Hitze, Sommer, Klimawandel – Hoppla, ganz unschuldig bin ich daran nicht

Dummer Mann versucht zu trinken

Die Hitzewellen, sie rollen unaufhörlich über uns hinweg wie ein Schwall schlechter Nachrichten in der täglichen Presseschau. Da liegt man also, der Stirn-Schweiß führt Marathon über die Wangen, und man könnte schwören, dass sogar die Schweißperlen schwitzen. Bei solchen Temperaturen wird der ambitionierte Biertrinker natürlich zum Philosophen. Und ja, in Momenten der Besinnung (und des flüssigen Zuführens), muss ich zugeben: Vielleicht war es mein Beitrag zum Klimawandel. Nur vielleicht. Ein klitzekleines bisschen. Es war doch nur diese eine Grillparty letztes Jahr, bei der ich dachte, dass ein BBQ im Maßstab “Vulkanischer Ausbruch” eine großartige Idee wäre. Die Nachbarn vier Straßen weiter dachten, der Sonnenuntergang sei besonders orange und leuchtend. Aber nein, es war mein Grill. Da wusste ich noch nicht, dass ich ein menschliches Pendant zum Supervulkan Yellowstone bin. Dann gab es diese Wochenenden, an denen ich das Gefühl hatte, meine Klimaanlage könne den Äquator abkühlen. Ja, meine Klimaanlage hat einen Namen – “Eiszeit 2.0”. Der Gedanke, dass der Motor jedes Mal beim Anlaufen den Verbrauch einer Kleinstadt erreicht, hat mir nie wirklich Ruhe bereitet. Aber hey, wenn die Wohnung das Ambiente einer Tiefkühltruhe hat, wem sollte das dann nicht gefallen? Aber bevor wir jetzt alle mit dem Finger aufeinander zeigen, lass mich in Ruhe mein kühles Bier trinken. In der Zwischenzeit sinniere ich darüber, ob meine sommerlichen “Projekte” tatsächlich den Grund für die eisfreien Pole darstellen könnten. Oder vielleicht liegt es ja an Tante Edith, die jedes Jahr diese verfluchten Flugreisen zu exotischen Zielen antritt. Wer weiß? Eines ist sicher: Die Hitze, der Sommer und der Klimawandel könnten zum Denken anregen. Oder dazu, einfach ein weiteres Bier zu öffnen. Prost auf uns, die unbeabsichtigten Helden des Ozonlochs!

Lustiger Spruch - Dicker Männerbauch

Werden die Sommer immer heißer? Ist es nur mir heiß, oder schwitzt hier wirklich jeder?

Diese wundervolle Zeit, in der die Sonne nicht nur ein strahlendes Himmelsobjekt ist, sondern auch ein erbarmungsloser Ofen, der entschlossen ist, uns alle zu Grillhähnchen zu machen. Haben die Sommer schon immer die Konsistenz von flüssigem Lava? Oder hat da jemand den Thermostat verlegt? Hopfen, dieses arme kleine grüne Ding, wird bald nur noch in Geschichtsbüchern existieren, erzählt von alten Menschen: “Weißt du noch, als Bier nicht aus reinem Wasser und Wunschdenken gemacht wurde?” Die Felder werden wie ein schlechter Rasenschnitt aussehen, und der einzige, der gewinnt, ist dieser hinterhältige kleine Kaktus, der sich an der Misere erfreut. Stell dir den Kühlschrank vor, dieser kühne Ritter in glänzender weißer Rüstung. Selbst er, unser letzter Verteidiger gegen die mörderische Hitze, wird ins Schwitzen kommen. Die Butter wird fließen, der Joghurt wird fermentieren, und das Eis – oh, das arme Eis! – wird nur noch eine mythische Legende sein, von der man in Liedern singt. Und dann, mein Freund, wird es diesen Moment geben: Die Biernot. Eine Zeit, in der das flüssige Gold zu einem seltenen Schatz wird, den Menschen in ihren Kellern verstecken. Es wird epische Schlachten geben, heldenhafte Quests und vermutlich auch diese eine Person, die behauptet, sie habe noch ein Sixpack im Kühlschrank – aber nur für sich. Der Wärmetauscher wird zum größten Flirt der Stadt. Und unser Stromzähler? Dieser kleine Drehkreisel wird der heißeste Tänzer auf dem Block sein. Er wird sich so schnell drehen, dass man sich fragt, ob er nicht gleich in der fünften Dimension landet. Ja, wenn diese Hitzewelle nicht aufhört, wird unsere Zivilisation wohl von einem Hitze-K.O. getroffen werden. Wir werden alle in unseren klimatisierten Bunkern sitzen, sehnsüchtig auf unsere Ventilatoren starren und uns fragen: “Warum hat uns niemand gesagt, dass die Sommer so heiß werden könnten?” Vielleicht ist es Zeit, in den nächsten Eisladen zu gehen und sich mit Vorräten einzudecken. Nur für den Fall… Oder man könnte ja auch überlegen, in die Antarktis zu ziehen. Man sagt, es gäbe dort ziemlich coole Pinguin-Partys. Aber wer braucht schon solche Tipps, richtig?

Männer spielen mit ihrem Bauchnabel im Urlaub - Pool

Es gibt wohl doch einen Klimawandel? Oder warum Gletscher überbewertet werden

Na endlich! Nachdem wir alle jahrelang vergeblich versucht haben, den Eiswürfel in unseren Getränken zum Schmelzen zu bringen, hat sich Mutter Natur nun doch entschieden, die Temperatur ein bisschen hochzudrehen. Ich meine, wer braucht schon Schnee zu Weihnachten oder Gletscher in den Bergen? Klischees sind so letztes Jahrzehnt! Zunächst dachte ich, mein Thermometer wäre kaputt. Aber als ich feststellte, dass mein Eis in der Sonne schneller schmolz als meine Motivation, jemals wieder eine Jeans anzuziehen, wurde mir klar: Der Klimawandel ist wohl doch realer als mein Ehrgeiz beim letzten Neujahrsvorsatz. Aber was sind schon steigende Meeresspiegel und schmelzende Eiskappen gegen das befriedigende Gefühl, mit 80 km/h durch eine 30er-Zone zu brettern? Das Röhren des Diesels, der Geruch von verbranntem Treibstoff und das Wissen, dass irgendwo eine Kuh extra für mich einen beherzten Furz lässt – unbezahlbar! Außerdem habe ich gehört, dass Gletscherschmelzwasser das ultimative Bio-Getränk sein soll. Handgeerntet von fleißigen Polarbären, die jetzt als Teilzeit-Eismacher arbeiten. Und die Pinguine? Ach, die haben jetzt wohl eine Karriere als Badeaufsicht eingeschlagen. Aber hey, seien wir ehrlich, wer möchte denn nicht im Winter im T-Shirt herumlaufen und sich über die eindrucksvolle Auswahl an Sonnenbrillen freuen? Einen Toast auf den nie endenden Sommer! Nur hoffe ich, dass der Weihnachtsmann auch Shorts trägt – sonst wird es für ihn ziemlich warm da unten.

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Mein Anteil an der KlimakatastropheMein Fußabdruck auf Mutter Erde

Wenn ich an all die glorreichen Zeiten zurückdenke, in denen ich mein bescheidenes bisschen zur globalen Erwärmung beitrug, spüre ich einen nostalgischen Schauer. Ja, diese goldenen Tage, in denen ein lässiges Reifenfeuer im Garten das Highlight jedes Samstagnachmittags war. Wer braucht schon einen Grill, wenn der Duft von schmelzendem Gummi und dem süßen Aroma von verbrannten Elektrogeräten die Luft erfüllt? Die alten Zeiten, als ein Ausflug in den Wald nicht etwa dazu diente, die atemberaubende Schönheit der Natur zu genießen, sondern um das Motoröl in idyllischer Umgebung loszuwerden. Es war fast meditativ, das zähe, dunkle Öl dabei zu beobachten, wie es den Waldboden färbte und in seiner ruhigen, konstanten Weise alles Leben um sich herum erstickte. Und dann die Teiche und Bäche! Diese wunderbaren, klaren Wasserreservoirs, die nur darauf warteten, mit all meinen Haushaltschemikalien bereichert zu werden. Nichts sagt “Ich liebe die Natur” mehr als ein Schwall von Farbverdünner, der Fische in psychedelische Farbträume schickt und Frösche in sprudelnden Chemie-Cocktails baden lässt. Es ist schon erstaunlich, wie weit wir als Gesellschaft gekommen sind. Damals war ich noch der umweltbewusste Typ, der sich fragte, warum er für die Entsorgung bezahlen sollte, wenn Mutter Natur kostenlose Deponien im Überfluss bot. Aber hey, vielleicht hat der Planet gerade eine besonders empfindliche Phase. Wer weiß, vielleicht wird er ja über meine kleine, unschuldige Chemieparty hinwegkommen und sich an den guten alten Zeiten erfreuen, in denen er sich wie ein endloser Mülleimer fühlte.

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Ein klein wenig Schadenfreude bei der Hitze

Während der Asphalt vor Hitze flimmert und man meint, man könne Spiegeleier auf ihm braten, sitzt Otto Normalverbraucher in seiner kaum klimatisierten Ein-Zimmer-Wohnung und denkt: “Gibt’s etwas Besseres, als ein Bild von einer schmelzenden Barbie auf Instagram zu posten?” Aber halt, das wäre zu einfach. Viel erheiternder ist der Gedanke, dass irgendwo da draußen in dieser Sahara-mäßigen Wüste – nein, nicht in Afrika, einfach nur draußen vor deiner Haustür – ein Straßenbauarbeiter steht und überlegt, ob er seine Thermoskanne mit Kaffee gegen einen Schluck aus der Pfütze eintauschen sollte. Ja, das Leben hat schon seine kleinen Ironien. Ich stelle mir auch gerne vor, wie sich Touristen in ihren Sandalen, die an gegrillten Würstchen erinnern, durch die Innenstadt quälen. Während wir uns fragen, ob man Sonnenbrand auch auf der Netzhaut bekommen kann, weil man zu lange auf das flimmernde Handydisplay in der prallen Sonne gestarrt hat. Und natürlich denken wir dabei: „Zum Glück bin ich so klug und mache nur Indoor-Sportarten wie Netflix-Marathons.“ Wer braucht schon Mitgefühl, wenn man sich mit einem satten Lachen über die Geschichten der sonnenverbrannten Touristen und hitzegeplagten Handwerker in einen angenehm kühlen Schlaf wiegen kann? Das Thermometer mag zwar dreistellig sein, aber nichts schlägt die wohlige Wärme von purer, unverfälschter Schadenfreude. Wer sagt, dass Empathie die Welt verbessert, hat wohl noch nie die süße Melodie des Lachens gehört, das durch das knisternde Geräusch eines Sonnenbrandes erzeugt wird.

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