Schemes McBundy – Vorfahre von Al Bundy

Al Bundy Bilder - Die Reise nach England

Der im Jahr 1653 in Unter-Uncton (England) lebende Schemes McBundy ist ein Vorfahre des heiligen Al Bundy. Im Kapitel 6 Vers 24- Die Reise nach England erfährt man das erste und das letzte mal etwas über den Ur- Ur- Ur Großvater von Al Bundy und wie er es schaffte, alle seine männlichen Nachkommen in einen Fluch zu reiten – der allgemein als Bundy-Fluch bekannt ist.

Al Bundy´s Vorfahre und der Bundy-Fluch des Schemes McBundy

Schemes McBundy wird im englischsprachigen Internet gerne mal „Seamus McBundy“ geschrieben. Doch wenn ich mir die Episode anschauen verstehe ich immer den Vornamen „Schemes“. Genauso wie der Name des Freundes von William Wallace in Braveheart. Also belassen wir es doch beim Namen „Schemes McBundy“. Denn was will das Internet, in Sachen „Eine schrecklich nette Familie“, mehr wissen als ein echter Fan und Gläubiger Bundyianist.

Europa im 17. Jahrhundert

Das Zeitalter des 17. Jahrhundert in dem Schemes McBundy lebte, war eine Zeit des Wandels. Die Könige und Fürstentümer lagen ständig im Krieg mit einander. Alleine 22 Kriege wurden in diesen hundert Jahren geführt. Der bekannteste war dabei der Dreißigjährige Krieg, welcher von 1618 bis 1648, das Gesicht Europas vernarbte. Ganz besonders hart waren die Folgen diese Krieges in Deutschland zu spüren. Denn ganz egal welche Nation miteinander Krieg führte, immer lagen die Schlachtfelder in Deutschland. Dieser Krieg war einer der grausamsten und das alles nur weil sich zwei christliche Konfessionen (die Katholiken und die Protestanten) nicht gegenseitig in Ruhe lassen konnten.

Hufschmied Schemes McBundy Unter-Uncton (England) - Al Bundy Bilder

England im 17. Jahrhundert

Im damaligen England, wo Schemes McBundy als Hufschmied, seine Kunden verärgerte, sah es noch nicht so schön aus wie heute. England hatte große Schwierigkeiten auf die Beine zu kommen. Durch die ständigen Auseinandersetzungen mit dem Erzfeind Niederland, wurde das große Reich auf der kleinen Inseln stark geschwächt. Erst mit der Glorreichen Revolution des Jahres 1688/89 schaffte es das englische Volk, den König zu entmachten und die „Bill of Rights“ aufzusetzen. Mit diesem „Gesetz der Rechte“ regelten sie die Macht der Volksvertreter gegenüber den vererblichen Königtum. 

Es war also eine Zeit der Umbrüche in der Schemes McBundy lebte. Aber wie jeder orthodoxe Bundyianist, scherte er sich sicherlich nicht viel um Politik oder freundlichen Auftreten. 

Der Hufschmied Schemes McBundy

Im Jahr 1653 stand Schemes McBundy in seinem Hufschmied Laden und schmiedete Hufeisen für seine nervige Kundschaft. Als auf dem Boden seines Schuppen ein mächtiger Schatten sich ausbreitete. Es war eine dicke Kundin die Frage wie weit ihr Pferd schon beschlagen ist. Mit der Kundenfreundlichkeit die allen Bundys inne wohnt, sagte Shemes ihr das er noch nicht fertig ist. Da er noch stabilisatoren für die Beine des Pferdes besorgen musste, damit sie das Gewicht der Kundin aushalten könnten. Dazu bestellte er noch ein Warnschild auf dem steht „Ich trage ein fettes Schwein. Erbost über diese Kundenunfreundlichkeit er klärte die dick Kunden ihn, das er lieber seine Zunge hüten sollte, den sie ist ein große und machtvolle Hexe. 

Du bist gut so wie du bist – Also lerne nie dazu!

Doch Schemes McBundy, wie auch alle seine Nachkommen, nehmen solche Warnungen nicht ernst. So verspottet er seine Kundin immer weiter bis sie ihn dann mit einem Fluch belegte. Er und alle seine männlichen Nachkommen, sollen für immer in Unter-Uncton verhasst sein. Daher soll das kleine Dorf für immer in Dunkelheit verhüllt werden, während auf andere Ortschaften weiter die Sonne scheinen darf. Weiterhin verfluchte die Hexe alle Bundy Männer dazu Schweißfüße zu bekommen und einen starken Duft auszustrahlen. Der sogenannte Bundy-Fluch soll erst beendet sein, wenn alle männlichen Bundy´s gestorben sind.

Der Bundy-Fluch

Der Bundy-Fluch beinhaltet also eine Menge schlechter Eigenschaft für die der heilige Al Bundy bekannt ist. So kann man mit seinen Schuhen Angreifer in Schach halten oder mit den Schweißflecken Tote wieder auferstehen lassen. Trotz dieses Fluches haben die Bundy-Männer niemals etwas dazu gelernt. Über die Generation hinweg hörten sie nicht auf unfreundlich und selbstverliebt zu sein. Diese Weisheit sollten alle Bundyianisten nah am Herzen tragen. „Tue nichts gutes, solange es dir nicht dient“ und „verderbe den Spaß der Glücklichen“. 

Strafe der Hexe zur ewigen Dunkelheit

Als das Dorf Unter-Uncton durch den Fluch in Dunkelheit gehüllt wurde. Glaubte Schemes McBundy noch nicht an die Strafe der Hexe. Ihn könne man schließlich nicht verfluchen, denn er war ein großer Sportler. Schließlich hat er im Unter-Unctoner Turnier den Stein geschleidert. Hätte er nicht geheiratet, wär er sicher Profi geworden, sagte er sich. Das die Bundy-Männer sich also Jahrhunderte lang, stets die falsche Ehefrau auswählten, scheint wohl ein anderer Fluch zu sein.

Die Ausreise der Bundy´s nach Amerika

Später mussten wohl die Vorfahren des heiligen Al Bundy aus ihrem Dorf verschwinden. Sie gingen dann in die neue Welt nach Amerika und ließen das kleine verfluchte Dorf zurück. Die Bewohner von Unter-Uncton wollten aber den Fluch aufheben. Stets waren sie auf der Suche nach den verhassten Bundy-Männer. Um den Fluch zu brechen müssten die diese innerhalb der Grenzen ihren Dorfes ein Ende machen. Mit dieser Mission hatten sie auch guten erfolg. Die einzigen Nachkomme von Schemes McBundy die zu letzt noch lebten wahren der heilige Al Bundy und sein Sohn der heilige Bund Bundy.

Die Elisabethanischen Ausatmungs-Zeremonie

Mit einer Einladung das schattige Dorf Unter-Uncton zu besuchen wurde die schrecklich nette Familie nach England eingeladen. Wo der heilige Al Bundy Ehrengast bei einer idyllischen Elisabethanischen Ausatmungs-Zeremonie sein sollte. Die Bundy´s flogen gerne dorthin, den schließlich sollte alles kostenlos sein. Was im späteren Verlauf das kleine Dorf sehr viel Geld kosten sollte. 

Denoch schafften es die Bewohner von Unter-Uncton die Bundy´s nach einer Reise durch London in ihre verfluchtes Dorf zu bringen. Dort kam es dann zum Kampf um Leben und Tot der Bundy-Männer. Der heilige Al Bundy musste gegen Igor antreten. Der nach eigenen Angaben Rache sucht für die Verbale-Schändung seiner Ur- Ur- Ur- Großmutter durch Schemes McBundy. Und da sich Igor nicht an einer aufblasbaren Gummipuppe abreagieren wollte kam es zum Duell. Obwohl Igor der stärkere Kämpfer war, gelang es dem heiligen Al Bundy mit Hilfe seines Fußschweißes den Sieg zu erlangen. 

Al Bundy in Unter-Uncton lustige Bilder

Sonne über dem Dorf Unter-Uncton

Was keiner geahnt hätte – der Fluch wurde aufgehoben als Al Bundy Igor besiegt. Erst nachträglich erkannt man das Igor der Ur- Ur- Ur- Enkel der machtvollen Hexe gewesen sein muss. Die den Fluch über das Dorf legte. Der Bundy-Fluch mit den Schweißfüße jedoch blieb bestehen. Die Sonne erstrahlte danach wieder über Unter-Uncton. Aber glücklich waren die Dorfbewohner nicht. 

Denn nun viel Sonnenlicht auf ihre kargen Felder und ihre grauen Häuser. Das Dorf erstrahlte nun im hässlichen Glanz seiner selbst. Auch die Bewohner von Ober-Uncton sahen sich nun einer Katastrophe nahe. Denn welcher Tourist würde nun zu ihnen fahren. Schließlich kamen diese ja nur um das Dorf, welches seit Jahrhundert in völliger Dunkelheit lag, zu betrachten.

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