefüllter Bauch kann sogar den ewigen Kreislauf von Tot und Leiden durchbrechen. Zumindest solange das Gehirn in Alkohol schwimmt. Denn in Bierlaune ist einem doch alles egal und man möchte nur Spaß haben.
Wie Frauen die Eigenschaften von Bier ausnutzen
Aus diesem Grund warten viele Ehefrauen auf den Zeitpunkt wenn ihr Mann das dritte Bier öffnet um die Kreditkartenrechnung vorzulegen. In der Hoffnung das, dass Bier den Mann schon soweit außer Gefecht gesetzt hat, das er gar nicht versteht das es den kommendem Monat nur Suppe und Brot zu essen gibt.
Bier, Männer und Frauen
Ein Beispiel welches auch jeder Mann kennt ist die Begebenheit das alle Frauen nur am Wochenende zum Friseur gehen. Warum gehen sie am Wochenende? Na klar, weil sie wissen das ihre Männer garantiert von Bier besoffen sein werden wenn sie heim kommen. Dann zeigen sie ihre neue stylische Frisur, die sich in den Augen der Ehemänner sowieso nicht verändert hat.
Ganz beiläufig erwähnen die lieben Frauen dann was sie neue Frisur gekostet hat. Natürlich kann der Mann das nicht hören, weil er verzweifelt versucht seine Fernsehsendung zu verfolgen und dabei Bier zu trinken. Genau auf diesen Moment spekulieren die Ehefrauen. Wenn die Aufmerksamkeitsspanne des Mannes, welche sowieso nicht so groß ist, zusätzlich von Bier und Fernsehprogramm beeinträchtigt ist. Genau dann sagen sie uns das der Friseurbesuch wiedereinmal etwas teurer war.Wenn der Mann sich dann in den darauffolgenden Tagen wundert wo das ganze Geld vom Konto hin ist und seine Frau darauf anspricht sagen sie „Du hörst mir nie zu!“. Dabei wollen sie doch gar nicht das man ihnen zuhört wenn sie Fehler eingestehen, damit sie meckern können. Weil sie wissen das der Mann danach frustriert zum Bier greift und sie aufs neue eine Shopping- oder Beautytour unternehmen können.
Wundermittel Bier
Die Ehefrauen kennen ganz genau die Wirkung des Wundermittels Bier auf den Partner. Manche meinen das die Frauen dieses Wissen über ihre Gene vererbt bekommen, andere glauben dagegen das die heilige Peggy Bundy diese Haushaltstipps an die Weiblichkeit schickt sobald sie eine feste Partnerschaft eingehen.
Auch Männer können ihre Frauen austricksen
Aber auch die Männer haben über die Jahrhunderte Techniken entwickelt ihre Frauen zu manipulieren. Sie nutzen dabei das weibliche Interesse für strahlende und funkelnde Sachen, sowie die Vorliebe für kräftige Farben aus. So gab es schon so manch einen Mann der seiner Partnerin eine Goldkette umlegt, während er gestand das Premium Platin Erotikpacket für den Fernseher bestellt zu haben.
Bier – Die Geschichte des besoffen sein
Schon in der Antike lernten die Menschen wie öde und langweilig das Leben ist. Das ganze Erdenleben wird geschuftet um sich mühevoll zu ernähren und darüber hinaus auch noch der Oberen Klasse gehorchen und zur Not auch in die blutige Schlacht zu ziehen.
Die Suche nach dem Rausch
Kein Wunder das die damaligen Menschen nach einem Getränk suchten, das sie entspannt, den Hunger nimmt und ein super Unterhaltungswert besitzt wenn man daheim in der Lehmhütte auf dem Sofa aus Stein sitzt und aus dem Loch fern-sieht welches man noch Fenster nennt.
Das erste Bier aus der Antike
Die ersten versuche Bier zu brauen sahen noch sehr plump aus. Es wurde einfach ein nicht fertig gebackenes Leib Brot in Wasser getaucht und stehen gelassen. Das Brot gärte im Wasser weiter und verleite ihm ein für damalige Zungen einen kräftigen Geschmack.
Cervisia der Römer, das Ale der Britten
Dieses Rezept des wenn man so will ersten Bieres verbreitete sich dann unter den Stämmen der Barbaren(Kelten, Germanen) und in Rom. Die Römer mochten dieses Bier welches sie Cervisia nannten gar nicht. Aber was soll man von der Meinung eines Volkes halten die keine Hosen kannten und immer mit Sandalen rumliefen.
Bier ohne Hopfen, sondern mit Grut
In den frühen Bieren wurde noch kein Hopfen als Bierwürze genutzt, sonder die Würze bestand aus einer Vielzahl von Kräutern die man „Grut“ nannte. Die Kräuter im Grut konnten dabei stark variieren. So wurden damals Zutaten wie Kümmel, Lorbeer, Heidekraut, Salbei und Rosmarin verwendet.
Bier im Mittelalter
Erst im Mittelalter wurde statt dem Kräutergemisch der Grut nur noch Hopfen als Bierwürze verwendet. Es gibt aber noch ein paar wenige Brauereien die Bier mit Grut statt Hopfen herstellen. Solche Biere findet man aber nicht im Discounter und sie eignen sich auch nur bedingt zum saufen.
Das Reinheitsgebot
Im Reinheitsgebot von 1516 wurde dann festgehalten das Bier nur aus Hopfen, Wasser, Malz und Hefe gebraut werden darf. Nach dieser Bestimmung wurden dann die vielen Biere erfunden die wir heute kennen und lieben.
Menschen lieben Bier
Jeder Mann kann sicherlich ganze Seiten füllen zum Thema Bier und alles was sich um Bier dreht. So gibt es Wettbewerbe im Bierflaschen öffnen, Bücher über Bierdeckel sammeln und sogar religiöse Psalme und Liebesgedichte an das köstliche Getränk.
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Stark trinkender Mann von UFO entführt
Ein stark trinkender Mann der als Name nur „Hasta ma en Euro“ angeben konnte, schilderte auf YouTube seine Entführung von Außerirdischen am letzten Wochenende.
Außerirdische entführen Alkoholiker
Als er wie täglich seinem Lieblingshobby nachging. Dem exzessiven trinken von brennbaren Flüssigkeiten. Viel er nach eigenen Angaben zwischen Aldi und Kaufland um. Dann geschah das unvorstellbare.
Er öffnete seine Augen und sah verschwommen und schemenhaft ein blaues Licht das sich unaufhörlich im Kreis drehte und zwei rätselhafte Gestalten in futuristischer blauer Kleidung. Diese packten ihn, mit ledriger Haut an den Händen, und warfen ihn unsanft in ihr Rechteckiges Raumschiff.
Entsetzt von den fremden außerirdischen machte sich „Hasta ma en Euro“ in die Hose.Angekommen am Mutterschiff der Außerirdischen musste er sich dann entwürdigenden Untersuchungen unterziehen. Sein Gürtel und seine Schnürsenkel worden ihm weg genommen und er musste die Nacht in einer kalten Zelle verbringen, wo es nur ein Loch im Boden gab, um sich zu erleichtern. Gibt dieses Loch Auskunft über die Biologie des Außerirdischen Körperbaus?
Außerirdische Bilder
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Der neue Fernseher
Mein ganzes Leben beobachte ich wie die Technologie der Fernsehapparate immer größere Exemplare erschaffte. Einst in grauer Vorzeit als ich noch ein Kind war, gab es kleine Fernseher die verschwommenen Farben auf ihrem flimmernden Bildschirm projizierten. Früher hat es mich nicht gestört MacGyver, das A-Team und Knight Rider so zu betrachten. Jedoch im Vergleich zu heute, waren die alten Fernseher nur eine neblige schottische Küste.
Leben vor dem Fernseher
Ein Fernseher darf in keiner Wohnung fehlen. Denn er ist der einzige Ort wo sich ein einfacher Mensch, welcher pleite ist und eine Rostlaube fährt, entspannen kann. Es benötigt nur einen Daumendruck auf die Fernbedienung und schon beginnt der kleine Urlaub zuhause.
Kauf des neuen Fernsehers
Beim kauf meines letzten Fernsehers habe ich tief in meine Tasche gegriffen. Aber das war es mir wert. Endlich konnte auch ich mich in meinem Wohnzimmer vor eine riesige Klotze setzen und eine Bildauflösung genießen, die vorher meine Augen nicht kannten. Die ersten Stunden vor dem Fernseher brachten aber auch eine gewisse Ernüchterung. Denn nun sah ich die alternden Promigesichter in hochauflösender Wirklichkeit und ich begann die Falten, Beulen und Poren der Prominenz zu zählen.
Männer alleine vor dem Fernseher
Die zweite Ernüchterung mit meinem neuen Fernseher folgte alsbald, als ich das erste mal alleine mit ihm war. Wie jeder Mann, den man 10 Minuten allein lässt – hatte auch ich ein Bedürfnis nach einem schönen schmutzigen Schmuddelfilm. Also eilte ich gleich zu meinem Versteck und holte eine DVD hervor. Selbstverständlich würde ich mir niemals eine Schmuddelfilm DVD kaufen! Diese lag bereits in der Wohnung als ich eingezogen bin – das ist jawohl klar! Doch solche Filme machen auf einem riesigen Fernseher keinen Spaß. Eher noch sind sie abtörnend. Wenn man zusehen muss wie der männliche Protagonist sein Gehänge, das durch die Bildschirmauflösung 5mal vergrößert ist, herumschwingt.
Lustige Bilder Fernseher & TV
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12 einfache Tipps gegen Alkoholatem
Vertrauen Sie beim Thema Bier stets auf ihre besoffene Spaß-Kirche, die dem heiligen Al Bundy gewidmet ist! Wir haben in diesem Blog schon häufig über den Genuss und der Freude an dem köstlichen Biergetränk und anderer Tränke gesprochen, welches aus schüchternen Jungs – extrovertierte Persönlichkeiten macht. Alkohol gibt es in so vielen Variationen. Stark, süffig, süß – da ist für jeden etwas dabei. Schon geringe Mengen Alkohol im Blut entspannen den Körper, kurbeln die Fantasie an und entwickeln jedes langweilige Beisammensitzen zu einer hitzigen Debatte.
Alkoholfahne beseitigen – Warum nur macht man immer dieselben Fehler?
Doch Alkohol bringt einem nicht nur Vorteile. Wie alles im Leben ist Bier, Whisky, Wein usw. ein zweischneidiges Schwert und nur wer in Maßen genießt, hat nicht mit den Folgen des Alkoholkonsums zu kämpfen. Doch das ist leichter gesagt, als getan. Denn der Vorsatz zum mäßigen Alkoholkonsum ist genauso wie die guten Vorsätze am Silvesterabend. Sie haben nicht lange bestand!
Mit Freunden feiern – blitzschnell ist man besoffen
Die schlimmsten Alkoholexzesse hat man zumeist auf Feiern mit Freunden oder mit der rostigen Verwandtschaft. Schnell wird dann aus einem oder zwei Bier. Zwei Weinflaschen und dreizehn Schnäpse. Der Verstand vernebelt langsam und man redet sich in einen Rausch. Selbst langweilige Gespräche mit der Schwiegermutter, über ihren letzten Besuch beim Furunkel-Arzt, werden interessant.
Die Reue nach dem Alkohol kommt spät zu
Das schlimme an einer feuchtfröhlichen Feier mit allerhand Alkoholkonsum ist, dass man dabei meist gar nicht merkt wie hoch der Alkoholblutwert bereits angestiegen ist. Jeder kennt sie, diese fixen Ideen, die im Rausch so über einen kommen, weil man selbst nicht merkt wie besoffen man eigentlich schon ist. Auf einmal glaubt man stärker als alle anderen und vor allem muskulöser als der Türsteher zu sein. Ein Klassiker für jeden Volltrunkenen Zustand ist es auch den/die Ex anzurufen, um nun endlich über die bereits seit Jahren in Scherben liegende Beziehung zu sprechen. Und Hand aufs Herz. Wer hat nicht schon einmal stockbetrunken seine tiefsten Gefühle, die man zuvor noch nie mit jemand anderen geteilt hat, ins Ohr gerülpst?
Die zwei Seiten des Alkoholkonsums
Wie schon gesagt – Alkohol hat zwei Seiten. Es kann einen locker machen, aber auch zu schlechten Aktivitäten anstiften! Leider merkt man immer erst am nächsten Morgen, dass man zu viel getrunken hat. Wie man nun die unangenehmen Ereignisse des Vorabends wieder gut macht und wie man die Ehefrau bzw. den Ehemann dazu bringt nicht mehr auf der Couch schlafen zu müssen, dass werden wir in einer anderen predigt abarbeiten. Heute geht es um ein anderes Übel – nämlich dem Alkoholatem!
Wie der Alkoholatem für Probleme sorgen kann
Das zu viel Alkohol einen brummenden Schädel verursacht und einem den Boden unter den Füßen wegzieht, ist noch nicht die letzte Tatsache, die man sich am nächsten Tag stellen muss. Auch der grässliche Alkoholatem, den man ausstoßt, kann für ziemlichen Probleme sorgen. Denn Chefs, Ehepartner, Behörden, Ärzte und viele andere mögen den Geruch der Mixtur aus Wein, Schnaps, Bier und Magensäure nicht. Da „die Kirche des heiligen Al Bundy“ ein Freund aller Schnapsdrosseln ist – haben wir für euch einige Tipps und Tricks zusammengestellt wie man den Alkoholatem, auch bekannt als Alkoholfahne bzw. Bierfahne, beseitigen bzw. überdecken kann.
Tipps und Tricks gegen die Alkoholfahne
Natürlich bestimmt über Erfolg oder Misserfolg der Beseitigung einer Alkoholfahne einige Faktoren, wie z.B. die Menge und die Art des eingenommenen Alkohols. Aber auch wie stark dehydriert man ist und welche Mahlzeiten man zu sich genommen hat. Neben dem Alkoholkonsum ist es natürlich ratsam viel Wasser oder Tee zu trinken und bloß nicht auf nüchternen Magen zu saufen. Aber wer achtet wirklich den ganzen Abend einer Feier darauf nach jedem Bier, eine Tasse Kamillentee zu trinken. Da würde man sich ja nicht mehr weit von der Toilette entfernen können.
12 Tipps zum Kampf gegen den Alkoholgeruch
Tipp 1 – Der erste Tipp scheint banal zu sein. Putz dir einfach die Zähne und der Alkoholatem wird abgemildert. Dennoch ist es ein wichtiger Tipp. Obwohl der Kater im Kopf einen Stepptanz vollführt und die Magensäure prodelt, sollte man sehr gründlich beim Zähneputzen sein. Diesmal geht es weniger darum Essenreste von den Zähnen zu bürsten, als mit der Zahnpasta den Mund auszuspülen. Daher ist es Ratsam sich mehrmals die Zähne zu putzen, damit der Alkoholgeruch im nachlaufenden Speichel entfernt werden kann. Auch sollte mit der Zahnbürste sanft über die Zunge gestreichelt werden. So entfernt man den sogenannten „Pelz auf der Zunge“, den Zungenbelag, welcher nach dem Alkoholkonsum entstehen kann. Zudem mit Mundwasser gurgeln und schon ist der gröbste Geruch überdeckt.
Tipp 2 – Der zweite Tipp baut auf dem ersten auf. Denn je nachdem wie stark man getrunken hat, kann es sein das über den Tag neuer nach Alkohol riechender Speichel im Mund nachläuft. Daher sollte man an so einem verkaterten Tag immer Kaugummis oder Bonbons griffbereit haben. Ungezuckerte Kaugummis und Bonbons mit dem Geruch von ätherischen Kräutern bzw. Ölen, wie Minze, Menthol, Eukalytus usw.
Tipp 3 – Mein absoluter Geheimtipp gegen Bier-Atem ist Milch. Ich schwöre darauf, wenn ich mal wieder abends vor dem Fernseher einen halben Kasten geleert habe, obwohl mein Chef mich am nächsten Tag in seinem Büro sehen wollte. Bei mir funktioniert es, aber ich habe auch Beiträge im Internet gelesen die von Milch abraten. Wie gesagt ich habe andere Erfahrungen gemacht. Am besten man trinkt einen halben Liter Milch. Dadurch werden Geruchsquellen im Mund und Rachen neutralisiert und aussdem hilft die Milch die Säure im Magen zu binden.
Tipp 4 – Petersilie und Basilikum kauen soll ebenfalls gegen eine Alkoholfahne helfen. Leider suchen viele Jahreszeitbedingt oder da man keinen Grünen Daumen hat, vergeblich in der Wohnung. Aber wer regelmäßig seine Bierfahne los werden möchte, der sollte überlegen sich einen kleinen Kräutergarten auf dem Fensterbrett anzulegen.
Tipp 5 – Wer seinen Mund mit Olivenöl oder Sesamöl spült, überdeckt damit die Geruchsquellen im Mund. Dabei soll das Öl ungefähr eine Minute im Mund verbleiben, danach wird es ausgespuckt.
Tipp 6 – Auch ein wichtiger Tipp, den man an jedem angeduselten Tag beherzigen sollte, ist ein langes Bad oder Dusche zu nehmen. Am besten mit duftendem Badezusatz.
Zwar kommt der meiste Geruch einer Alkoholfahne aus dem Mund und Rachen, aber auch die Poren in der Haut verströmen einen merklichen Duft. Zwar ist dieser Körpergeruch nicht so deutlich wie eine Bierfahne, aber wird dennoch von ihrem Gegenüber unterbewusst wahrgenommen.
Tipp 7 – Eine einfache und heimliche Möglichkeit den Alkoholgeruch zu überdecken, ist das auftragen von reichlich Parfüm oder Deo.
Tipp 8 – Trinken sie reichlich starken Kaffee! Für die meisten von uns gehört ein starker Kaffee sowieso zum Karterfrühstück. Aber der Kaffee kann noch mehr als sie nur wach zu schütteln. Die ätherischen Öle im Kaffee (genannt Kaffeeöl), sorgen dafür das Gerüche im Mund abgemildert werden. Außerdem überdeckt der Kaffeegeruch den Geruch des Alkoholatems.
Tipp 9 – Essen sie Lachs oder Thunfisch! Aufgrund der großen Portion Eiweiß und Omega-3-
Tipp 10 – Ähnlich wie Kaffee, Fisch und Öle kann auch Erdnussbutter durch die enthaltenen Öle dabei helfen den Atem loszuwerden.
Tipp 11 – Trinken sie einen Tee aus Ingwer. Nicht jeder mag Ingwer. Aber wer Geruchsfrei werden möchte, sollte auch diesen Tipp in Betracht ziehen. Viele Menschen schwören auf Ingwer, beim Beseitigen von Bieratem.
Tipp 12 – Saugen sie an einer Zimtstange! Anstatt Kaugummi oder Bonbons können sie sich auch eine Zimtstange besorgen, welche es in den meisten Lebensmittelgeschäften gibt. Zimt ist ein hervorragendes Mittel gegen Alkoholatem und sie werden dazu auch noch an Weihnachten erinnert.
Fazit der Alkoholpredigt
Es gibt nicht eine einzelne Strategie um den lästigen Alkoholgeruch los zu werden. Eher sollten so viele der oben genannten Tipps angewendet werden wie es geht.
Je weniger Alkohol im Blut ist – desto besser funktionieren diese Tipps. Aber ein Sternhagelvolles Gemüt mit Restalkohol bis zur Decke kann nicht so einfach behandelt werden.
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Herr der Orbeit – wie mich mein Chef in den Wahnsinn treibt
Ich zittere schon früh morgens. Nein, nicht weil ich als bierliebender Bundyianist schon früh verlangen habe den Kronkorken von der Flasche zu beißen und mich zu berauschen. Obwohl das gar nicht so schlecht klingt. Ich zittere aus einem anderen Grund und mir kommen die Tränen, wenn ich an ihn denke – meinen Chef. Er ist ein einziger Schließmuskel, ein Einlauf einer fetten Krankenschwester, ein Pferdetritt ins Gesicht. Er ist das Oberhaupt einer desorganisierten Bande von Mitarbeitern, deren Abteilungen im ewigen Kampf mit der Begriffsstutzigkeit sind. Und wenn mir das schon auffällt dann soll das was heißen. Schließlich verschlafe ich die meisten Stunden meines Arbeitstages.
Mein Chef und ich – eine lustige Geschichte über den Alltag im Büro
Früh morgens, wenn ich kalte Butter über eine Scheibe schwarzen Toast kratze, denke ich mir schon – welcher Stress wird heute wohl wieder über mich hereinbrechen. Und mein gemüht wird so schwarz wie der Kaffee. Es gibt so viele Unternehmen wo ich mich hätte bewerben können. Warum nur bin ich an einer Arbeitsstelle mit so einem Chef gelandet. Oder ist es gar egal, wo man arbeitet? Vielleicht sitzt am Kopf jeder Firma so ein Dirigent der blöden Ideen, ein Matador der Falschannahmen, ein Vorgesetzter der nachgelassenen Arbeitsmoral. Wie heißt noch gleich die Pointe des Vergleichswitzes zwischen einer Krawatte und eines Ochsenschwanzes? Der Ochsenschwanz bedeckt das ganze Arschloch!
Morgendliche Gedanken über den Chef und die Arbeit
Nach dem Frühstück schleppe ich mich noch schlaftrunken zur Arbeit. Ich setze mich auf meinem Platz und begrüße meine infantilen Kollegen, über die ich zu gegebener Zeit in diesem Blog auch eine Predigt halten werde. Nun gut, ich sitze also an meinem Arbeitsplatz, wische mir die Überreste vom Schlafsand aus den Augen und kontrolliere heimlich meinem Atem. Alles gut, die sechs Bier zum Abendprogramm gestern sind nicht zu riechen. Da knallt die Tür auf. Hochnäsig stolziert er herein. Er ist da – mein Chef!
Der wiederkehrende Bürowahnsinn
Jeden Morgen geschieht zur gleichen Zeit – in allen Unternehmen dieser Erdscheibe dasselbe. Chefs aller Formen und Farben durchstreifen ihre untergebenen Abteilungen und begrüßen alle. Das tun sie nicht um nett zu sein. Nein, eher ist es eine heimliche Anwesenheitskontrolle, eine Stimmungsbilderstellung und vor allem ein Walk wie ein Model über die Bühne. Sie lieben es im Rampenlicht zu stehen. Sie wissen wer am meisten Geld in diesem Unternehmen verdient. Nämlich das sind sie selbst. Sie haben die teuersten Anzüge, die hochpoliertesten Schuhe und die funkelnsten Uhren. Auf der Straße würde man sie vielleicht nicht wahrnehmen, da sind sie ein jedermann. Aber früh morgens, wenn die Frisur noch sitzt und die Schweißflecken im Hemd noch nicht so groß sind – da fühlen sie sich wie ein Star.
Der ständig meckernde Chef
Nachdem mein Chef den Raum betreten hat, steuert er gleich auf mich zu. So wie jeden Morgen! Und jeden Morgen werde ich sogleich angebrüllt „stehlen sie keine Büromaterialien, kein Schweinkram herunterladen, auch wenn es heiß ist – ziehen sie sich eine Hose an, seien sie einmal nüchtern, hören sie auf ständig über mich in ihrem Blog zu schreiben“. Dieses Gelaber müssen sich wohl viele orthodoxe Bundyianisten, wie ich einer bin, täglich auf Arbeit anhören. Doch ich verstehe nicht was er mir damit sagen möchte. Ein kluger Rat, den ich verinnerlicht habe, ist „sperre den Lärm aus“.
Was tun Chefs eigentlich den ganzen Tag?
Was tut ein Chef eigentlich so den ganzen Tag? Die eigentliche Arbeit machen ja andere. Er selbst ist ja nur dazu da falsche Anweisungen zu geben und den Mitarbeitern ständig ihre Fehler aufzuzeigen. Mehr macht er eigentlich nicht. Wenn er wenigstens eigene bzw. fremdverschuldete Fehler auch mal korrigieren würde. Dann hätte er sein eigenes Büro vielleicht auch verdient. Aber er meckert eigentlich nur den ganzen Tag. Man könnte denken man wäre nicht auf Arbeit unter kompetenten Leuten, sondern im Streichelzoo bei den Ziegen, die einem anblöken und die Hörner in die Rippen rammen.
Die dummen Sprüche der Chefs
Warum sind so viele Chefs eigentlich so miserable Sprücheklopfer? Doch selber merken sie es nicht – dann alle lachen gezwungener maßen über seine Witzchen. Was er nicht weiß ist, dass die lustigsten Geschichten erst kursieren, wenn er den Raum verlassen hat. Wahrscheinlich denk der Chef noch hinter der geschlossenen Tür wie sehr seine Witze ankamen – schließlich lacht die Belegschaft den halben Tag weiter.
Der Chef hat keine Ahnung
Sowieso ist mein Chef nicht gerade der hellste. Manchmal denke ich sogar ernsthaft darüber nach ob ich Hilfe holen soll – der liegt doch bestimmt im Wachkoma. Was er sagt ergibt doch so oft keinen Sinn. Er weiß nicht was um ihn herum passiert und ständig wiederholt er den gleichen Satz „Was machen sie gerade?“. „Was ich mache? Ich mache nichts!“. Seitdem ich meine Festeinstellung in diesem Unternehmen eingeklagt haben – werden die mich nicht mehr los. Und damit ist die Frage derjenigen Leser, die sich fragen warum ich nicht gekündigt werde bzw. ich freiwillig gehe geklärt.
Lustige Spassbilder aus dem Büro-Alltag
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Zu faul zum Kochen
Das hungrig knurrende Monster rebelliert schon wieder in meinen Bauch. Er wird keine Ruhe geben, bis ich Nahrung durch meine Mundöffnung in diese Richtung gleiten lasse. Ein einfaches System. Doch was ist, wenn der Hunger nervt, doch die Lust fehlt aufzustehen und zum Kühlschrank zu wandeln?
Hunger und Faulheit Hand in Hand
Meistens kommt das Hungergefühl und die Faulheit zur selben Zeit. Das ist so sicher wie alle Ampeln immer Rot sind und der Stuhl vor Schmerzen knarrt, wenn die Schwiegermutter sich draufsetzt. Was für eine schlimme Situation. Das ist genauso schlimm wie Brechdurchfall oder Techtelmechtelhungrig zu sein, während man eine alte Schachtel auf dem Sofa sitzen hat bzw. einen alten Knacker.
Faulheit – Darum gibt es so viele Lieferdienste!
Das Phänomen des „Hungrig sein und dennoch zu faul zum kochen“ kennt wohl jeder. Genau dieses Phänomen machen sich schon jeher die Pizzalieferdienst zu nutze. So sagte bereits die heilige Kelly Bundy, mit ihrer unbeschreiblichen Weisheit „Zu dumm, zu faul – bestell dir ne Pizza“. Heutzutage ist das liefern von Fastfood an faule hungrige Menschen ein Millionengeschäft. Beim Blick aus dem Fenster sehe ich selbst häufig die Pizzalieferauto, welche ölige labbrige Pizzas, aus den billigsten Zutaten der dritten Welt, zu meinen (dummen, faulen und auch hässlichen) Nachbarn bringen.
Rasende Lieferauto und kaltes Essen
Ist euch schon einmal aufgefallen das diese Lieferautos ihre eigenen Verkehrsregeln haben. Sie rasen durch die Spielstraßen, führen riskante Überholmanöver aus und haben immer Vorfahrt. Anscheinend haben sie die gleichen Privilegien auf der Straße wie Polizei, Feuerwehr und Krankenwagen. Die Lieferanten nehmen allerhand Gefahren im Straßenverkehr in Kauf. Dennoch kommt die Pizza stehts erst nach anderthalb Stunden lauwarm an.
Die großen versprechen der Foodbilder
Jeder moderne faule Mensch hat wohl ein Smartphone auf seinem Bauch liegen. Das erhöht die Gefahr auf die Werbeslogans und Foodbildern der Lieferdienste hereinzufallen. Die Versprechen sind groß – doch die gelieferten Snacks sind niemals so lecker, wie man sie sich vorher vorgestellt hat. Und die Erkenntnis reift jedes Mal aufs neue, nach so einer Mahlzeit, ah, wär ich doch nicht so faul gewesen und hätte für das Geld mir etwas anständigen gekauft und gekocht.
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Wie viel Bier zum Frühstück erleichtern den Tag?
Der Alltagsstress ist ein echter Killer. Da schlummert man friedlich versunken in seinem Kopfkissen. Träumt von Glück, Reichtum und Zufriedenheit und dann passiert es. Dieser furchtbare Ton des Weckers hämmert sich langsam in den Schlaf. Aus der Traum und ein dreifacher Fluch dem Alltagsstress.
Stress am Morgen muss nicht sein – Mit Bier!
Wenn die klebrigen Augenlider langsam auseinander reißen – ist es für keinen Mann auf dieser Erdscheibe eine Freude die ungeschminkte Ehefrau sabbernd neben sich zu erblicken. Ein alltäglicher Schock den einem am Hochzeitstag niemand sagte. Obwohl alle Ehemänner diese morgendliche Tragödie kennen müssten.
Die Frauen habe es nicht leicht mit uns
Aber die lieben Ehefrauen haben es auch nicht leicht. Jeden Morgen müssen sie die lustvolle Geschwulst in der Schlafanzughose des Mannes erblicken. Angeekelt über den seltsamen Männertrieb schießen ihnen Gedanken des Unbehagens durch den Kopf. „Warum streckt sich dieser kleine Kamerad jeden Morgen steif gen Himmel, während der Rest des Körpers seit Jahren nicht mehr den Arsch hochbekam?“.
Das herzhafte Bierfrühstück
Wem schießt nach so einem Morgen nicht die Lust auf ein herzhaftes Bierfrühstück in die Leber? Vielleicht bin ich der einzige, aber vielleicht denken auch andere so wie ich.
Bier ist gesund und verleiht schönes Haar! Seine benebelnde Wirkung ist nicht nur stimmungsaufhellend und macht schüchterne Personen zu Partylöwen. Es ist zudem billig und an fast jeder Ecke erhältlich.
Ein Bier in der Hand ist besser als ein Chef vor der Pupille!
So stelle sich jeder selbst die Frage. Möchtest du frühmorgens wirklich dich schick machen und zur Arbeit gehen. Oder willst du lieber ein paar Groschen investieren, um morgens ein Bier zu öffnen und den Rest des Tages im Schlafanzug fernzusehen. Ein Bier in der Hand ist besser als ein Chef vor der Pupille!
Die Bierwirkung ist begrenzt
Obwohl Bier uns von dem großen Schuhmann im Himmel gegeben wurde – ist es dennoch nicht perfekt. Na klar, es nimmt einem die Anspannung und bei richtiger Dosierung auch die sorgenvollen Gedanken. Aber die Wirkung ist, wie jeder weiß, nur von begrenzter Dauer. Nach einem ordentlichen Vollrausch hat man meistens sogar noch mehr Sorgen als vorher.
Bier mit dem Motorrad holen
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Hitze, Sommer, Klimawandel – Hoppla, ganz unschuldig bin ich daran nicht
Kann es sein das die Sommer von Jahr zu Jahr extremer werden? An den Hundstagen, wenn man tropfnass herumvegetiert. Die Sonne durch die Fensterscheibe brennt und kein Lüftchen die schwebende Schwüle davonträgt. An diesen Tagen, an dem jede Bewegung quält, macht man sich als engagierter Biertrinker sorgen um die Zukunft der Welt.
Werden die Sommer immer heißer?
Was ist, wenn die Sommer immer heißer werden. Wenn jedes Jahr der köstliche Hopfen auf den Feldern verdorrt und die Kühlschrankinnentemperatur verzweifelt gegen die Hitze ankämpft. Es könnte uns allen schlecht ergehen, wenn es so weitergeht. Biernot und Wärmetauscher, welche den Stromzähler in Wallung bringen. Das Ende der Zivilisation naht!
Es gibt wohl doch einen Klimawandel
Es zweifelt bei diesen Temperaturen wohl keiner mehr an den von Menschen gemachten Klimawandel. Dabei habe ich doch so sehr auf die Leugner gesetzt. Gedacht – alles bleibt unverändert. Egal wie schnell ich mit meinem Diesel durch die 30iger Zone düse und wieviel Fleisch ich von furzenden Kühen auf meinen Grill lege.
Mein Anteil an der Klimakatastrophe
Nun sehe ich, Bruder Al-Bertus, ein das auch ich einen Teil zur Klimakatastrophe beigetragen habe. Vorbei ist wohl die Zeit als ich noch alte Autoreifen, Kabel und Elektrogeräte bequem im Garten verbrennen konnte. Als ich zum Ölwechsel und zur Sperrmüllentsorgung noch in den Wald gefahren bin. Auch kann ich wohl alte Farbverdünner und andere Chemikalien nicht mehr einfach in den nächsten Tümpel kippen.
Ein klein wenig Schadenfreude bei der Hitze
Die Hitze brennt Löcher in die Straßen, während wir wie Schmelzkäse in der Wohnung dahin garen. Wer denkt da nicht mit einem Schmunzeln daran „Zum Glück habe ich in der Schule aufgepasst und muss nicht als Straßenbauarbeiter arbeiten“. Ich weiß nicht wie es euch anderen geht. Aber wenn ich daran denke, dass es anderen schlechter geht. Dann fühle ich gleich besser. Manchmal ist es allein diese Schadenfreude, die mich am Morgen aufrichtet.
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Bier von der Tankstelle
Wer so wie ich, Bruder Al-Bertus, seinen Bier Durst in den schlechtesten Momenten bekommt. Wie z.B. im Wartezimmer beim Arzt, während der Musterung oder eben an Sonntagen, kennt das Problem. Wo bekomme ich nun ein Bier her. An Sonntagen ist die Antwort einfach. Entweder ich gehe zur Tankstelle, zum Spätkauf oder ich bestelle mir eine Pizza und zehn Bier. Leider kommt es bei diesen Lösungen auf Geld an. Wer sich vor einem Sonntag kein Bier Vorrat angelegt hat muss tief in die Tasche greifen müssen um seine Leber zufrieden stellen zu können.
Jeder Mann weiß wie viel seine Bier-Sorte in der Kaufhalle kostet, doch wer kennt die Preise an der Tankstelle? Zuviel Geld möchte man schließlich nicht für seinen Suff bezahlen. Genau dieser Problematik war ich vor ich an einem Sonntag ausgesetzt. Ich hatte Bier-Durst und hatte nur ein begrenztest Budget und fragte mich wieviel kostet mein Bier eingentlich an der Tankstelle oder im Spätkauf, der auch Sonntags offen hatte. Mir Bier bei der Pizzaria zu bestellen wär mich am teuersten gekommen. Denn dort wir der halbe Liter mit Gold aufgewogen. Wahrscheinlich kennen sie das Problem der angagierten Männer die drinken.
Ich fragte mich was ist also teurer, der Spätkauf oder die Tankstelle? Die Antwort gebe ich vorweg, das Bier an der Tankstelle ist billiger.
Lustige Bilder mit Bier
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Am Fenster über die Welt kotzen
Ich würde mich nicht gerade als ein Fan der realen Welt bezeichnen. Ich bevorzuge eher die Flimmer-Welten des Fernsehers und marschiere durch die nebeligen, unzusammenhängenden Welten meiner, durch Bier erfrischten, Fantasie. Kurz gesagt: für mich ist ein perfekter Tag – wenn ich nach einem Kasten vor dem Fernseher einschlafe!
Blick aus dem Fenster – Was kommt diesmal auf mich zu?
Aber auch Menschen wie ich. Die ansonsten so leicht zufrieden zu stellen sind. Müssen mal ihren Kopf aus dem Fenster stecken. Und sei es nur um zu prüfen welche Jahreszeit gerade ist. Doch dabei kommt selten etwas Gutes heraus. Denn außerhalb meiner vier Wände lauern nur schreckliche, nervtötende Dinge. Seien es die Nachbarn die sich bei offenem Fenster streiten. Die lieben Kinder die brüllend und brandschatzend durch die Nachbarschaft ziehen. Oder die Grüppchen von alte Leute die ausgerechnet vor meinem Fenster über all die Dinge diskutieren müssen die sie nicht verstehen.
Und dabei bedienen sie sich stets der alten Leute Sprache. Ich wisst was ich meine, liebe Schwestern und Brüder. Sätze wie: „Ne, ne wo soll das nur hinführen“; „Och jo, früher war das nicht so“; oder „Bäh, huff hängen müsste man sie“. Anscheinend müssen Rentner in jedem Satz stöhnend ihre Unzufriedenheit ausdrücken.
Frische Luft – Wo gibt es die noch?
Bei all den nervenraubenden Geschehnissen ringsum meines Fensters – fällt es mir immer schwerer frische Luft zu schnappen. Naja, so frisch ist die Luft in meinem Stadtviertel, neben dem Industriegelände eigentlich nicht. Aber das sei in der heutigen Predigt nicht das Thema. Es sollte ein Gesetz geben – gegen all die lauten Nachbarn, bellenden Hunden und gegen alte Leute im Allgemeinen. Darum habe ich auch während der letzten Bundestagswahl Obama gewählt 🙂
Fenster zu, Fernseher an, Bier auf!
Zum Glück lässt sich mein Fenster fest verschließen und die heruntergelassenen Rollos filtern sämtliche Realität aus meinen Augen. Der Fernsehempfang ist stabil und im Keller stehen noch 6 Kästen vom letzten Geburtstag. Zur Information: Ich lasse mir zu sämtlichen Feiertagen von der Verwandtschaft nur Bier schenken. Dafür erwähne ich sie nicht namentlich in meinem Blog. So lautet die Abmachung!
Die Welt noch schöner erscheinen lassen
Tja, wer braucht schon Sonne, Freunde und Wärme, wenn er Bier im Keller stehen hat. So kann man sich die Welt schön saufen und viel schlafen. Sowieso ist ein Blick aus dem Fenster niemals so schön wie ein Blick auf den Fernseher! Außer wenn mal wieder nichts Gescheites läuft. Es gibt sowieso zu viel Weibersendungen. Aber zum Glück habe ich seit 1995 alle guten Filme und Serien auf Video aufgenommen! Und diese laufen immer noch tadellos. Was man von den leicht zerkratzenden DVDs nicht behaupten kann.
Wer sich einmal in den Elektrofachgeschäften gefragt hat, wer noch diese alten VHS Videokassetten kauft. Wer den in der Zeit von Streaming und Hochauflösenden Grafiken noch einen Videorecorder besitzt? Die Antwort ist „ICH“! Der Videorecorder ist fest verkabelt mit meinem Röhrenfernseher.
Warum sollte man noch raus gehen?
Schön ist es ja das man in der heutigen Zeit gar nicht mehr vor die Tür muss. Man kann sich ja alles liefern lassen. Dank Pizza.de, Amazon und Brazzers bekommt ein Mann alles was er zum Überleben braucht bis an die Tür geliefert. Oder im Falle von Brazzers bis in den abgedunkelten Raum in welchem der Computer steht.
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Wenn der Fernseher kaputt ist
Es ist eine Art Hassliebe! Ich und mein Fernseher. Wir beide haben schon so manchen Streit hinter uns. Nicht nur Fernbedienungsbatterie und wüste Beschimpfungen flogen. Auch Stromausfälle, Rauschen und Flimmern belasteten unsere Beziehung sehr.
Fernseher kommen und Fernseher gehen
Stolz bin ich nicht darauf, aber ich muss zugeben das dies nicht mein erster Fernseher ist. Vorher gab es bereits viele andere. Jedoch endeten diese Flimmerkisten-Liebschaften allzu oft mit dem Fernsehtod. Ein kurzes knacken und auf ewig war die Röhre schwarz. Viele tränen habe ich durch diese Schicksalsschläge vergossen und viele Fersehstunden gingen mir dadurch verloren.
Moderne Fernseher – schlanker, schärfer, besser
Aber nie habe ich wirklich lange um einen kaputten Fernseher getrauert. Schnell trieb es mich wieder auf die Piste – zum nächsten Elektromarkt. Meistens schon am selben Tag des Ablebens. Aber verurteilt mich nicht. Ich bin halt ein Mensch der sehr auf das äußere achtet und die Fernseher wurden über die Zeiten immer schlanker und schärfer.
Das miese Fernsehprogramm
Nicht alles ist aber über die Zeit besser geworden mit den jüngen Fernsehern. So sind die Werbepausen häufiger und länger geworden. Auch fehlen mir bei unseren langen Blickkontakten die tollen Sendungen. Offen gesagt: „Es kommt nur schrott im Fernsehen“. Doch den Blick abwenden kann ich auch nicht lange. Eine Hassliebe eben.
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Mit der Familie essen gehen
Ich bin gutem Essen nicht abgeneigt. Ich esse gern, ich esse viel und ich liebe es meine Zähne in zartes Fleisch zu jagen. Vornehmlich paniert als Schnitzel! Und was macht mehr Spaß als kochen und zu essen? Natürlich…nur zu essen. Dafür gibt es deutschlandweit ja so viele Imbisse und Restaurants. Wer lässt sich nicht gern bekochen und sich seine Mahlzeit zum Tisch bringen. Das Beste daran ist aber, dass man so unhöflich zum Kellner sein kann wie man will und er einem trotzdem das Essen bringt. Ganz anders ist es bei der Ehefrau!
Wenn die ganze Familie ins Restaurant geht
Im Restaurant essen gehen ist schön. Doch es gibt Begebenheiten wo es unvergesslich schrecklich sein kann. Diese Restaurantbesuche werden zum Nervenkitzel und purem Stress. Liebe Schwestern und Brüder des heiligen Al Bundy – ich rede vom „Essengehen mit der ganzen Familie“ auch bekannt als „Abendmahl der Schreie“.
Essen gehen – das kann ja nicht gut gehen
Das schlimmste ist – diesen Familienessen kann man nicht entrinnen. Immer gibt es einen der sagt „ach, lasst uns doch allemal wieder zu Ostern, Weihnachten bzw. zum Geburtstag essen gehen. So als ob das letzte Restaurantmassaker nie stattgefunden hätte. Und so viel ist klar – umso größer die Familie, umso schlimmer wird es. Nie kommt etwas Gutes heraus, wenn man Omas und Opas, Tanten und Onkels, Kinder und Kindeskinder an einen Tisch setzt.
Jedes Mal ist es derselbe Ablauf. Als wenn sich die Familie nie ändert. Der Opa Wilhelm erzählt seine uralten Witze die so flach sind das man sich am liebsten wortlos wegdrehen möchte. Ich meine heutzutage lacht doch keiner mehr darüber das vor 40 Jahren jemand seinen Kaffee verschüttet hat.
Mit Bierlaune beim Familienessen
Aber schlimmer noch sind die Onkels, welche jede Begebenheit zur Aufforderung zum Bierkonsum genießen. Sie setzen sich in ein schickes Restaurant und bestellen erstmal vor dem Essen drei Bier und drei Kurze. So als ob sie einen gemütlichen Nachmittag in der Kneipe verbringen. Das sei ihnen aber gegönnt. Jeder hat seine eigene Strategie um die Familienzeit schneller ablaufen zu lassen. Aber es kommt mit jedem Zehntel-Promille der Punkt der depressiven Bierstimmung näher. Und irgendwann hört man den Onkel Lutz laut über all die Probleme die in seinem Kopf umherschwirren reden. So als ob er auf der Couch von Doktor Freud liegt.
Wenn der Streit beginnt
Gesellig wie in einem Chor stimmt dann auch noch die Tante Elfriede mit ein. „Trink nicht so viel und sei etwas leiser“, damit beginnt meistens das Theaterstück der streitenden Familie. Der Onkel Lutz fängt meistens in seiner Bierlaune an jemanden auf dem Schlips zu treten. Immer geht es darum wie schwer er es hat – und wie leicht es die anderen im Leben haben. Woraufhin bei allen die Stimmung umschlägt und sie sich mit Gegenvorwürfen rechtfertigen. Und Opa Wilhelm fährt mit einem Witz dazwischen:
Kommt eine Frau in die Apotheke und verlangt 100 Gramm Zyankali.“Haben Sie ein Rezept?“, fragt die Apothekerin. „Nein, aber ein Bild von meinem Mann!“
Aber keinem ist zum lachen zumute und so verhallen ein paar Stille Sekunden bis der Nächste mit neuen Vorwürfen verbal über den Tisch haut. Seltsam das die Familienmitglieder einfach nicht verstehen das ein öffentlicher Ort nicht geeignet ist für einen Familienstreit. Und so fliegen Geheimnisse und falsche Beschuldigungen gut für jeden hörbar durchs Restaurant.Kinder vom quengeln abhalten
Von allen unbeeindruckt sind die lieben kleinen Kinder. Sie genießen das beisammensitzen und die Nähe zur Oma, welche ihnen alles erlaubt damit sie aufgrund der Wartezeit auf das Essen nicht quengelig werden. „Natürlich darfst du dich mit der Gabel am Auge kratzen“ und „Versuch ruhig die Serviette über der Kerze aufzuwärmen“ – sind nur zwei von Omas Klassikern.
Das richtige Essen für die Kinder
Woran liegt es eigentlich das die Kinder nie verstehen, dass man im Restaurant Köstlichkeiten vorgesetzt bekommt, wenn man will. Doch die Wahl der Kinder fällt meistens auf Fischstäbchen oder Schnitzel mit Pommes. Der Sternekoch der überall seine Auszeichnungen aufgehangen hat, freut sich sicherlich sehr darüber das er Fischstäbchen mit Pommes und ein Pinocchioeisbecher zubereiten darf.
Wenn die Rechnung kommt
Doch nach all dem Streit und Nörglerei. Eines ändert sich nie. Sobald die Rechnung kommt müssen alle zufällig auf Toilette. Als wäre es ein Spiel indem derjenige verliert, welcher am langsamsten ist. Und das sind meistens die Großeltern.
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Im Stau stehen
Es gibt viele Dinge des Alltags die einen richtig nerven können. Eines davon ist im Stau zu stehen. Und zu warten, und zu warten das es vorwärts geht. Das sich die unendlich vielen Autos die vor einen stehen endlich in Bewegung setzen und die unfreiwillige Wartezeit ein Ende nimmt.
Dabei dachte man sich nichts schlimmes dabei als man sich in sein Auto setzte. Wie so oft drehte man den Zündschlüssel – um zur Arbeit zu fahren oder mit seiner persönlichen schrecklich netten Familie ein Ausflug zu starten. Man fuhr ohne dem Wissen los, sich gleich ans Ende eines Staus zu stellen.
Ist euch schon einmal aufgefallen das immer wenn man im Stau steht, einer im Auto pinkeln muss! Seien es die Kinder – die vor Fahrtantritt niemals müssen. Oder die liebe Frau – die selbst ein als Pinkelstelle dienendes Gebüsch mit Desinfektionstüchern sterilisiert.
Oder einem selbst drückt die Blase, die, sind wir doch mal ehrlich, nach Jahrzehnte langem Bier und Kaffee Überschuss einem weder Nachts durchschlafen lässt, noch einen stundenlangen Stau verkraftet.
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Nach der Arbeit abschalten – mit meckern!
Wieder ist ein schwerer Arbeitstag vorbei. Den ganzen Tag spinnt die Technik – und das nur weil man mal seinen Kaffee darüber verschüttet hat. Der Chef hat PMS und die Arbeitskollegen haben keinen Bock mehr einen weiter durchzuziehen. Dabei sehen die auf Arbeit überhaupt nicht wie fleißig man ist. Schließlich benötigt man eine Menge können – um beschäftigt auszusehen, doch in Wirklichkeit tief und fest zu schlafen. Sowieso ist der einzige Grund für die tägliche Arbeitsqual das knappe Gehalt was zu jedem Monatsende einflattert.
Pflichten auf Arbeit und Zuhause – wo bleibt die Freizeit?
Manche sehen ja ihre Erfüllung in der Arbeit. Ich jedoch nicht, das kann ich mit Gewissheit sagen. Wahrscheinlich muss man ein reicher Chef sein, um erfüllt von der Arbeit zu sein! Warum auch nicht – schließlich wird jeder Handgriff von den Mitarbeitern übernommen. Als Chef wird jede noch so lausige Idee von den Untergebenen umgesetzt. Briefe werden von Zauberhand geschrieben und selbst der Kaffee kocht sich für die hohen Heeren von alleine.
Spaß auf Arbeit – geht das überhaupt?
Ich frage mich immer wie kann ein gesunder Mensch mehr Spaß auf Arbeit haben, als Zuhause? Die Antwort gibt mir meine Religion und die Weisheit der heiligen Peggy Bundy. Die meinte nämlich, das ein Mann der zu viel Erholung Zuhause findet – nicht so gern auf Arbeit geht. Darum macht es für jede Hausfrau und -mann Sinn, so schlecht wie möglich zu kochen, nicht aufzuräumen und viel viel zu meckern. Nur so treibt man den Einkommensbringer täglich zu seinem Rückradbrechenden Arbeitsplatz.
Die Religionsphilosophie des „Meckerns“
Sowieso ist „meckern“ das Allzweckmittel in jedem Haushalt. Wer arbeitet, der meckert ständig über den lausigen Job. Wer den Haushalt schmeißt meckert über die nie enden wollenden Pflichten. Wer meckert stellt somit seine Rolle in der Familie heraus. Über das ständige beschweren soll der Eindruck vermittelt werden – Ich mache am meisten, das schwerste und das undankbarste!
Die tägliche undankbare Routine
Aber es ist auch nicht leicht den Alltag zu meistern. Egal ob man Geld verdienen geht oder sich um die Kinder kümmern muss. Jeden Tag die selbe undankbare Routine. Wobei es den Hausmännern und -frauen am schlimmsten geht. Denn diese haben keinen Feierabend! Höchsten wenn die Kinder nach einem Tag voller toben und herumnörgeln eingeschlafen sind. Doch dann wartet im Ehebett immer noch jemand der zufriedengestellt werden möchte. Sei es verbal mit „Wie war dein Tag?“ oder durch physisches betatschen. Als ob jemand der den ganzen Tag den Dreck der Familie weggewischt, weggesaugt und weggespült hat, am Abend Lust auf Intimitäten hat.
Schlag den Wecker an die Wand – Morgens will ich nicht aufstehen
Warum stehen wir überhaupt früh am Morgen auf? Wie viele Wecker haben wir schon zu Brei geschlagen, an der Wand zerschmettert oder dessen Töne versucht unter dem Kopfkissen zu erdrosseln. Dabei kann der arme Wecker nichts dafür. Schließlich haben wir ihn selber angewiesen uns um diese frühe Uhrzeit zu wecken. Die Tage sind eigentlich gar nicht so schlimm – es sind unsere Pflichten und Aufgaben die uns die Laune verderben.
Der Traum von der einsamen Insel
Darum glaube ich auch das Robinson Crusoe ein Idiot war. Alleine auf einer traumhaft schönen Südseeinsel zu wohnen und trotzdem ständig nach einem rettenden Schiff Ausschau zu halten – das ist doch nicht normal?! Mich würde diese Insel niemals wieder verlassen, wenn ich dort angespült worden wäre. Der Dschungel wäre meine Kaufhalle, das Meer mein Fernseher und der Sternenhimmel mein Internet. Und so einsam war es ja auch wieder nicht auf der Insel – denn es gab ja noch die netten Kannibalen.
Der verlorene Traum „Was willst du mal werden wenn du groß bist?“
Als ich ein Kind war stellt man mir die Frage „Was willst du mal werden wenn du groß bist?“. Niemals nie hätte ich mir gewünscht jeden Morgen todmüde auf Arbeit zu schleichen. Dort den ganzen Tag versauern und mich in den wenigen Stunden meiner Freizeit um meine schmerzenden Glieder kümmern zu muss. Als ich ein Kind war, glaubte ich als Erwachsener würde ich mit meinem fliegenden Auto von meinem Job als Geheimagent nach Hause kommen und ein Roboter würde mir mein Abendessen servieren. Ich war bereit für die Abenteuer des Lebens. Wozu sonst haben ich so viele Jahre in der Schule gesessen und gelernt. Doch bestimmt um das Wissen auch irgendwo anzuwenden. Aber dem war leider nicht so.
Das Leben ist kein Abenteuer
Das Leben ist aber nicht abenteuerlich. Ganz im Gegenteil zermalmt einen der Trott auf Arbeit und Zuhause. Ob es nun der Chef ist der glaubt alles besser zu wissen. Jedoch nur ein können besitzt – nämlich das seine Mitarbeiter zu demotivieren. Oder Zuhause die Nachbarn – die von ihrem Rentnerleben ausgeruht nicht verstehen können, das man am Abend nicht noch die Hausordnung machen möchte, oder sich geschwafel darüber anhören will das die Kellertür ja immer abgeschlossen sein muss. „Verzieh dich Zettelgesicht und labere deine Katzen zu!“ – schreit dann die kleine Stimme im Hinterkopf!
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Sterben ist mit Bier nur halb so schlimm!
Gibt es ein Leben nach dem Tod? Diese Frage stellt sich der Mensch seitdem er denken kann, und wir fürchten uns davor! Dabei ist wohl nur das Sterben an sich schrecklich. Über den ewigen Schlaf danach hat sich noch nie jemand beschwert! Egal in welchem Horrorfilm auch immer – wenn die Untoten auferstehen bringen sie schlechte Laune mit. Ob die Mumie in der Pyramide oder die Zombies auf dem Friedhof. Wer sie aufweckt – spürt ihre schlechte Laune! Und hat selber nie wieder gute Laune.
Der Tod ist nicht so schlimm – solange es Freibier im Himmel gibt!
Darum glaube ich, das der Tod nichts schlimmes ist – solange man das Sterben schnell hinter sich gebracht hat. Ob man nun blitzschnell durch eine Bratpfannenattacke der Ehefrau abkratzt. Weil man mal wieder viel zu spät und viel zu besoffen nach Hause kam. Oder langwierig am Kaffeetisch der Schwiegermutter abnippelt. Weil ihr viel zu trockener Kuchen einem in der Kehle stecken blieb. Alles ist gut sobald man nur das öde Leben hinter sich gelassen hat.
Bier am Ende des Tunnels!
Jedoch gibt es eine Sache, die die Tatsache des endlichen Lebens leichter machen kann. Liebe Gläubige Bundyianisten-Gemeinde – es dreht sich natürlich ums Bier! Gebe es beim Licht am Ende des Tunnels Frei-Bier, dann würde die Angst vor dem Ableben für viele Menschen verschwinden.
Der Tod wäre damit nicht mehr das Ende vom Leben, sondern der Beginn der ewigen Entspannung. Ja, so ein Bier am Ende des Tunnels ist mehr wert als alle Religionsversprechen zusammen! Vergebung der Sünden, ewiges Leben, ein Paradies. Was sind diese versprechen wert ohne Bier? Ein Paradies ohne Bier? Das kann es doch nicht geben und ein ewiges Leben ohne besoffen zu sein ist die Hölle!
Der himmlische Biervorrat
Wir von der Kirche des heiligen Al Bundy glauben an ein Biernach dem Tod und an einen himmlischen Kühlschrank der bis zur Unendlichkeit kühles Bier bereitstellt. Sozusagen ein niemals endender Biervorrat. Darum liebe Gemeinde nehmt auf eurer letzten Reise ein Bieröffner mit! Und lasst die Sorgen auf der Erde zurück, das Bier euch dick macht und eurer Leber schadet. Denn im Tod gibt es keine Krankheiten, kein fieser Kater und auch kein Arbeitsplatz der am nächsten Morgen ruft.
Die Toiletten im Jenseits
Und wisst ihr was es noch gibt im Jenseits? Toiletten die von Engeln getragen werden! Jede Seele bekommt sein eigenes Klo. Sodas der Hinter bis in alle Ewigkeit von weißer Keramik getragen werde kann. Im Jenseits muss also niemand mehr in einer Warteschlange vor einer verschlossenen Badtür stehen und warten. Nein, im Himmel gebt es genug Toiletten für alle.
Im Tod wird alles besser!
Wir leben in diesem Universum das voller Fehler und Gefahren steckt. Warum nur hat ein Tag 24 Stunden? Das ist doch viel zu wenig Zeit um mit Wonne einen Kasten Bier zu leeren, wieder nüchtern zu werden und am nächsten Tag ohne Bierfahne arbeiten zu gehen. Und warum nur ist die Erde so klein – das man umzingelt ist von nervigen Nachbarn? Das Leben scheint wahrlich ein Kreislauf des Leidens und der Idiotie zu sein.
Darum lasst uns hoffen das wenn wir das letzte mal unsere Augen schließen – wir sie wieder an einem schöneren Ort aufmachen. An einem himmlischen Ort wo Bier und Tabak fließen, wo alle Chefs in der Hölle schmoren und ein kuscheliges Sofa vor einem riesigen Fernseher steht, indem es keine Werbepause gibt. Amen.
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Sommerliche Hitze – Wenn das Bier beginnt zu kochen
Die erste größere Hitzewelle haben wir in diesem Jahr überstanden. Bei Temperaturen von 36 und mehr Grad viel es wohl den allermeisten von uns schwer sich für die Arbeit zu motivieren. Glücklich waren wohl nur die, die in Kühlhäusern, Untertage oder eben in der Nähe einer Klimaanlage arbeiten.
Die erste große Hitzewelle ist vorbei – Gott bewahre uns vor der nächsten
Es macht wirklich keinen Spaß, die Hitze des Tages damit zuzubringen, am Arbeitsplatz zu schwitzen und sich um die lästige Kundschaft zu kümmern oder vom Chef vollgemüllt zu werden mit Aufträgen. Warum bekommen eigentlich nur die Schulkinder Hitzefrei? Dabei sollte es ein Gesetz geben, das jeder Arbeitgeber der es nicht schafft seinen Angestellten mit einer Klimaanlage, kostenlosem kalten Bier oder einer Schiffsreise zum Nordpol abzukühlen. Verpflichtet ist Hitzefrei zu geben.
Was hilft gegen die Hitze von draußen? – Fenster zu, Rollos runter, werde Nachtmensch!
Aber nicht nur auf Arbeit litten wir unter der Hitzewelle. Nein, auch Zuhause hinterließen wir Schweißflecken an allem was wir berührten. Aber was kann man tun – wenn draußen die Sonne erbarmungslos auf der Straße brennt? Eigentlich nicht viel. Nur die Fenster verschließen und mit Brettern zunageln – damit ja kein Lichtstrahl und keine heiße Luft in die Wohnung kommt. Denn ist die Wärme einmal drinnen. Dann bekommt man sie nicht mehr heraus! Höchstens in der Nacht, aber besser noch am sehr frühen Morgen kann man die Fenster öffnen und etwas kühlere Luft herein lassen.
Aber was bedeutet schon „kühlere Luft“, mit 24 Grad Mindesttemperaturen in der Nacht, lässt sich trotzdem nicht von kühl Sprechen. Man(n) kann kein 24 Grad kühles Bier genießen, genauso wenig wie man bei diesen Temperaturen einen angenehmen Schlaf findet.
Weg von den heißen Temperaturen
Ihr lest bestimmt an meiner gedachten Stimme – wie sehr mich die letzte Hitzewelle genervt hat. Ich fand es unerträglich, wie ich in meiner eigenen Kleidung kochte wie ein Ei. Na klar, würde ich bei dieser Hitze an einem tropischen Strand liegen und mir eiskalte Cocktails durch einen Strohhalm ziehen, während meine Augen an den Bikinifrauen kleben. Dann würde ich nicht meckern. Aber leider lag ich an den Hundstagen nicht am Strand. Nein, stattdessen musste ich meinen Pflichten des Alltags nachkommen. Jenen niemals endenden Pflichten die selbst im Winter keinen Spaß machen.
Den Hochsommer auf Arbeit verbringen – Tötet mich!
Daher hatte ich während der Sommerhitze nichts besseres zu tun als täglich in die „Sauna mit Rädern“, gemeint ist damit mein schrottreifes Auto, zu steigen. Zur Arbeit zu fahren und dort unzählige Stunden mich so zu fühlen wie die alten Arbeiter die in der Wüste Steinblöcke zu Pyramiden zusammen setzten. Was wohl damals so eine Art antikes Tetris war. Aber im Gegensatz zu den schwitzenden Ägyptern hinterlässt meine Arbeit kein Monument was der Nachwelt einmal zeigt das ich da war. Meine Arbeitsleistung ist vergessen sobald am Bürocomputer die Festplatte zerkratzt!
Der heiße Somme setzt meiner schrecklichen Nachbarin zu – Die Hitze hat also auch etwas gutes
Aber mit einem sinnlosen Arbeitsleben komme ich schon klar. Doch womit ich in diesem Sommer nicht klar komme ist der Anblick meiner uralten und unglaublich fetten Nachbarin. Wie sie am geöffneten Fenster nach Luft schnappt und dabei ihr Brüste, wie zwei leere Kopfkissenbezüge übers Fensterbrett wirft.
Bei diesem Anblick erschaudere ich jeden Nachmittag, wenn ich von der Arbeit komme. Japsend und keifend steht sie da. Nur bekleidet mit einer Kittelschürze. Eine Szene die aus einem Schmuddelfilm stammen könnte. Jedoch beim Körperbau meiner Nachbarin – wäre die Zielgruppe Ultrapervers.
Al Bundy fragt: „Was kann Fett am besten?“
Ich finde es so schockierend sie zu sehen. Nicht aus Mitleid! Ich hätte nichts dagegen wenn ihre Wohnung frei wird. Nein, es ist der grässliche Anblick. Wie stellte der heilige Al Bundy im Kapitel 6, Vers 22 „Modelkarriere ade“ fest – „Weißt du was Fett am besten kann? Fett schwitzt!“. Und so wie mir geht es tausenden Menschen in der Sommerhitze. Sie müssen ihre an Models und gephotoshopten Promis gewöhnten Augen dem Anblick von leicht bekleideten, stark befalteten und schwabbelig schwitzendem Fleisch aussetzen. Auch wenn es nun anders scheint, eigentlich bin ich kein Mensch der glaubt Schönheit findet man nur in schlanken Kleidern. Aber bei den alten ständig spionierenden und nörgelnden Waschweib-Nachbarn mache ich eine Ausnahme.
Und so hat man es als einfacher armer Mensch nicht leicht im Hochsommer. Man in zu geizig für eine Klimaanlage, zu arm für ein Boot und hat nicht den Mut mit seiner Familie in eine Kaufhalle zu ziehen. So wie es die heilige schrecklich nette Familien im Kapitel 8 Vers 24 – „Der Supermarkt“ getan hat.
Sprung in die kalte Badewanne
Uns einfachen Bürgern bleibt am Ende nur die Badewanne, die wir mit eiskaltem Wasser befüllen und hinein springen. Und hat uns danach nicht ein Kälteschock den Herzschlag genommen, dann können wir unser kochendes Blut abkühlen und uns wenigstens ein paar Minuten am Tag wohlfühlen.
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Ein Bier im Sonnenschein
Wenn der Winter endlich gegangen ist – wie ein unliebsamer Gast bei einer Party. Und die Sonne Tag für Tag mehr warme Sonnenstrahlen auf das Land wirft. Dann ist die Zeit wo wir Bier im Sonnenschein genießen möchten! Dabei ist es egal wo. Ob im Garten, am Brunnen in der Stadt, auf dem Dach, im Biergarten oder vor dem nächsten Getränkeladen.
Jeder Bierliebhaber drängt ans Licht, ins Freie. Wer das Geld hat geht zu Freiluftveranstaltungen oder in den nächsten Biergarten und kauft sich dort sein „Hopfen und Malz Ambrosia“ zum dreifachen des Ladenpreises. Andere wiederum die so geizig sind wie ich, schleppen Kühlkisten voll Bierflaschen zu ihrem persönlichen Platz an der Sonne.
Manchmal sieht es gar so aus als würden die Leute ihre Wohnungen draußen nachbauen. Man sieht in den Parks Stühle und Tische aus Plastik, einen qualmendes Grill – der genauso viel Ruß tragt wie der Herd in der heimischen Küche. Als Kühlschrankersatz gibt es eine Kühltasche voll Bier und Eis. So gerüstet ist das Sonnenbaden genauso als wäre man Zuhause, wo jedoch das Dach abgenommen wurde.
Es ist aber auch eine Tatsache, liebe Bundyianisten-Gemeinde, das ein Bier im warmen Schein der Sonne viel besser schmeckt als in einer lauten Bar oder Zuhause vor dem Fernseher.
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Wein mit Cola – Cocktail des armen Säufers
Das Getränk „Wein mit Cola“ ist für so manchen Menschen eine Sünde! „Wie kann man nur den herrlichen Weingeist mit dem jugendlichen Pop-Getränk Cola mischen?“ – so sagen es die Weinliebhaber! Weinliebhaber sind mit anderen Worten – Frauen und Typen die lieber Katzen streicheln, als Hamster zu quälen.
Doch Wein und Cola schmeckt gar nicht mal so schlecht und wenn man so manche Spirituosen mit Cola mixen kann, warum sollte es dann nicht beim Wein ebenso gut klappen.
Tatsache ist das Wein für Genießer ist. Also jene die Alkohol nicht nur aus Euphorie, gegen Langeweile und zum anheizen von ehelichen Spaß nutzen. „Wein und Cola“ ist eher ein Getränk für Menschen die Wein nicht nur trinken, sondern auch saufen möchten!
Saufen wie ein französischer Jugendlicher!!!
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Entspannung pur mit Bier
Hinsetzen, den Fernseher ausschalten, den Computer raus auf die Straße werfen und das Handy in Wasser einweichen. Endlich mal abschalten. Viel zu oft beschäftigt man sich mit unnötigen Dingen. Nur warum? Die Emails im Postfach verderben nicht und gute Nachrichten sind da auch nie dabei! Einzig unter dem Punkt „Spam“ findet man aufmunternde Nachrichten von Millionengewinnen, Preisen und ach so zauberhafte Tipps wie mein Reich wird, innerhalb von 5 Minuten ein Adonis wird oder die Bekanntmachung von Wunderpillen die entweder entspannen, steif machen oder Körperfett verbrennen.
Entspannung finden in einer hektischen Welt – dank Bier
Jetzt mal ehrlich – lohnt es sich solche Spam Nachrichten zu lesen? Gibt dies dem eigenem Leben wirklich einen Mehrwert? Das Spam Postfach ist natürlich nur ein Beispiel, für so viele Sinnlosigkeiten im Leben. Wie oft durchstöbert man das Internet ohne Plan, ohne etwas bestimmtes zu finden. Immer wieder checkt man sein Facebook, Google+ oder Pinterest Account. Man könnte ja mal was verpassen. Zu einem Beitrag mal keinen Kommentar abgeben oder „Angesagtes“ nicht mit Likes, Plusen oder sonst wie weiter teilen.
Die Freie Zeit richtig nutzen, aber wie?
Auch fernab des Internets nutzen wir unsere freie Zeit nicht zur Entspannung. Der Fernseher läuft viel zu oft und das obwohl da nichts gescheites läuft. Schaltet man ihn an, so überflutet uns der Medien-Äther mit Familienstreits, Werbung, Trends, Kochrezepten und allerhand Society-Experten die die Klamotten von irgendwelchen Hollywood-Stars kommentieren. Es gibt einfach viel zu viele Fernsehsendungen die zwar manchmal die Zeit schneller laufen lassen, aber im Grund nutzlos sind.
Wie ein Biertrinker Sport, Entspannung und frische Luft bekommt
Und so verbringt man viel Lebenszeit damit sich durch die Medien zu wühlen, sich im Informationsnetz zu verlieren und vergisst dabei zu oft das die Seele, der Geist und der Körper auch mal Ruhe davor braucht. Die Seele bekommt doch Angst bei der Programmgestaltung von RTL. Der Geist sollte auch Entspannen und seinen eigenen Gedanken folgen. Aber auch der Körper ist dankbar wenn er, auf Arbeit wie Zuhause, nicht ständig auf einem Bürostuhl vor dem flimmernden Bildschirm sitzen muss. Lieber würde er sich beim Sport gebraucht fühlen oder seine Gelenke knacken lassen bei einem Spaziergang. Als professioneller Biertrinker und Bundyianist empfehle ich daher einen flotten Spaziergang zum Bierhändler des Vertrauens einzulegen, um dann die Muskeln beim Bierkasten schleppen zu beanspruchen!
Alltagsheld -
Der Weihnachtsmann ist bald angekommen
Ich fasse es nicht. Schon wieder ist ein Jahr vergangen. Und nichts hat sich verändert! Ich meine genau vor einer Sonnenumkreisung, da dachte ich, sowie viele andere Menschen auch, daran was das neue Jahr wohl bringen mag. Wir erinnerten uns an das vergangene Übel. An die Menschen die wir auf den Friedhöfen verließen, an die unerfüllten Vorsätze und die Tatsache das, dass Leben nie besser wird.
Besinnung am Heilig Abend mit dem Weihnachtsmann
Na klar, wundervolle Dinge passieren auf dieser Erdscheibe. Wir freuen uns auf die Geburt unserer Kinder- bevor sie uns an zicken und um Taschengeld foltern. Wir freuen uns auch über unsere neuen Jobs – bevor wir erkennen. Das wir selber nicht durch unsere Arbeit reich werden. Das werden am Ende nur andere. Wir freuten uns sogar über den Umzug in das neue Zuhause – bevor wir merkten, das auch dort sich der Abwaschen, die Flusen auf im Teppich und die nervenden Nachbarn sammeln.
Schon wieder Weihnachten – Wird sich was ändern?
Weihnachten ist die Zeit der Besinnung, des Friedens und der Hoffnung. Jedes Jahr aufs Neue! Doch all dies sind sentimentale versprechen. Wie sprach der heilige Al Bundy einst – „So etwas wie Schrecken gibt es nicht!“, „Es gibt nur Schrecken ohne Ende!“. Und die Bier trinkenden Engel, die echten gerechten, grölten – heilig, heilig, ist seine Weisheit.
Adventszeit mit der Familie
Wir machen uns immer Hoffnung. Das liegt wohl in der Natur der Menschen. Wir freuen uns auf eine besinnliche Zeit mit der Familie. So als ob alle Alltagssorgen für immer Geschichte sind. Die Sorge um das knappe Geld, die Unsicherheit des Arbeitsplatzes und die Tatsache das immer mehr Menschen durchdrehen und zur Gefahr werden. All das fegt der dicke Trucker mit seinem weißen Bart und seines roten „Transvestiten“ Mantels,mit den passenden Lederstiefeln, hinfort. Jenen alten Sacks den wir Weihnachtsmann nennen.
Der Weihnachtsmann bringt Geschenke
Der gütig und nett ist, und zu jeder Person ins Wohnzimmer klettert – um ihm ein Geschenk zu überlassen. Jener guter lieber Weihnachtsmann dem unsere Kinder Wunschzettel schreiben. Der in unzähligen Advents-Fernsehfilmen gezeigt wird und der auf den Advents-Weihnachtsmärkten herumspaziert. Der aber in Wirklichkeit nur eine erfundene Werbefigur von „Coca Cola“ ist. Bringt das mal euren Kindern bei!
Der Weihnachtsmann der nur gutes schenkt, am Nordpol mit Elfen wohnt. Er ist nur eine Erfindung von Reichen Zuckerwasser Herstellern, die gewissenlos schlechte Zähne ihrer Kunden in kauf nehmen. Welche erstens vom Zucker durchlöchert und zweitens vom Koffein verfärbt werden. Ganz zu schweigen welche Auswirkungen dieses Tagesbedarfs übergreifende ungesunde Getränk, welches als Erfrischungsgetränk angepriesen wird, noch bereit hält.
Der Weihnachtsmann als Angestellter von Coca Cola
Wie sollen die lieben Kinder das verkraften – das gerade der liebe Weihnachtsmann – für so ein gewissenloses Unternehmen arbeitet. Wo deren Eltern sagen, genieße nicht so oft dieses Cola Erfrischungsgetränk, da du sonst dick wirst und dir unangenehme Besuche beim Zahnarzt bevor stehen werden.
Unterschied Weihnachtsmann, Santa Claus, Nikolaus – Wen interessiert das schon?
Wer kennt heute noch den Unterschied zwischen dem Weihnachtsmann, Santa Claus und dem Nikolaus? Okay es dämmert vielleicht das der Santa Claus, der amerikanische Weihnachtsmann ist. Eine erfundene Figur, die mit rotem Mantel und weißem Rauschebart Geschenke verteilt.
Wogegen der Sankt Nikolaus, eine wirkliche Person war, welche als Bischof einen Märtyrertod starb. Sein Leben zeichnete sich dadurch aus das er vielen Menschen geholfen hat. So warf er Goldklumpen durch Fenster, rettet Menschen vor den Scharfrichter und geleitete Schiffe sicher durch Stürme. Der heilige Nikolaus soll übrigens schon als Baby so fromm gewesen sein, das er die Mutterbrust an Fastentagen nur einmal genommen hat. Da soll noch einer sagen „Hollywood übertreibt nur bei seinen Geschichten“!
Was an Weihnachten zählt sind die Geschenke!
Aber am Ende interessiert sich kaum ein Kind dafür, woher die Weihnachtsbräuche kommen. Warum ein Tannenbaum aufgestellt wird, was der Weihnachtsmann mit Jesus Christus Geburt zu tun hat, und warum es die Geschenke nicht schon morgens, sondern erst Abends zur Bescherung, gibt.
All das ist nicht wichtige an Weihnachten. Es geht einzig und allein um die Geschenke! Jemanden eine Freude machen und besinnliche Zeit mit der Familie zu verbringen. Bei gutem fettigen Essen und jeder Menge süßer Plätzchen. Außerdem freuen wir uns über die arbeitsfreien Tage, den beschwipsten Silvesterabend und dem verkaterten Neujahr.
Lustige Bilder vom Weihnachtsmann
Hier nun noch ein paar lustige Bilder vom Weihnachtsmann und wie ihr es sehen werdet, seinem Drogenmissbrauch!
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Was mich an der Welt nervt
Manchmal ist es schwer auf dieser Erde zu leben. Egal wo man hin geht, man trifft ständig nervende Menschen. Zum Beispiel Leute die mit ihren religiösen Zeitschriften auf ein einreden. Als ob sie wirklich glauben würden, man würde dadurch, dass einem eine 30 Seiten starke Zeitschrift unter die Nase gehalten wird. Sofort aufspringen und Jubeln „Preiset den Herrn – denn ich bin nun Gläubig. Alle Fragen wurden nun für mich beantwortet. Alles wurde von Gott erschaffen! Und wer hat wiederum Gott erschaffen? Na klar Gott war´s“. Lasset die Engel jubeln – mein eigener Geist wird von solch einer Logik jedenfalls nicht berührt.
Die Welt nervt
Natürlich muss man bei all den religiösen Menschen unterscheiden zwischen den normal Gläubigen, die einfach nur gutes wollen, und den fanatischen Gläubigen, die glauben gutes zu tun indem sie andere (den Sündern oder Ungläubigen) Schaden zufügen.
Doch manchmal trifft man auch auf andere Menschen. Leute bei denen man nicht gleich den Drang hat sich umzudrehen und davon zu laufen. Menschen eben mit denen man gut reden kann. Die Wissen und Tatendrang vorzuweisen haben. Jedoch ist die menschliche Natur so das man auch mit diesen Personen nicht zurecht kommt. Einfach aus dem Grund weil sie anscheinend besser sind als man selber. Und wenn ein Mensch etwas nicht leiden kann, dann sind das Typen die besser sind. Psychologie ist eben auch sie eine Wissenschaft die man mit seinem menschlich beschränkten Geist nicht erfassen kann.
Natur sieht nur im Fernsehen schön aus!
Und dann gibt es da noch die Natur. Im Fernsehen sieht man immer schöne Naturbilder, mit Regenbogen, grüner Natur und fröhlichen Tieren. Hier und da zwitschert ein Vogel, eine Reh-Familien huscht vorbei und der Specht hämmert seinen Kopf gegen den Baum. Doch zieht man sich seine Wanderschuhe an und geht in die Wälder, was sieht man da? Müll – soweit das Auge reicht. Mal sind es alte Flaschen und Dosen oder irgendwelcher Plastikmüll und an anderer Stelle ganze Haufen von Hausrat und alten Autoteilen die irgend ein Spinner dort entsorgt hat. Will man mit seinem Nachwuchs mal spazieren gehen, damit sie fernab von Spielzeug und Computer mal die Mutter Natur kennenlernen. Was für ein Bild nehmen die Kinder wohl mit wenn sie durch die Müll beladenen Wälder, vorbei an den giftigen Seen und kranken Bäumen gehen und dabei ständig den Lärm der naheliegenden Straßen hören.
Kaputte Städte und arme Menschen
Dann doch lieber mit der Familie einen Ausflug in die nächste größere Stadt unternehmen. Aber auch dort sieht man allzu viel trauriges und verstörendes. Wenn man an den alten zerfallenen Gebäuden vorbei geht aus denen es schon komisch riecht, weil sich niemand findet der diese Gebäude wieder ansehnlich macht. Wohl mit der Ausrede „das ist wirtschaftlicher Unsinn!“ verkommen immer mehr Innenstädte, weil niemand Geld hat. Und der der es hat der will es nicht ausgeben. Jedenfalls nicht dafür. Den Reichen, die 98% den Kapitals der Erde in den Händen halten, gefällt es lieber Villen, Jachten und irgendwelchen Prunk zu kaufen, anstatt als große Wohltäter in die Geschichte einzugehen.
Gescheiterte Existenzen und das Geld mit dem Mitleid
Und so schlendert man durch die Städte vorbei an Obdachlosen und Pennern, an zerstörten Objekten und gescheiterten Persönlichkeiten. Ich möchte an dieser Stelle mal unterscheiden das für mich ein Obdachlosen, ein Penner oder ein Alkoholiker nicht das selbe sind. Ein Obdachlosen hat kein zu Hause, ob verschuldet oder unverschuldet. Ein Alkoholiker ist mit den Jahren durch Stress oder Verzweiflung der Alkoholsucht verfallen. Aber ein Penner ist einer der sich total aufgegeben hat und nur noch egoistisch seinen Süchten nach geht.
Gerne möchte man den armen Menschen die man so sieht eine milde Gabe zukommen lassen. Jedoch kommt dabei immer so ein bitterer Nachgeschmack. Da die armen Leute an den besten Stellen in den Einkaufstraßen, gerne mal gar nicht so mittellos sind. Ganz im Gegenteil, sie wissen das sie eine ganze Menge Geld durch ein verarmtes auftreten bekommen können. Einfach so durch das Mitleid der Menschen. Ähnlich verhält es sich ja auch mit so manch einem Spendenaufruf im Fernsehen oder wenn so ein Typ von einer Spendenorganisation an der Tür klingelt. Das ist wieder etwas was an der Welt nervt. Man kann sich nie sicher sein ob man wirklich etwas gutes getan hat.
Der Mensch als guter oder böser Parasit
Als Menschen leben wir als Parasiten auf dieser Erde. Daran kann man nichts ändern, denn egal was wir tun und was für Eingriffe wir in die Natur machen, es schadet ihr! So muss sich die Menschheit die Frage stellen, wollen wir ein böser oder doch lieber ein guter Parasit sein. Ein böser Parasit der solange sich an den Ressourcen der Mutter Natur bedient bis sie und auch wir daran zu Grunde gehen oder wollen wir ein guter Parasit sein, der von ihr lebt. Aber nicht so egoistisch ist alles zu nehmen was es gibt.
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Nachts nicht einschlafen können
Ich kann nicht einschlafen. Der unerbittliche Stundenzeiger zieht immer weiter seine Bahn und der Tag hat nun bald seinen letzten Atemzug gemacht. Panik steigt nun in mir auf. Meine Gedanken kreisen nur noch um die Gewissheit, das ich morgen früh total müde sein werde.
Abends im Bett wach – Morgens auf Arbeit müde
Den ganzen Arbeitstag wird mich die Müdigkeit begleiten. Was meine sowieso schon miesen Arbeitsmoral noch mehr in den Keller treiben wird.
Aber sich Sorgen machen und Panik schieben hilft so gar nicht bei Einschlafproblemen. Und mir wird klar, ich muss den Alltagsstress abschütteln, meinen Puls verlangsamen und mir schöne Gedanken machen. Eigentlich übernimmt das üblicherweise ein schönes kühles Bier (und danach noch drei weitere). Aber ich kann und will jetzt keinesfalls aufstehen, mein weiches Bett verlassen, um mitten in der Nacht Bier zu trinken. Viel zu groß ist die Gefahr das ich kein Ende finde und die Nacht durch saufe. Dann wäre mein nächster Arbeitstag wohl auch mein letzter! Wenn ich verkatert, total übermüdet und mit Bierfahne meinem Chef Guten Morgen sage und vor der Kundschaft beginne mich zu übergeben.
Musik soll gegen Einschlafprobleme helfen – Stimmt das?
Ich glaube mich zu erinnern das Psychologen gerne davon schwafeln, das bei Einschlafproblemen, klassische Musik helfen soll. Also stecke ich mir ein paar Kopfhörer tief in den Kopf und starte die (Boerse und uploadet sei dank) illegal gedownloadeten Musikstücke. Ich höre „Sleepless Night“ von King Diamond und „Enter Sandman“ von Metallica. Doch müder fühle ich mich dadurch nicht.
Ob die Psychologen mit „klassischer“ Musik vielleicht nicht klassischen Heavy Metal meinten, sondern eher so etwas wie „Der Nussknacker“ von Tschaikowsky? Naja bei so einer Musik könnte ich nicht einschlafen. Viel zu sehr würde mich „Der Nussknacker“ an das erinnern was meine Frau immer mit mir macht.
Hellwach im Bett neben dem schlafendem Ehepartner
Es ist für mich auch nicht gerade Einschlaf-fördernd wenn die Frau neben mir schläft und schnarcht wie ein Sägewerk. Warum fällt es dem Ehepartner so leicht einzuschlafen – während man selber Stundenlang wach ist. Schließt man die Augen so klopft kein Sandmann an. Eher fühlt man sich wie beim „Blinde Kuh Spiel“. Man wartet mit zugekniffenen Augen bis man dran ist.
Al Bundy trick – wenn man nicht einschlafen kann
Der heilige Al Bundy hatte einen guten Trick parat, wenn man nicht einschlafen kann. „Brüste“ zählen! 2 4 6 8. Aber der funktioniert nur wenn man schon etwas von der Müdigkeit geküsst ist. Aber leider hat man immer wieder Nächte in denen nichts zu helfen scheint.
Was tun wenn der Schlaf nicht kommen möchte
Als moderner, Zeit geplagter und immer tatkräftige Mensch von heute ist man es aber nicht gewöhnt untätig zu sein. So sucht man sich auch in den Abendstunden, wo man eigentlich schlafen sollte – es jedoch nicht kann – eine Beschäftigung. Manche Lesen im Bett, andere schreiben ihre Gedanken auf. Wieder andere nutzen die Zeit um die Bügelwäsche zu erledigen, die Dachrinnen zu reinigen oder das Mittagessen für die gesamte Woche vorzubereiten und einzufrieren.
Es gibt keine wirklich hilfreichen Tipps bei Einschlafprobleme
Auch das enorme Halbwissen des Internets ist nicht besonders hilfreich beim Einschlafproblem. Es gibt zwar viel Text zu diesem Thema zu lesen. Jedoch ist kein grandioser Tipp dabei. Es dreht sich meistens darum das man sich Entspannen soll (Tja, wenn das mal so leicht, auf Knopfdruck ginge!). Wir, die wir so schlaflos in unseren Betten liegen müssen uns wohl damit abfinden, das es kein Heilmittel gegen Schlaflosigkeit gibt. Der Alltagsstress ist bewusst oder unbewusst daran Schuld das wir uns hin und her wälzen. Eine Lösung gibt es nicht. Denn auch die Schlaftatletten bringen uns keinen erholsamen Schlaf. Meist hält die einschläfernde Wirkung dieser Präparate länger als die Nacht, sodass wir am nächsten Morgen noch müder auf Arbeit fahren.
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Wieder im Stau – auf dem Weg zur Arbeit
Die Urlaubszeit ist nun für alle von uns vorbei. Die Autos stauen sich jeden Morgen und jeden Nachmittag, Stoßstange an Stoßstange, aneinander. Dieses altbekannte Ritual, jedes Menschen der wieder täglich zur Arbeit fahren muss – weckt noch einmal die letzten Reste der Erinnerung an die letzte Urlaubszeit.
Ja, auch als man seine Familie aufs Auto schnallte, um mit ihnen in die kranken Wälder und vergifteten Strände dieses Kontinents zu reisen. Auch da stand man im Stau! Ich selber stand drei mal im Stau – als ich mit meiner schrecklich netten Familie an die Ostsee fahren wollte.
Ich nahm geduldig die Wartezeit in kauf und freute mich über jede Stop & Go Strecke, bei der man die keifenden Motoren der anderen Autos aufschrien hörte und wüsste das die Passagiere dieser Vehikel ähnlich knurrten.
Ein Held, ein Messias hätte emporsteigen können – als ich mit achso vielen Leidensgenossen im Stau stand. Wäre doch da einer gekommen der gesagt hätte: „Steigt aus euren Autos aus und läuft einfach! Lasst euch nicht in diese Kisten sperren, die euch festhalten“. Aber, was soll ich sagen, es kam kein Messias und der einzige Held auf der Autobahn war der Mann dessen Navi ihm an dem Stau vorbei leitete.
Nun ist der Urlaub endgültig vorbei! Und wir sitzen nun wieder täglich, von früh bis spät, an unseren Arbeitsplätzen und tun so als würden wir freudig für den Betrieb arbeiten.
Aber eines können sie uns nicht nehmen. Auch wenn sie schon den Großteil unserer Zeit besitzen. Etwas was das überall zu finden ist, welchen Kraft gibt und schlechte Gedanken verschwinden lässt. Und es hilft auch super gegen Schüchternheit – Das liebe Bier! Eiskalt und direkt aus der Flasche oder serviert von blonden Schönheiten.
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Die Waschmaschine ist kaputt – Blöde Technik!
Oh je die Waschmaschine ist kaputt! Statt die schmutzige Familienwäsche zu reinigen blinken nun nur noch irgendwelche Lämpchen. Man denkt sich zwar als wahrer Bundyanist – solange billiges Bier kühl im Kühlschrank lagert, der Fernseher kein Rauschen hat und das Sofa nichts an seinem Bequemlichkeitsfaktor einbüßte.
Dann ist auch alles okay auf dieser Erdscheibe! Jedoch ereilt einen schnell die Ernüchterung. So ein Haushalt ganz ohne funktionierende Waschmaschine, kann das klappen? Wie lange wird es da wohl dauern bis Eltern und Kinder sich buchstäblich nicht mehr riechen können?
Ein Haushalt mit kaputter Waschmaschine – Diese verdammte Technik
Als Mann glaubt man sowieso daran das alle Haushaltsgeräte auf den Müll gehören und man wieder mehr seinen animalischen Trieben frönen sollte. Ihr wisst schon – Teller werden abgeleckt, gebadet wird im Fluss (aber nur im Hochsommer) und als Klopapier dient einfach alles was es da herrliches gibt in der Natur! Schade nur das es zwischen den stressfreien Fantasiegedanken und der schroffen realen Welt eine Mauer gibt. Wir können nicht alle als Müßiggänger auf einer tropischen Insel wohnen und den Tag damit verbringen einen Eingeborenen Fußballgeschichten zu erzählen, sowie es Robinson Crusoe mit Freitag gemacht hat.
Wir brauchen eine Waschmaschine und saubere Kleidung – zum vollschwitzen!
Nein, wir brauchen eine Waschmaschine die unsere Kleidung reinigt – damit wir am Tage vor dem Chef, Lehrer oder Herd schwitzen können. Es reicht nicht sein Hemd jeden Abend auszuringen – nein mit Weichspüler und jeder Menge schleuderndem Wasser muss der stinkende Dreck heraus gespült werden aus den Stoffen. Damit am nächsten Arbeits- oder Schultag wieder neuer Streßschweiß eingesaugt werden kann!
Stinkende Kleidung hat auch Vorteile – Nie wieder beengtes sitzen
Na klar, mit stinkender Kleidung herumzulaufen hat auch viele Vorteile. So wird man häufiger an der Schlange an der Kasse vorgelassen, in Bus und Bahn hat man seine Ruhe, da sich keiner neben einen setzt und auf Arbeit schaut der Chef nicht sooft vorbei. Mit dem Getuschel hinter dem Rücken und den hier und da sich wiederholenden Schlagwörtern wie „Der stinkt“ oder „Boah mir wird übel“ – kommt man als Bundyianist leicht zurecht. Den heiligen Al Bundy hat es schließlich auch nie gekümmert was andere von halten und denken.
Wohin nur mit der schmutzigen Wäsche?
Früher oder später muss aber der Zustand eines Haushaltes ohne Waschmaschine beendet werden. Diese mit Waschmaschine voll gestellten Geschäfte, wo man nach Einzahlung einiger Münzen seine Wäsche waschen kann – gibt es leider nur vereinzelt in den Großstädten. Auch weigern sich die Eltern und Schwiegereltern nach einigen Wochen die Wäsche zu waschen, die man ihnen jeden Tag in Müllsäcken verpackt vor die Tür stellt. So ein Undank! Die Alten brockten uns zwei Weltkriege und eine 40 jährige Teilung hinter einem „Eisernen Vorhang“ ein und nun wollen sie uns nicht einmal mit unserem erkämpften Ökostrom unsere Schmutzwäsche waschen. Schämt euch – ihr Altbacken!
Kaputte Waschmaschine reparieren oder ein neues Gerät kaufen?
Nachdem Versuch das Problem mit dem Wäsche waschen nun auf die Alten abzuschieben, sich das stinken schön zu reden und die Flucht in eine Fantasiewelt. Wird klar – entweder muss die kaputte Waschmaschine repariert werden oder es muss ein neues Gerät her. Nur leider ist das neu kaufen immer so teuer! Nicht jeder arme Bundesbürger hat in unserem Deutschland (das es laut Merkel ja gut geht) das Geld für eine neue Waschmaschine.
Viel zu wenig verdient man in seinem Beruf, indem die Überstunden ständig unter den Tisch fallen und viel zu ungern greift man seine Ersparnisse an (sofern vorhanden!). Und so überlegt man das Ersparte für den Urlaub, das neue gebrauchte Auto oder des neuen Fahrrads für das liebe Kind anzurühren, um eine neue Waschmaschine davon zu kaufen. Einfacher wäre da ja eine Finanzierung – am besten zu Null Prozent! Doch davon hat man schon drei laufen und die Abbezahlung nervt jetzt schon an jedem Monatsende.
Die blöde Technik Do it yourself – Die Waschmaschine selber wieder flott machen!
Den letzten Versuch den man noch starten kann, ist die Waschmaschine mit seinen eigenen zwei linken Händen zu reparieren. Sowie es die sogenannten Fachmänner im Fernsehen auch immer tun. Bei ihnen sieht es so leicht aus und die Gesamtreparatur dauert nicht länger als eine halbstündige Sendung. Also „Do it yourself“ und ran an den Schraubenzieher! Wasserzulaufschlauch und Abflussschlauch abdrehen – dabei die Küche unter Wasser setzen und erst dann den Hauptwasserhahn zudrehen. In einer Pfütze stehend und mit nässen Händen dann noch den Stromstecker mit einer Gabel aus der Wand drücken. Danach eine Stunde in der Bedienungsanleitung Französisch lesen und sich über all die unbekannten Fachausdrücke wundern.
Nun müssen nur noch alle Schrauben aus der Waschmaschine herausgedreht werden, bis das ganze Geräte von selbst auseinander fällt. Soweit, so gut, so schlecht – drei Bier später ist die Ehefrau total hysterisch über das Chaos das man mit seinem „riesigen männlichen Gehirn“ angerichtet hat.Auf der Suche nach der Fehlerquelle – Hobby-Heimwerker voran!
Aber Beharrlichkeit zahlt sich aus und genauso wie ein blinder Charlie Sheen seinen Korn findet – so findet auch der Hobby-Heimwerker schnell heraus wo die Fehlerquelle liegen könnte. Wer seine Waschmaschine schon einmal aufgeschraubt hat und mit radikalen Mitteln seine Garantie und Gewährleistung ruiniert hat. Der sieht das nicht viel drinnen steckt in so einer Waschmaschine.
Es gibt eine Trommel wo die Schmutzwäsche hereinkommt, einen Motor um diese zu drehen und einen Heißstab um auf 30, 60 oder 90 Grad zu erhitzen. Dazu finden sich dann noch ein paar Schläuche wo sauberes Wasser zur Wäsche gepumpt wird und danach als Schmutzwasser im Abfluss landet. Und genau in diesen Schläuchen finden sich die meisten Fehler. Ist der Motor, die Pumpe oder der Heißstab der Waschmaschine defekt – dann kann man als Hobby-Heimwerk nicht viel machen. Doch haben sich die Wasserschläuche mit Flusen und Socken verstopft – dann kann kein Wasser mehr ablaufen und die Maschine zeigt einen Fehler an!
Flusensieb reinigen – aber Waschmaschinenhersteller hat noch etwas gemeines eingebaut!
Als Hausmann bzw -Frau schaut man bei einen Fehler natürlich gleich als erstes in das Flusensieb und kratzt da heraus was nur geht. Aber allzu gerne bauen die Waschmaschinenhersteller vor dem Flusensieb, noch eine Barriere ein. Und an dieser bleibt das meiste hängen! Eine total nutzlose technische Lösung bauen sie ein – mit dem einzigen Ziel, das die Waschmaschine schneller kaputt geht. In dem Schlauch, welches das Schmutzwasser aus der Waschtrommel leitet – wir ein kleiner runder Plastikball eingelegt. Der sich in meinem Fall – durch das Gewicht zwei kleiner Kindersocken tief in den Schlauch gedrückt hat, festhing und damit den Schlauch verstopfte. Wäre dieser kleine Plastikball nicht da gewesen – so wären die kleinen Kindersocken durch den Schmutzwasserschlauch gespült worden und im wenige Zentimeter danach liegendem Flusensieb gelandet.
Die mit Absicht eingebauten Bruch- und Fehlerstellen in den Geräten
Es ist schrecklich das die Hersteller heutzutage ihre Geräte so bauen das sie möglichst nach der Gewährleistungszeit kaputt gehen. Mit Absicht bauen sie Teile ein die möglichst bald zu Bruch gehen oder einen Fehler verursachen. Ist das nicht Betrug am Verbraucher? Bestimmt! Aber jeder weiß ja das die Gesetze für die Reichen gemacht sind und so finden Bosch, Henkel und Siemens immer für sie gemachte Schlupflöcher. Sie denken sich, umso schneller die Geräte bei den Kunden kaputt geht, desto mehr können sie ihre Umsatzzahlen steigern. Aber ist das nicht zu einfach gedacht? Wenn ich schlechte Erfahrungen bei einem Hersteller machen, werde ich ihn sicherlich in Zukunft meiden. Und wenn ich feststelle das auch meine dritte Waschmaschine nach zwei Jahren kaputt geht, dann werde ich mir keine neue Maschine bei diesem Hersteller bestellen.
Die Reichen Geräteherstellern und die versiegende Macht der Verbraucher
Aber wahrscheinlich ist es den Geräteherstellern egal was der Kunde denkt. Haben die großen Unternehmen doch sicherlich Absprachen getroffen, indem sie ein Monopol darauf bildetet nur noch kurzlebige Geräte herzustellen. Und wenn jeder nur noch die selbe Qualität zum ähnlichen Preis anbietet – dann hat der Verbraucher auch keine Macht mehr. Ihm wird damit die Alternative, des Wählens des besten Anbieters genommen, schließlich Produziert jeder nur noch die „Haltbar-bis-Garantie-Ende“ Qualität.
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Wäsche waschen – Die ewige Pflicht
Man, ist der Wäschekorb den niemals leer? Als Mann ist man es ja gewohnt seine Kleidung bis ans absolute Limit der Menschlichkeit zu tragen. Dennoch finden sich ständig stinkende Socken im Wäschekorb. Frauen legen da schon viel mehr Wert auf Sauberkeit und wechseln ihre Kleidung alle 6 Stunden. Die Sachen für die Arbeit legen sie ab und schlüpfen in ihren Freizeitjogginganzug. Am Abend ziehen sie dann ihren Schlafanzug an. Ganz anderes ist es bei uns Männern! Unsere Arbeitsklamotten sind gleich unserer Freizeitkleidung und schlafen tun wir in Unterwäsche. Trotzdem landen Tag für Tag die Kleidungsstücke im Wäschekorb.
Der Wäschekorb ist voll, der Waschtag beginnt
Eher früher als später ist der Tag gekommen. Der Wäschekorb steht so sehr unter Druck das bereits der Deckel nicht mehr zu geht. Der Waschtag ist gekommen! Leider ist das Wäsche waschen nicht so einfach wie es damals bei der Mutter aus sah. Man weiß das viele Gefahren beim Wäsche waschen bestehen. Die Kleidung kann einlaufen, sich verfärben oder sich unangenehm rau auf der Haut anfühlen. Dann gibt es da noch die Socken klauenden Monster und die reale Gefahr das sich ein schwarzes Loch oder ein Portal in eine andere Dimension, auf der anderen Seite der Waschtrommel, bildet.
Als Mann die Waschmaschine befüllen
Als Mann der eine Waschmaschine befüllen muss. Fühlt man sich sicherlich wie ein Zahnarzt der eine Gehirnoperation leiten soll. Es kann soviel schief gehen. Buntwäsche darf nicht mit Weißem gewaschen werden. Wolle sollte man am besten mit flüssigen Vollwaschmittel behandeln und niedrige Waschtemperaturen sind sanfter zur Kleidung als hohe. Wie soll man sich das eigentlich alles merken können? Außerdem welcher Mann hat Lust sich durch den Wäschekorb zu wühlen und herauszufinden aus welcher Art von Stoffe die Kleidungsstücke bestehen. Bei Männerkleidung ist das sicherlich leicht! Wir haben nur Jeans und Baumwolle in unseren Schränken. Aber die Frauen die besitzen solche Kleidung die aus Leder, Wolle, Seide, Leinen oder Synthetik bestehen.
Wäsche waschen – Was für eine Wissenschaft
Das Sortieren der Wäsche nach Art des verwendeten Waschmittels ist aber nicht das schlimmste Problem am Waschtag. Nein, die echten Schweißperlen brechen erst aus der Stirn wenn man die Sachen in die Waschtrommel gequetscht hat und auf die Waschmaschine schaut. So viele Knöpfe, so viele Einstellungen. Welche ist die Richtige? Feinwäsche, Normal, Wolle, Kochwäsche, Pflegeleicht, Bunt oder Schnellwäsche? Bei diesen Begriffen hilft auch kein Wörterbuch und wer von uns hat schon das Glück ein altes Waschweib im Schrank stehen zu haben.
Wenn alles schief ging
Wenn ein Mann die Wäsche wäscht dann braucht er wohl viel Glück, drei Wäscheschutzengel und eine Hasenpfote in der Tasche. Andernfalls hilft nur noch, mit verfärbten Klamotten in den nächsten Laden zu gehen und sich neu einzukleiden.
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Besuch bei der Schwiegermutter oder doch lieber Selbstmord?
Alles ist so grau an diesem Morgen. Durch das offene Fenster hört man kein Vogelgesang, keine gezwitscherten Melodien – sondern nur lautes krähen. Die Sonne versteckt sich hinter den Wolken und die Stimmungslage ist im Keller.
Die Pflichten eines Familienmenschen – Depressionen vorprogrammiert!
Viel zu müde ist das Gemüt um einen klaren Gedanken zu fassen. Zu sehr steckt die Seele noch in dem schönen Traum gefangen – den man gerade noch Träumte. Aber warum geht es mir heute morgen so mies? Der Tag hat doch gerade erst angefangen und schon stecke ich in einem depressiven Loch.
Jammervolles Klagen – Der Besuch der Schwiegermutter steht an
Hinter der verschlossenen Badtür gehe ich also meinen morgendlichen Geschäften nach. Noch immer bin ich viel zu benommen um überhaupt zu erfassen was für ein Tag heute ist. Nur eins ist sicher. Heute ist kein Arbeitstag! Das weiß ich, weil der Wecker nicht geklingelt hat. So sitze ich nun auf meinem marmorähnlichem Keramik-Thron und Sinne über die Philosophie des Klodeckels nach. Als ich von außerhalb der Badtür die Kinder toben hören. Sie sind scheinbar sehr glücklich und wirbeln den ganzen Staub, durch ihr toben, auf. Und ständig krakeelen sie „Heute fahren wir zur Oma!“. Wie ein Blitz durchzuckt mich die Angst und die Gewissheit das ein Besuch bei meiner Schwiegermutter ansteht!
Wenn ich an meine Schwiegermutter denke, rumort mein Magen
Vor Angst rumort mein Magen. Zum Glück sitze ich dafür schon an der richtigen Stelle! Die Furcht vor der Schwiegermutter und ihrem Damenbart – das war es war mich den Morgen verdarb und so wie ich meine Schwiegermutter kenne, auch noch den Rest des Tages verderben wird.
Bei den Schwiegereltern geht der Punk ab!
Es müsste ein Gesetz geben, das ausdrücklich verbietet, das ein verheirateter Mann seine Schwiegermutter besuchen muss. Das ist doch wie Siegfried in die Höhle des Drachen ging um ihn zu erschlagen. Nur leider hat der moderne Mann kein Schwert und keine Lanze dabei. Er muss sich der Schwiegermutter unbewaffnet stellen. Nicht ganz nüchtern, aber wehrlos. Aber was soll das gejammer, man(n) hat den Braten geheiratet, und nun muss man den Ofen besuchen aus dem er kam!
Die Beziehung zwischen Schwiegermutter und Schwiegersohn
Die Beziehung zwischen der Schwiegermutter und dem Schwiegersohn ist eine ganz besondere. Ist es doch für einen Mann wie ein Blick in die Zukunft. Verdammte Gene! Er schaut auf seine Schwiegermutter – sieht den Damenbart, den Hüfthalter der fast explodiert, hört das schrille Lachen und bewundert die vielen Falten – die sonderbar an die Felsklippen des letzten Urlaubs erinnern.
Zukunftsblick: Deine Ehefrau wird irgendwann aussehen wie deine Schwiegermutter!
Der kleine Teufel auf der linken Schulter tanzt und lacht „Auch deine Frau wird mal so aussehen, ha ha“. Auch wenn es so kommen mag – ich will heute noch nicht daran erinnert werden! Es muss einen Weg geben um den Besuch bei der Schwiegermutter zu umgehen. Ist Selbstmord die Lösung? Hmm, Selbstmord ist so endgültig und ohne Rückfahrticket. Was ist nämlich wenn der Schwiegermutter vor Trauer der Wecker in der Brust stehen bleibt und man schlussendlich die Ewigkeit mit ihr verbringen muss?
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Regentage im Sommer
Ach, wie ich sie liebe – diese Regentage im Sommer! Wenn die Regentropfen aus den dunklen Wolken fallen und ein leicht warmer Wind sie gegen die Fensterscheibe drückt. Das Geräusch des Regens auf dem Fensterbrett und das Geschrei der Nachbars-Weiber wenn sie, nach 3 Hüftoperationen, raus rennen, um ihre Wäsche von der Leine zu nehmen. Schon der heilige Al Bundy sagte, im Kapitel 4 Vers 13 – Do it yourself, bewundernswert „Regen ist das Geräusch der Engelsspülung!“ Und wahrlich der Regen tut auf himmlische Weise vieles nervige wegspülen.
Regen spült so viele nervige Dinge weg
Der Regen spült nicht nur die Alt-Weiber Unterwäsche von den Wäschestangen vor meinem Fenster weg. Nein er spült auch das Gebrüll von spielenden Kindern und das jauchzen der alte Leute und Sonntagsfahrer weg. Ihr kennt diese Sonntagsfahrer sicherlich. Diese Autofahrer mit Hut (!) die versuchen mit grauem Star und Arthritis in beiden Händen die Fahrbahn zu halten. Jene Leute die an der Ampel, ohne es zu merken rückwärts rollen und die über die Landstraßen wie eine Schnecke rasen. Nur um alle 500 Meter anzuhalten und ihre melonengroße Prostata zu entleeren. All diese Dinge, welche einem so oft den Kragen platzen lassen, wäscht der schöne Regen von den Straßen.
Vorteile des Regens für die Natur
Natürlich hat der Regen auch enorme Vorteile für die Natur! Die Pflanzen bekommen Wasser, die staubige Luft wird gereinigt und in der Kanalisation wird so manche harte Wurst in die Ozeane dieser Welt getragen. Lauthals zwitschernde Vögel verstecken sich und das schmutzige Auto bekommt eine gratis Wäsche! Jeder Hundehaufen wird aufgeweicht und der Vogeldreck fließt die Hausfassade herunter.
All der Schmutz wird weg gewaschen und wieder in den natürlichen Kreislauf von Essen und Ausscheiden bzw. „Was rein geht, muss auch wieder herauskommen“ eingefügt. Danket dem Wasser der vom Himmel fällt und in den Wäldern, Wiesen und Kanalisationen versickert. Nur um den Dreck der Überflussgesellschaft, der Industrialisierung und (Leuten wie mir) die ihren Müll lieber aus dem Fenster werfen, als drei Schritte zum stinkenden Müllcontainer zu laufen.Jedes gebraute Bier ist einst vom Himmel gefallen!
Natürlich darf man(n) eine wissenswerte Tatsache über den Regen nicht vergessen! Gläubige Bundyianisten wissen – jetzt geht’s wieder um Bier. Nämlich der Regen der sich in den Quellen, Teichen, Tümpeln und Seen gesammelt hat – wird von den Brauereien angezapft, um daraus wundervolles Bier zu brauen. Ja wahrlich, in so manch einem leckeren Bier schmeckt man das uralte und reine Quellwasser, das mal vor hunderten und manchmal vor Jahrtausenden, auf die Erde herabgeregnet ist. Und genauso gibt es auch jene Biermarken die wahrlich nach Tümpel schmecken! Wo bei jedem Schluck ein Bild vor dem Inneren Auge auftaucht, auf dem man die Brauerei sieht, wie sie ihr Brauwasser aus einem grünen Tümpel zieht der solche Gase ausstößt, wie Großvater nach griechischem Essen.
Bier aus (wahrscheinlich) Tümpelwasser
Solche Tümpelwasser Biermarken sind zum Beispiel
- Adelskronen Pils
- „Bier“ Pilsner Brauart (aus dem Baumarkt)
- Kaiserdom Weizenland Weissbier hefetrüb
- Maasland d’n Winter Os
- Manna dunkler Doppelbock
- Märkisches Landbräu Pils
- Meister Pils (Preis 29 Cent)
- Nörten-Hardenberger Bock
- Oettinger Leicht
- Regenten Pils
- Retter Bier Export
- Schultenbräu Edelpils
- Zwergenbräu Pilsener
Quelle: http://www.bierclub.net/bierlisten/biere_von_a-z.htm
Es regnet Männer Regen ist die Symphonie der Engelsspülungen
Für solche furchtbaren Biere haben die Engel die Wolken geöffnet und ihre himmlischen Toilettenspülungen gezogen. Das kostbare Nass der Erde sollte nun wirklich nicht für solche Gaumenqualen ausgegeben werden. Wenn ich bei Regen aus dem Fenster schaue, dann möchte ich daran glauben das dieses herrliche Regenwasser später einmal dazu genutzt wird um ein köstliches aber bitteschön auch billiges Bier zu brauen.
Regen im Sommer – Abkühlung zur Sommerhitze
Eine willkommene Abwechslung zur Sommerhitze ist so ein schöner Regenschauer allemal. Besonders wenn man sich den Wolkenbruch mit einem eiskalten Bier in der Hand anschaut. Und so plätschern die kühlen Regentropfen auf den von Hitze aufgeweichten Teer und Beton unserer Städte. Nur um kurz darauf als Dampf aufzusteigen und die Luft mit einer drückenden schwüle zu beschweren.
Schwüle Luft nach dem Regenschauer
Wenn die Luftfeuchtigkeit dann soweit angestiegen ist das die Schweißperlen von der Haut nicht mehr verdunsten können. Dann ist die Zeit gekommen in der man nicht mehr froh ist über den sommerlichen sauren Regen. So reagieren die verkalkten Neuronen in der Nudelsuppe die wir unseren Verstand nennen und lassen uns schlagartig alle Fenster der Wohnung wieder schließen. Lieber in trockener Luft schwitzen als in schwüler Atmosphäre zu kochen.
Jeder Regentag hat ein Ende – Als Belohnung gibt es einen Regenbogen
Doch am Ende kann man eins mit Sicherheit sagen. So ein Regentag, egal ob wunderschön oder trüb, ist mal vorbei. Dann will die brennende Sonne wieder ihre Vorherrschaft über die blaue Himmelskuppel einfordern. Und die Person welchem, nach dem Regen, die Sonne auf den Rücken scheint – der kann, mit ein wenig Glück, vor sich einen Regenbogen sehen. Denn ein Regenbogen erscheint immer auf der Seite, die der Sonne abgewandt ist (also gegenüber liegt). Und die ganz Glücklichen unter uns – sehen vielleicht sogar einen Doppelregenbogen.
Regenbilder
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Bier – Die Geschichte des Berauschens
Schon in der Antike lernten die Menschen wie öde und langweilig das Leben ist. Das ganze Dasein lang sollen die Menschen schufften, um etwas zu essen auf den Teller zu haben. Darüber hinaus sollen wir auch noch der oberen Klasse gehorchen und zur Not auch in blutige Schlachten ziehen.
Spaß am Bier trinken – Damals und heute
Kein Wunder das die damaligen Menschen nach einem Getränk suchten, welches sie entspannt, den Hunger nimmt und einen super Unterhaltungswert besitzt, wenn man daheim in der Lehmhütte auf dem Sofa aus Stein sitzt und aus dem Loch schaut, welches spätere Generationen „Fenster“ nennen werden.
Die ersten Biere aus Brot
Die ersten versuche Bier zu brauen sahen noch sehr plump aus. Es wurde einfach ein nicht fertige gebackenes Leib Brot in Wasser getaucht und stehen gelassen. Das Brot begann dann im Wasser zu gären und verleite ihm ein, für die damalige Zeit, kräftigen Geschmack.
Barbarische Stämme, altes Rom und das leckere Cervisia
Dieses Rezept, des wenn man so will, ersten Bieres verbreitete sich dann unter den barbarischen Stämmen und im altem Rom. Die Römer mochten dieses Bier, dass sie Cervisia nannten, eigentlich gar nicht. Aber was soll man von der Meinung von Menschen halten die keine Hosen kannten und immer mit Sandalen herumliefen!
Bier ohne Hopfen
In den frühen Bieren wurde übrigens noch kein Hopfen als Bierwürze gebraucht. Sondern die Würze des Bieres bestand aus einer Vielzahl von Kräutern, die man „Grut“ nannte. Die Kräuter im Grut konnten dabei stark variieren. So wurden damals Zutaten wie Kümmel, Lorbeer, Heidekraut, Salbei und Rosmarin verwendet.
Bier aus Hopfen im Mittelalter
Erst im Mittelalter wurde statt dem Kräutergemisch der Grut, nur noch Hopfen als Bierwürze verwendet. Es gibt aber noch ein paar wenige Brauereien die Bier mit Grut, statt Hopfen herstellen. Solche Biere findet man aber nicht im Discounter und sie eignen sich auch nur bedingt zum saufen.
Das Reinheitsgebot
Im Reinheitsgebot von 1516 wurde dann festgehalten das Bier nur noch aus Hopfen, Wasser, Malz und Hefe gebraut werden darf. Nach dieser Bestimmung wurden dann die vielen Biere erfunden die wir heute kennen und lieben.
Liebeserklärung an das Bier
Jeder Mann kann sicherlich ganze Seiten füllen zum Thema Bier und alles was sich um Bier dreht. So gibt es Wettbewerbe im Bierflaschen öffnen, Bücher über Bierdeckel und sogar Liebesgedichte an das köstliche Getränkt. Nicht vergessen sollte man auch nicht das „Guinness Buch der Rekorde“, worin schon so mancher Rekord aus Bierlaune verewigt wurde.
Tierbilder mit Bier
Was für die Tiere gut ist – dürfte dann wohl auch für den Menschen gut sein, oder?
Wundert euch bitte nicht warum die folgenden Links zu den einzelnen Brauereien, wissen wollen wie alt man ist. Jedoch scheint es so zu sein das man mindestens 16 Jahre alt sein muss, damit man sich die Internetseite einer Biermarke anschauen darf. Anscheinend haben die Gesetzgeber Angst das Minderjährige nach dem Besuch sofort besoffen und Alkoholkrank sind.Heineken
Becks
Budweiser
Pilsner Urquell
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Adolf Hitler – der King of Comedy
Adolf Hitler – der sich einst als Tyrann, Kriegstreiber und Völkermörder einen Namen gemacht hat, indem er seine, aus Wagner-Opern entnommenen, Ideale der Welt auf pressen wollte. Er, der ohne in der Nacht schlecht zu schlafen – unzählige Familien erschossen, vergast oder verhungern ließ. Ist heute die Witzblatt Figur par excellence!
Adolf Hitler als Witzfigur und die hinterlassene Mahnung
Seinen schrecken hat Adolf Hitler und sein Regime bis heute noch nicht verloren. Jedoch scheint es als ob der Hass den Hitler damals von seinen Podesten ausrief – heute als Gelächter wieder zurück kommt. Wenn ein Komiker z.B. auf der Bühne sein Publikum zum lachen bewegen möchte, so macht er sich über Hitler lustig. Und wenn in einer Film- oder Serienszene der Zuschauer provokant aufgerüttelt werden soll, so erscheint ein Schauspieler im Hitlerkostüm oder irgend einer macht einen Hitlergruß. Auch in der heutigen Politik ist es gang und gebe – die anderen Parteien oder Staaten mit Hitlervergleichen zu belästigen. Denkt nur mal daran wie oft die Bundeskanzlerin Angela Merkel in der ausländischen Presse mit Hitlerbärtchen und NSDAP oder SS Kleidung abgebildet wurde.
Das Hitlerbaby – Hurra es ist ein Tyrann!
Hätten die Eltern von Adolf Hitler im Jahr 1889 gewusst, das ihr neu geborener kleiner Windelpupser an seinem 55 Geburtstag, inmitten eines vom Krieg zerstörten Europas, feiert und dabei Schuld an über 50 Millionen Toten ist. Dann hätten sie ihn wahrscheinlich im nächst gelegenen Dorfteich ertränkt. Oder sein Vater Alois Hitler hätte sich vorgenommen seinen Sohn nicht so oft zu versohlen und ihn dazu zu drängen ein Staatsbeamter zu werden. Auf jeden Fall hätte damit eine schlimme Zeit verhindert werden können und all die viele Denkmäler die über die NS-Zeit mahnen hätten nie gebaut werden müssen.
Hitler´s Vorliebe für die Phantasiewelten Wagners
In Hitler´s jungen Jahren steckte seine Nase oft in Büchern von Karl May (Winnetou) und seine Augen und Ohren verloren sich in den Opern von Wagner (Tristan und Isolde). Vielleicht steigerte er sich zu tief in die Abenteuer Geschichten hinein und fing daher an Geister zu sehen wo keine sind. Weil er sich als großer unbesiegbarer Held in einer ungerechten Welt sah. Anscheinend gefiel es ihm sich in solchen erfundenen Welten zu verlieren. Doch da er nicht tatsächlich in die Abenteuergeschichten eintauchen konnte, machte er sie in seiner Welt real. Wäre Hitler in der heutigen Zeit geboren, dann säße er bestimmt den ganzen Tag vor dem Fernseher und würde sich Star Trek, Mangas und Herr der Ringe ansehen – nachdem er dann seine Phantasien in seinen Science Fiction Blog schreibt.
Hitler – der unbegabte Künstler
Als junger Mann wollte Hitler dann unbedingt Kunstmaler werden. Er stellte sich vor, er habe ein Talent dafür. Das kommt wohl davon wenn die Eltern sich über die gekritzelten Bilder ihrer kleinen Kinder freuen und sagen „Oh das Bild sieht aber toll aus!“ und „Du bist ja ein echter Künstler!“. Hitler gefiel der Gedanke von einem müßigen Künstlerleben. Jeder Morgen, an dem die anderen zur Arbeit gehen, verschläft man.
Dann malt man beim Sonnenschein des Nachmittags ein Bild und Abends gönnt man sich eine Flasche Absinth. Doch aus dem Künstlerleben wurde nichts für Adolf Hitler. Seine Zeichnungen waren einfach zu schlecht um an der Kunstakademie angenommen zu werden. Aber Hitler ließ sich nicht davon unterkriegen und gab sich einfach selber den Titel „akademischer Maler“ und führte sein Künstlerleben weiter. Finanziert wurde das vom Erbe das er nach dem tot seiner Mutter erhielt und der Halbwaisenrente, die er jedoch nur erhielt weil er sich als Kunst-Student ausgab. Dabei hatte man ihn ja niemals aufgenommen.
Hitler der Müßiggänger – Arbeitslos und Spaß dabei!
Adolf Hitler hielt nie viel davon sein täglich Brot im Fuß-Schweiße seines Angesichts zu verdienen. So machte er sich auch nie auf um eine Arbeits-Ausbildung zu beginnen. Lieber tat er so als sei er ein Student oder Künstler und lebte von der Stütze vom Staat. Als Hitler dann sein ganzes Erbe ausgegeben hatte und keine weiteren Verwandten mehr anpumpen konnte. Zerfiel sein schönes Leben eines Müßiggängers. Er war gezwungen in immer ärmlicheren Bedingungen zu wohnen und verdiente sein Geld als Zeichner von Postkarten, die er dann befreundeten Leidensgenossen gab. Die diese Postkarten dann verkauften. Seltsamerweise waren all diese Leute, mit denen er seine Bilder verkaufte, jüdischer Herkunft. Die antisemitischen Züge von Hitler brachen wohl erst zu seiner Zeit als Deutscher Soldat im Ersten Weltkrieg und vor allem zur Zeit der Weimarer Republik aus.
Das falsche Bild das Hitler von sich machte
Wenn man sich die jungen Jahre von Adolf Hitler anschaut, wundert man sich das dieser Mann der von einem Künstlerleben träumt, niemals gearbeitet hat und unter allem Umständen die Wehrpflicht in der Österreichischen Armee umgehen wollte. Später dann nicht nur zum Anführer, nein, sogar zum Führer einer rechtsextremen Partei wird, die sich selber als Arbeiterpartei bezeichnete. Und so forderte Adolf Hitler von seinen Untergebenen jene Tugenden, die er selber in seinen jungen Jahren missachtete. Mit Hassreden ging er gegen Schmarotzer vor, dabei bezog er als Erwerbsloser ungerechtfertigt Halbwaisenrente. Er stellte Verbote auf mit Juden Geschäfte zu machen, dabei ließ Hitler seine Bilder damals, unter anderem, von Josef Neumann, Jakob Altenberg und Samuel Morgenstern verkaufen. Alle drei hatten jüdische Vorfahren.
Auch die Gründung des Reichs- bzw. Freiwilligen Arbeitsdienstes (das dem 1 Euro-Job oder ähnlichen derzeitigen Arbeitsamt-Maßnahmen gleichkommt), um die Arbeitslosen von der Straße zu bekommen. Adolf Hitler war wohl nie ein Mann der seine herum gebrüllten Ideale und Maßstäbe, selber anwendete. Und so ist es auch kein Wunder das er, als er an die Macht kam, sofort damit begann Dokumente über seine jungen Jahre von der SS und dem SD vernichten zu lassen.
Hitlers Glück
Das Glück von Hitler war es in einer Zeit zu leben, in der man leicht die Ängste der Menschen gegen sie verwenden konnte. Er erzählte den Leuten, wie in den Opern Wagner´s, Geschichten von bösartigen Feinden und machte ihnen Angst. Als sich die Angst in den Köpfen der Zuhörern gefestigt hatte, konnte er dann beginnen von Hass zu reden. Mit dieser Mischung aus Angst und Hass war ihm dann möglich alles anzufangen. Schnell erhoben sich die Denunzianten, die Nachbarn, Freunde und Familienmitglieder in so großer Zahl an die Geheime-Staatspolizei ausspielten, das diese nicht mehr nachkamen mit der Abarbeitung der ganzen Beschuldigungen.
Die zahlreichen Dokumentationen über des 3. Reich
Eigenartig ist es das im Fernsehen häufiger Dokumentationen über Hitler und das 3. Reich ausgestrahlt werden, als über derzeit anstehende Probleme. Es muss wohl ein einträgliches Geschäft für die Dokumentarfilmer sein, gerade über die Zeit der Geschichte aufzuklären. Das Interesse ist groß, bei zahlreichen Zuschauern und das Videomaterial ist einfach zu beschaffen. Und so wird derzeitig im Fernsehen häufiger das Portrait Hitlers gezeigt als von der Bundeskanzlerin oder anderer Politiker.
Hitlers Selbstmord – Der Tag an dem Millionen jubelten
Der Glaube das Hitler ein gesundes Leben führte, da er angeblich nichts trinkt und auch nicht raucht, ist falsch. Tatsache ist – Hitler trinkt nur Gift, und raucht aus dem Kopf. Dies Bewies er am 30. April 1945 um 15:30 Uhr, als er in einem kalten Bunker im umkämpften Berlin Suizid begann. Am Tag darauf wurde sein Tod den letzten deutschen Hören, die noch ein nicht zerschossenen Volksempfänger ihr eigen nennen durften, mitgeteilt.
Nach Hitlers Selbstmord hielt das 3. Reiches nur noch wenige Tage und so wurde der 2. Weltkrieg am 8. Mai 1945, durch die bedingungslose Deutsche Kapitulation beendet.
Darf man sich über Hitler lustig machen?
Darf man sich über Hitler lustig machen? Schließlich war er es, der Europas Städte in Trümmerlandschaften verwandelte und unzählige Menschenopfer forderte. Die Väter zogen in den Krieg und die Mütter arbeiteten den ganzen Tag in der Rüstungsindustrie. Die Mütter der damaligen Zeit hatten gerade einmal am Morgen genug Zeit ihren Kindern die Panzerfaust in die Hand zu drücken und einen schönen Tag zu wünschen. Ab und zu regnete es dann Bombenteppiche die der Opa am Flakgeschütz mit seinem grauen Star versucht zu verhindern. Aber darf man nun, wegen all der Gräueltaten, Witze über Adolf Hitler erzählen? Also persönlich sehe ich es so – das es völlig in Ordnung ist, sich über die Person Hitler lustig zu machen. Erst wenn man sich über die Verbrechen des 3. Reiches lustig macht – dann wird eine Grenze überschritten.
Lustige Bilder mit und über Adolf Hitler
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Frühling
Etwas seltsames geht in der Natur vor – so als ob alles in anderen Farben erstrahlt. Komisch knarren die rostigen Zahnräder im Kopf, während sie rotieren die kleinen grauen Zellen. Was ist nur los da draußen an der frischen Luft. Als ich am Morgen die trüben Augen ein wenig hoch fuhr und meinen morgendlichen Alltag nachging. Ihr wisst schon Kaffee, Zigarette, Darm – wusste ich noch nicht das sich die Welt verändert hat. Und so schob ich meinen müden Körper vor das Fenster. Erhob die Jalousie, so als ob es die Augen des Hauses wären, drücke die Gardinen zur Seite und wischte mit der Hand den Dreck aus meinem Sichtbereich. Da traf es mich – ein heftiger Schlag aus Licht – der sogleich meine Augen schloss. Es war so als würde man die Schwiegermutter im String-Bikini sehen! Auch wenn die Augen noch nie so schnell sich verschlossen haben, trotzdem hat sich der Anblick (der Schrecken) ins Gehirn eingebrannt. Und noch lange trägt man dieses Bild im Kopf.
Der Frühling kommt!
Erst zögerlich und langsam öffnete ich meine Augen wieder und ich sah die Welt wie ich sie schon lange nicht mehr gesehen habe. Alles war hell und mit Licht durchflutet. Vögel sangen, Bäume trugen Knospen und Kinder spielten auf der Straße (dieser Morgen begann für mich übrigens am Nachmittag!). Nichts erinnerte mehr an den grauen tristen Winter der noch gestern im Garten hauste. Doch was ist das? Mein Nacken knarrte und krachte – als ich mein Gesicht in Richtung Himmel empor streckte. Das Firmament trug eine seltsame Farbe – er war blau! Und was ist das da oben für ein hässlicher gelber Fleck? Das muss die Sonne sein, wovon ich in meiner Kindheit gehört habe. Jedenfalls konnte ich mich so schlaftrunken wie ich war nicht mehr erinnern wann ich die Sonne jemals so strahlen gesehen habe.
Frühlingshafter Wandel in der Natur
Der Wandel in der Natur läutet wohl das Ende des kalten Winters ein. Der dieses Jahr zwar gar nicht so kalt war – wie es in der Fernsehwerbung um die Weihnachtszeit gezeigt wurde. Aber trotzdem musste man sich eine Jacke um den Bauch binden, die Halbglatze mit einer Mütze aus Schafswolle zudecken und den hässlichen Pullover (von der Oma handgestrickt) aus der hinteren Ecke des Schrankes wühlen.
Doch nun langsam ist es vorbei mit der dicken kratzigen Wolle. Bald scheint die Zeit der T-Shirts und kurzen Hosen zu kommen. Jene Zeit im Jahr wo man sich nicht mit sechs Lagen Kleidung bedecken muss, nur damit man nicht erfriert wenn man die Post rein holen möchte. Nun bald kann man wieder nur mit seiner Unterwäsche bekleidet einkaufen gehen.Wann ist Frühlingsanfang
Doch trügerisch sind die ersten Sonnenstrahlen. Wer weiß ob das nur ein böser Scherz des Väterchen Frost ist. Der nur mal kurz sich zurück zog – damit sich die Menschen,Tiere und Pflanzen kurzzeitig in Sicherheit wähnen. Vielleicht will er mit frostiger Kälte wiederkommen um den Leuten die sich zu zeitig leicht bekleidet hinauswagen einen kratzenden Hals und eine laufende Nase zu verpassen. Ein Blick auf den Kalender soll Gewissheit schaffen.
Wann ist der astronomische Frühlingsanfang? Wann schiebt sich die Sonne wirklich über die nördliche Halbkugel der Erde? Das Internet sagt das der Frühlingsanfang am 20 März 2014 ist. Ab diesem Termin geht Gevatter Winter mit seiner Familien zum Urlaub in den Süden. Ist er erst einmal weg, ist der Weg frei für hohe Temperaturen. Jedoch astronomischer Frühlingsanfang hin oder her. Was im Gärtner-Kalender steht ist die eine Sache, die andere Sache ist wie das Wetter wirklich ist. Ein Frühling mit Regenwolken ist genauso wie amerikanisches Bier. Es trägt zwar den Titel doch kommt nicht an die wirkliche Qualität heran.Woran erkennt man das wirklich Frühling ist?
Ist es denn wirklich Frühling? Das kann man erst mit Gewissheit sagen wenn dicke Frauen beginnen enge Leggins zu tragen. Wenn die Kleidung immer knapper wird und sich die jungen Frauen im Shoppingcenter um die Miniröcke schlagen.
Die Gattung der modernen Frau ist so eingestellt, das sobald die ersten wärmenden Sonnenstrahlen auf die Frühlingsblumen fallen – sie ihre Kleidung sofort auf Sommerbetrieb umstellen. Und so sieht man diese jungen Frauen früh am frostigen Frühlingsmorgen, wenn man im Auto zur Arbeit fährt, in knappen Röcken und kurzärmligen Tops durch die Straßen bibbern.
Im Frühling trifft man so manch vergessene Personen
Seitdem die Sonne wieder scheint kommt auch die alte Nachbarin wieder aus ihrer Wohnung heraus. Ein halbes Jahr habe ich die Spinatwachtel nicht mehr gesehen und ich dachte schon sie wäre tot. Und so sucht sie nun ihren Rollator der im Hausflur angekettet war. Den ich jedoch, aufgrund der Annahme ihres Ablebens enteignet habe. Es ist nun mal so das ich nach dem Genuss meines hausgemachten Chili Con Carnes auch etwas zum hochziehen brauche, wenn ich vom Klo aufstehen möchte. Und so steht sie nun vor meinem Fenster und teilt ihren Verlust allen anderen alten Menschen mit die vorbei kommen. Stets zeigt sie dabei mit ihren knochigen alten Fingern auf mein Fenster. Doch mich treiben ganz andere Sorgen und so wühlt mich die Frage umher – wenn meine alte Nachbarin den Winter überlebt hat, auf wessen Grab bin ich dann letztens herum getanzt? Naja Schwamm trüber – das ich ein paar mal bei ihr eingebrochen bin, um ihre Toilette zu überschwemmen hat sie vielleicht auch nicht mitbekommen!
Warme Temperaturen, Vogelgezwitscher und kurzberockte Frauen – Gut Laune
Aber der Frühling ist mehr als nur warme Temperaturen, nervig zwitschernde Vögel vor dem Fenster und kurzberockte Frauen. Nein, der Frühlingsanfang schlägt auch auf die Stimmung! Die tristen depressiven Gedanken fallen erst einmal ins Vergessen und selbst Bösewichte wie der Terminator, Dark Vader und Gargamel werden ganz sanft und besuchen ihre Verwandten. Kaum fallen die Frühlingsstrahlen durch das Fenster beginnen die Hormone im Gehirn ihren Einfluss zu nehmen. Längst vergangene Gefühle wie Glück oder Liebe kitzeln in der Magengegend. Nur in dieser Zeit hält man diese beiden Begriffe für real, den Rest des Jahres sind sie nur ein Mythos welcher von Poeten längst vergangener Zeiten, erschaffen wurden.
Bier im Frühling
Nicht nur Frauen zeigen Veränderungen im Frühling, sondern auch das männliche Geschlecht ändert einige Verhaltensweisen. Natürlich, und das weiß wohl jede Ehefrau, kann sich männliches Verhalten nicht verbessern. Denn es bleibt stets auf der selben Stufe seiner Evolution stehen und so schafft es kein Mann jemals sich zu überwinden nach dem Weg zu fragen, wenn er sich verfahren hat oder den Klodeckel herunter zu klappen. Selbst das „Netter“ werden und auch mal „Ich liebe dich“ zu sagen ohne den Fernseher oder ein Bier zu meinen – klappt nicht. Und so schlägt sich die emotionale männliche Veränderung im Frühling darin nieder, das der Ehemann nun auf Sommerbier umstellt. Schluss nun mit dem herben und dunklen Lagerbier das in der winterlichen Kälte schmeckt. Nun ist es es wieder Zeit für sanfte süffige Biere, welche erst sanft die Kehle runter wandert um gleich auf in den Kopf zu steigen.
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Schatz, bring den Müll raus!
Die Ruhe ist vorbei, die Qual beginnt, wenn im Gehörgang die Schallwellen eintreffen die nichts gutes bedeuten. „Schatz, bring bitte den Müll raus!“ – jener Satz der immer ein langes müdes stöhnen nach sich zieht. Schon bei dem Wörtchen „Schatz“ zuckt man zusammen und die Schultern verkrampfen sich. „Schatz!“ – so nennt einen der Ehepartner doch immer nur wenn er oder sie etwas von einem möchte. Und dann ist es immer mit lästiger Arbeit verbunden, oder wie in diesem Beispiel mit stinkendem Müll!
Müll rausbringen – Der überquellende Mülleimer
Ach, wir Menschen der moderne leben in einer Müllgesellschaft. Das ist nicht weiter schlimm, wenn der Müll irgendwo ungesehen auf versteckten Deponien liegt oder in ein fremdes Land gekarrt wird. Aber der Spaß hört auf wenn der Müll im eigenen Mülleimer, der so hoch gebaut ist wie der Turm zu Babel, liegt.
Müll rausbringen wie im Mittelalter
Heute erinnert man sich gerne an das finstere Mittelalter wo der Hausmüll noch über das heimische Fenster entsorgt wurde. Wo sich kein Nachbar über herrenlosen herumliegenden Müll auf der Straße beschwerte. Sowieso wurden im Mittelalter die unliebsamen Nachbarn aller Jubeljahre von den Pocken heim gesucht. Warum nur können die Menschen sich nicht besinnen und wieder zu so schönen und friedlichen Zeiten zurückkehren, wie es die Salafisten und so manch eine radikal christliche Vereinigung predigt.
Geschlechterkampf – Wer muss den Müll raus tragen?
Der Satz „Bring den Müll raus“ – kommt so schnell über die Lippen und gewonnen hat bei diesem Spiel der erste der ihn ausspricht. Leider Gottes fällt den Ehefrauen am ehesten auf wann der Mülleimer voll ist. Nach männlicher Schätzung passt meistens noch etwas hinein. Schade nur das die Mülltonnen immer soweit weg von der eigenen Couch stehen und das man nicht treffsicher genug ist den Müllbeutel mit viel Kraft aus dem Fenster – hinein in den offenen Müllcontainer zu werfen.
Ist der Müll weg, dann haben andere das Problem
Naja eigentlich ist es egal ob der Müllcontainer offen oder zu ist. Landet der Müll daneben ist es ein Problem der Stadt. Anders machen es die großen Nationen dieser Erdscheiben ja auch nicht. Der ungeliebte Müll, die Reste der zivilisierte Welt, werden ja auch nur in die armen Länder geschickt wo der Machthaber ein Idiot ist. Sodass wir einerseits unseren vielen Müll kostengünstig los werden – schließlich kostet eine Deponie mehr als es außer Landes zu Schiffern – und andererseits verhängen wir Sanktionen gegen dieses Land wegen seiner katastrophalen Umwelt.
Auch ich muss den Müll raustragen
Nun gut all das meckern hat keinen Sinn! Schlussendlich muss auch ich meinen Müll raus tragen. Aber wenigsten kann ich dann sagen: „DAS MACHT JA AUCH KEIN ANDERER“! Naja das ganze hat aber auch einen Vorteil. Nach 60 Minuten soll man dabei ca. 183 Kalorien verbrannt haben (Kalorienverbrauch Müll rausbringen). Die Formel ist zwar etwas sehr ungenau, schließlich hat der eine mehr Treppen zu nehmen als der andere (sowie andere Faktoren), aber Motivation ist bekanntlich alles. Auch wenn es manchmal nur bei der Motivation zum Arbeitsverzicht reicht.
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Dann stöbern Sie doch noch ein wenig durch „Die Kirche des heiligen Al Bundy“, die Spaß-Religion, welche die komplizierten Vorgänge auf der Welt mit viel Humor erklärt.
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